Kapitel 16

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Mileas erste Niederlage 

„Was wollen Sie?" „Ich möchte, dass Sie die Polizei entweder abziehen oder sie uns als Hilfe zu verfügung stellen!" Mein Vater begann zu lachen. „Ich werde höchstens noch meine Soldaten auf Sie jagt machen lassen, bevor ich die Polizei aus der ganzen Sache heraus halten werde!" 

„Wenn Sie uns nicht unsere Arbeit machen lassen, dann werden unschuldige Menschen sterben!" „Hör zu Kleine! Ihr Rebellen seit der Feind und ich werde nicht dem Feind helfen unsere Regierung zu stürzen!" 

Ein leises Knurren war von Leon zu hören. „Wir haben dafür keine Zeit Europe! Wo seit ihr?" „Unter den Linden!" antwortete ich Leon. Wir waren schon fast beim ersten Silberarmband Träger. „Schild?" fragte mein Vater verwirrt in die Runde. 

„Schuster Sie sollten uns ernsthaft helfen, wenn sie nicht wollen, dass ihre Tochter stirbt, genauso wie ihre Nichte und deren Mann!" „Ich lasse mir doch von dir nicht drohen!" Die Polizei traf meinen Reifen und das Fahrzeug geriet ins Schleudern. Es rutschte zur Seite weg und ich fiel vom Motorrad. 

In dem ich mich abrollte, verhinderte ich das schlimmste, doch nicht alles. Ein erbärmlich lauter Knacks bereitete mir eine Gänsehaut über meinen ganzen Rücken. 

„Scheiße!" flüsterte ich. Trotz dass ich den Schmerz von meinen linken Arm noch nicht spürte, wusste ich, dass er gebrochen war. Das ganze Adrenalin in meinen Körper nahm mir sämtliche Schmerzen. 

„Europe, ist alles in Ordnung?" „Ja!" stöhnte ich. 

Orlando, Cameron und Cassy, waren stehen geblieben. „Fahrt weiter! Ich komm schon gegen die an!" und zeigte dabei auf die Bullen, die ebenfalls stehen geblieben waren und ihre Gewähre auf mich und die Amerikaner richteten. „Haltet die Rebellen auf!" sagte ich etwas schwach und richtete mich langsam auf. 

Gerade als sie weiterfahren wollten, richteten die Polizisten ihre Waffen auf die Amerikaner und waren kurz davor auf sie zu schießen. Ich atmete einmal tief ein und dann schoss ich los, dabei seitwärts auf parkende Autos zu laufend. 

„Wie wollt ihr die Rebellen aufhalten, wenn ihr selber doch zu den Rebellen gehört!" „Wir sind andere Rebellen!" sagte ich schnaufend. 

„Was ist passiert Europe?" fragte mich Leon besorgt und achtete dabei nicht auf meinen Vater. „Die scheiß Bullen haben mich vom Motorrad geschossen!" „Wo bist du?" „Du wirst nicht zu mir kommen! Du musst deinen Onkel in unser Lager kriegen!" „Sie haben ihn schon von mir weggebracht! Ich bin nur noch dabei gegen so halb starke Affen zu kämpfen! Sag mir jetzt wo du bist!" 

„Du musst die Rebellen aufhalten!" Ich duckte mich hinter dem Auto und lud meine Waffe nach. „Und Schuster, bitte nehmen sie die Polizei endlich weg von mir, damit ich etwas sinnvolleres tun kann, als Polizisten zu betäuben! Wir müssen die Silberarmband Träger retten! Die Rebellen wollen sie umbringen!" 

Kurzes Schweigen von meinen Vater, aufgebrachtes Gemecker von Leon. „Ich schwör dir Europe, wenn du mir nicht gleich sagst, wo du bist, werde ich dich in deiner Wohnung an dein Bett binden und dort nie mehr wieder weglassen!" „Es gibt wichtigere Menschen als mich!" schrie ich ihn an. „Du bist wichtiger als die alle zusammen für mich!" Ich hörte schon, wie Leon ein Motorrad in die Hände bekommen hatte und losfuhr. 

„Ich bin kurz vorm Brandenburgertor!" gab ich mich schließlich geschlagen. „Woher habt ihr die Informationen, welche Bürger Silber Armbänder haben?" „Während der Mission wo Sie mich gefangen genommen haben, haben wir die Dokumente nach dieser Information durchsucht und auch gefunden! Mittlerweile habe ich meine Meinung geändert und das für eine blöde Idee abgehackt, aber nicht mein Onkel! Er regiert jetzt die Rebellen und lässt sie von den Rebellen töten! Ihre Tochter hat auch ein silbernes Armband!" Schweigen auf der anderen Seite der Leitung. 

Scheinwelten - Bronzenes ArmbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt