Wir kamen an, es war ein großes Haus, nein, es war eine Villa! Drei Stockwerke und es schien als würde fast das ganze Haus nur aus Glasfenstern bestehen. Es war modern und in Weiß gehalten. „Wow." Brachte ich heraus. Neben dem Haus befand sich eine große Garage und ich fragte mich wie viele Autos darunter wohl Schutz fanden. Die 'Villa' befand sich mitten im Wald direkt auf einer Lichtung. Alles war grün und einige Meter vom Haus entfernt konnte ich das rauschen eines Flusses war nehmen. „Gefällt es dir?" Fragte mich Alice und ging nun in menschlicher Geschwindigkeit die Veranda hoch. Ich ging ihr hinterher. „Es ist sehr schön." Meinte ich und sah mich weiter staunend um. Diese Familie hatte mindestens doppelt so viel Geld wie ich. „Leute, sie ist da!" Rief Alice laut als wir in das große Wohnzimmer kamen. Keine Sekunde später standen sieben weitere vegetarische Vampire vor mir.
Alice tänzelte zu einem Mann hin, er hatte etwas längere blonde Haare und hatte etwas löwenhaftes an sich. Er nahm ihre Hand. Das musste wohl Jasper sein. Eine Frau mit braunen Schulterlangen Haaren kam etwas auf mich zu. Sie sah aus wie Anfang dreißig und hatte ein herzförmiges liebevolles Gesicht. „Hallo, mein Name ist Esme." Sie zog einen blonden stattlich gebauten Mann neben sich. „Und das ist Carlisle, mein Mann. Wir sind die Eltern dieser Bande." Sie lächelte mich freundlich an, ebenso wie Carlisle der mir höflich zunickte. „Freut mich Sie kennen zu lernen... Euch alle. Mein Name ist Kate." Nach und nach stellten sich die anderen vor. Ich bekam raus, das Emmett, der aussah wie ein über dimensionaler Teddybär, mit Rosalie, einer blonden Schönheit, zusammen war. Und Edward, mit seinen bronzefarbenen verwuscheltem Haar, mit Bella, einer schokoladenbraunen Brünette zusammen war. Die vier Paare hatten alle schon mal geheiratet und die sechs aufgeweckten Teenager waren mehr oder weniger wie Geschwister. Alle zusammen bildeten sie die große Cullen Familie.
Wir hatten alle auf dem Sofa Platz genommen, groß genug war es dafür auf jeden Fall. „Esme, wolltest du heute eigentlich nicht noch das Wohnzimmer sauber machen?" Fragte Alice auf einmal Esme. Sie zog eine Augenbraue hoch und legte den Kopf schief. „Ja, wollte ich machen? Werde ich auch noch. Wieso fragst du denn?" Sie klang eindeutig verwirrt.. und so schmutzig war es hier gar nicht. Menschliche Augen würden kaum was erkennen. „Das könnte doch auch Emmett machen!" Rief sie erfreut und strahlte Emmett an. Dieser erwiderte perplex ihren Blick. „Wieso sollte ich das tun?!" Rief er entsetzt und verzog das Gesicht. Der Gedanke, hier sauber zu machen, gefiel ihm offenbar nicht. „Weil es sicher lustig wäre, dir in Moms pinker Schürze beim Saubermachen zuzusehen." Meinte Alice gleichgültig und zuckte mit den Schultern. Wo sollte das hinführen? Aber auch ich stellte mir diese Situation durchaus lustig vor. „Ha! Als ob ich das tun würde, dazu kann mich niemand zwingen." Meinte er verächtlich und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit einem Seitenblick zu mir sprach Alice weiter. „Niemand kann dich zwingen? Sicher?" Ich lachte auf, ach darauf wollte sie hinaus! Ich hatte ihr versprochen meine Gabe vorzuführen. Und scheinbar wollte sie das genau jetzt sehen. Alice grinste mich an, bevor Emmett wieder etwas sagen konnte, hörte ich auf zu lachen und schmunzelte. „Wieso er, Alice? Was hat er dann getan, damit er das verdient?" Alice fing an zu schmollen und sah Emmett böse an. „Er hat heute Morgen meine gesamte Schminke im Klo runtergespült!" Jetzt war Emmett, der der lachte und ich schüttle gespielt entsetzt meinen Kopf. „Du hast recht, Alice, dann hat er es wirklich verdient hier sauber zu machen. Ich bin ganz deiner Meinung." Alice quiekte erfreut auf. „Das wird lustig!" Rief sie und klatschte wie ein kleines Kind in die Hände.
„Ehm, Leute? Ihr habt da einen wesentlichen Punkt vergessen! Ich werd das bestimmt nicht machen." Meinte Emmett und sah Alice und mich abwechselnd an. Ach, das dachte er also? Ich war da ganz anderer Meinung. „Emmett?" Fragte ich zuckersüß und sobald er mich ansah lächelte ich leicht und ließ meine Gabe wirken. Ich spürte sofort wie die Kraft meines Inneren aus mir herauskam und auf Emmett wirkte. Das besagte Opfer verkrampfte sich neben seiner Frau auf dem Sofa uns sah mich mit starren Blick an. Ich hatte ihn soweit. Ich ließ ihn noch einen Moment lang in seiner Starre bis der Kontakt aufgebaut war. Jetzt würde er alles tun, was ich ihm befahl, ob ich ihm dabei ansah oder nicht. „Was machst du mit ihm?" Fragte Rose panisch und sah zwischen uns hin und her. Ich sah zu ihr und lächelte sie beruhigend an. „Ich tu ihm nicht weh, keine Sorge." Sie schien sich wieder etwas zu beruhigen, deshalb sah ich wieder zu Emmett. „Mach hier sauber und vergiss nicht dir die Schürze umzubinden, Emmett." Meinte ich wieder mit zuckersüßer Stimme. Edward schmunzelte und sah mich belustigt an. „Du glaubst wirklich er tut was du sagst, nur weil du etwas mit den Augen klimperst?" Fragte er belustigt. Doch Emmett stand auf und ging schweigend in die Küche. „Was macht er?" Fragte Esme perplex. Ich zuckte mit den Schultern und lehnte mich entspannt zurück. „Ich schätze er bindet sich seine Schürze um und holt das Putzzeug." Und tatsächlich kam Emmett wieder mit einer pinken Schürzen mit Blümchen umgebunden und unzähligen Putzutensilien in der Hand zu uns und stellte das Zeug auf dem Tisch ab. Dann ging er wieder hinaus um kurz darauf wieder mit dem Staubsauger zu erscheinen.
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Die Liebe kennt keine Grenzen (Twilight FF/Jacob FF)
FanficKate ist ein ganz normales Mädchen, so scheint es zumindest. In Wahrheit ist sie, aber eigentlich ein Vampir. Sie ist ein "Vegetarier" und um den Schein zu bewahren muss sie umziehen. Ihr Weg führt in die verregnete Kleinstadt Forks. Sie trifft auf...