Wunderschöner Moment

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Es befand sich eine silberne Kette darin, mit einem kleinen Anhänger. Ein Wunderschönes Herz mit einem glitzernden Stein in der Mitte. Mit großen Augen sah ich wieder zu Jake auf, das war doch wohl nicht sein ernst!

„Ich hoffe, dass sie dir gefällt. Ich hab extra Emely und Leah mitgeschleppt, damit sie mich beraten konnten...“, murmelte er. Ich klappte die Schatulle zu und legte sie weg, damit der Kette nichts passierte. Dann schlang ich meine Arme um seinen Hals und presste mich fest an ihn. Jake legte seine Arme fest um mich. „Danke, sie ist wunderschön. Das wär´ doch nicht nötig gewesen, Jake. Sie war bestimmt verdammt teuer.“ Es war zwar nicht so, dass Jake arm war, aber so viel Geld hatte er nun auch wieder nicht. Sie hatte für ihn bestimmt ein kleines Vermögen gekostet. „Mach dir darum bitte keine Gedanken. Ich hab sie dir wirklich sehr gerne gekauft“, erwiderte er und löste sich langsam wieder von mir. Sofort presste ich meine Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlicher und stürmisch. Seine Hände glitten meine Seiten hinab, fassten schon grob meine Taille und drückten mich hart an sich. Wir küssten uns eine kurze Ewigkeit so, bevor wir uns dann lösten, damit er mal wieder Luft schnappen konnte. „Danke“, sprach ich wieder und er winkte nur grinsend ab. Ich nahm wieder das Kästchen, holte die Kette heraus und hielt sie Jake hin. „Kannst du mir sie bitte gleich um machen?“, fragte ich ihn leise und er nickte. Jake nahm mir die Kette aus der Hand und ich drehte mich so hin, dass er sie mir hinten zumachen konnte. Er legte mir die Kette um und strich sanft meine Haare beiseite, damit er den Verschluss schließen konnte. Hauchzart streiften seine Finger die Haut meines Nackens und ein wohliger Schauer breitete sich in meinem Inneren aus.

Ich konnte spüren wie Jake mir einen Kuss auf den entblößten Nacken drückte und ich konnte auch das Verlangen spüren, welches sich in dem Kuss versteckte. Ich schloss die Augen und lächelte leicht. Es fühlte sich so schön an, wenn er das tat. Wieder spürte ich einen Kuss, aber nicht in meinem Nacken, sondern seitlich an meinem Hals, genau dort wo sich die Narbe versteckte, welche ich damals von dem Vampir erhalten hatte, der mich einst verwandelt hatte. Vampire waren besonders an ihren Bissstellen empfindlich. Ich erschauderte und wusste genau, das Jake nun grinste. Er fing an weiter meinen Hals liebzukosen und ich lehnte mich genüsslich an ihn. Die Augen hielt ich weiterhin geschlossen und lies ihn weiter machen. Seine Arme waren fest um meine Mitte geschlungen. Ich nahm meine Arme nach Hinten und schlang sie um seinen Hals um ihn noch näher spüren zu können. Ich merkte wie Jake langsam erregt wurde und die Beule in seiner Hose wuchs und auch in mir breitete sich das Verlangen aus. Ein angenehmes Kribbeln ging durch meinen Unterleib. Ich drehte den Kopf etwas, so musste Jake aufzuhören meinen Hals zu küssen. Wir blickten uns direkt in die Augen und selbst in seinen Augen konnte ich das Verlangen nach mir funkeln sehen. Ich küsste ihn kurz und leidenschaftlich, lies ihm jedoch nicht lange Zeit den Kuss zu erwidern. Ich löste mich schnell wieder von ihm und leckte mir über die Lippen. „Ich glaube, wir sollten das ganze nach Oben in mein Schlafzimmer verlegen“, raunte ich ihm zu. Jake fing an zu grinsen und erhob sich mit mir, er trug mich nach oben, er rannte sogar fast. Ich wusste ganz genau wohin das Ganze führen würde und mir gefiel das Ganze eindeutig!

Ich lag schnell in meinem Bett mit Jake über mir. Er presste seine Lippen fest auf meine und küsste mich verlangend und wild. Ich stöhnte in seinen Mund und erwiderte den Kuss. Meine Finger suchten ihren Weg zu den Knöpfen seines Hemdes um sie rasch zu öffnen. Kurz darauf lag das Hemd auch schon neben dem Bett auf dem Boden. Jake grinste in den Kopf und küsste mich weiter, jedoch begann er nicht mich auszuziehen. Schämte er sich denn deshalb? War es im unangenehm? Ich beschloss ihm diese Entscheidung einfach abzunehmen. Ich löste meinen Mund von seinem und rückte ein Stück weg – so gut wie das eben ging, wenn er auf mir lag. Dann zog ich mir einfach das Top über den Kopf und warf es zu seinem Hemd. Ich grinste ihn breit an und sah ihm belustigt dabei zu wie er meine Brüste beäugte und sich dann genüsslich über die Lippen leckte. Er senkte den Kopf zu meinen Brüsten hinab und fing an mein Dekolleté zu küssen. Ich legte mich zurück und genoss das Gefühl seiner warmen Lippen auf meiner Haut. Seine Hände strichen derweil zu meinen BH-Trägern und streiften diese meine Schultern hinab. Wieder stütze ich mich ein Stück auf und keuchte. „Mach ihn auf... Zieh ihn mir aus“, sprach ich leise. Kurz blickte er zu mir auf und holte sich meine stumme Zustimmung. Dann wanderten seine Hände nach hinten, öffneten meinen BH und zogen ihn mir schließlich aus. Dann lag auch er bei den restlichen Klamotten auf dem Boden.

Die Liebe kennt keine Grenzen (Twilight FF/Jacob FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt