Epilog

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Das letzte Kapitel genau an Silvester schönes neues Jahr .❤❤

„Schatz?“, hörte ich Jake laut rufen. Ich stöhnte auf, ich war doch noch gar nicht soweit! „In meinem Zimmer!“, schrie ich laut und er kam herein. „Du weißt, dass ich dich höre, selbst wenn du flüstern würdest?“, schmunzelte er und ich verdrehte nur die Augen.

Dann huschte ich wieder zu meinem Schrank und warf einfach all meine Klamotten in Vampirgeschwindigkeit auf mein Bett, welche ich möglicherweise brauchen könnte. „Noch nicht fertig?“, lachte er. Ich schnaubte nur und sagte nichts dazu. Ich hörte ihn auf seufzen und hörte wie er zu mir kam. Plötzlich schlangen sich seine Armen von hinten um mich und drückten meinen Rücken an seine Brust. Ich spürte seine Lippen hauchzart an meinem Hals als er ihn küsste. „Du wirkst etwas genervt“, flüsterte er dann leise und blies mir ins Ohr. Ich verzog das Gesicht. „Ich bekomme bestimmt meinen Koffer nicht zu...“, beklagte ich mich und er lachte auf. „Keine Sorge, in meinem ist noch etwas Platz“, meinte er und drehte mich zu ihm um. Ich blickte zu ihm auf und er strich mir eine Strähne hinters Ohr. Sanft lächelte er mich an. „Jetzt beruhige dich erst einmal. Wir haben doch noch etwas Zeit bevor unser Flieger geht. Du hast das doch in fünf Minuten gepackt, so schnell wie du bist“, meinte er ruhig und ich nickte leicht. Ich konnte doch auch nichts dafür, dass ich so aufgeregt war, dass ich mich so freute. „Du hast Recht...“, nuschelte ich. Jake grinste leicht und senkte seine Lippen auf meine.

Jake und ich würden in den Urlaub fahren, wir waren nun schon ein halbes Jahr zusammen. Die Zeit war wie im Fluge vergangen und es war auch nicht wirklich etwas passiert – zum Glück nicht! Wir hatten beschlossen Esmes Insel aufzusuchen, weil es dort richtig schön war und ich da auch in die Sonne kommen konnte. Ich wusste ja noch gut wie man dort hinkommen konnte. Jake war da noch nie gewesen und er freute sich auch wirklich sehr! Es war seine Idee gewesen in den Urlaub zu gehen und gerade waren auch Schulferien. Es passte also alles perfekt! Ich löste mich sanft von Jake. „Lass mich weiter packen...“, sprach ich sanft und löste meine Arme, die ich während des Kusses um ihn geschlungen hatte. Er hielt weiter meine Taille. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte mich fürsorglich. „Ja... Im Wohnzimmer steht schon ein voller Koffer... Den kannst du ins Auto bringen. Ich brauch auch nicht mehr lange. Warte einfach im Wagen“, meinte ich. Jake nickte, drückte kurz nochmal seine Lippen auf meine und ging dann nach unten.

Schnell packte ich alles ordentlich in den Koffer und machte ihn zu. Das war etwas schwierig und ich hatte schon Angst, dass ich ihn kaputt machte...Aber es ging! Dann schnappte ich ihn mir, nahm noch mein Handgepäck und ging nach draußen zu Jacob. Der Kofferraum stand noch offen und ich warf meinen Koffer einfach schnell hinein, machte den Kofferraum zu und stieg zu ihm in den Wagen. Das Handgepäck auf meinem Schoß. Endlich ging es los...

*** Zeitsprung***

„Wow...“, meinte Jake nur als wir auf der Insel ankamen und direkt vor dem großen Haus standen. Was anderes würde es auch nicht wirklich beschreiben, es war nicht in Worte zu fassen wie schön es hier war. „Die Cullens haben echt viel Geld...“, meinte er nur, nahm zwei der Koffer und lief dann Richtung Haus. Ich lachte nur, nahm den Rest und ging ihm nach. „Sag bloß, dass dir das jetzt erst auffällt“, zog ich ihn auf und ich wusste genau, dass er nun mit den Augen rollten. Mitten in dem großen Wohnzimmer ließ er sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. Wir waren mehrere Stunden unterwegs gewesen bis wir erst einmal hier waren. „Müde?“, flüsterte ich leise und er zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht legst du dich etwas hin... Ich schau was ich zum Essen für dich finde“, meinte ich nur und er nickte leicht. Er legte den Kopf nach hinten und hielt die Augen geschlossen. Kurz küsste ich ihn dann auf die Wange und ging in die Küche. Auf dem Weg dorthin fand ich auch den Thermostat und stellte ihn auch gleich etwas runter. Es war viel schöner, wenn es hier etwas kühler war. Und für Jake war es sicherlich auch angenehmer - wegen dieser Hitze. Ich öffnete den Kühlschrank und erblickte bereits fertige Sandwichs darin. Alice hatte mir gesagt, dass ein paar Arbeiter jeden zweiten Tag kamen und Essen brachten. Sie hatten den Kühlschrank aufgefüllt kurz bevor wir gekommen waren. Ich nahm den Teller heraus, ging wieder zu Jake und drückte es ihm in die Hand. „Iss...“, befahl ich ihm und er tat was ich ihm sagte.

„Gefällt es dir?“, fragte Jake mich am Abend, als wir am Strand saßen und den Sonnenuntergang betrachteten. „Ja, es ist wunderschön hier...“, flüsterte ich leise und lehnte mich an ihn. Jake zog mich auf seinen Schoß, sodass ich seitlich darauf saß und ihn ansehen konnte. „Wir können so lange bleiben wie du möchtest“, versprach er mir. „Ja“, meinte ich nur und lehnte den Kopf an seine Brust. Dann beobachtete ich weiter den Sonnenuntergang und genoss es, wie Jake seine Arme sanft um mich schloss und seinen Kopf auf meinen ablegte.
„Kate...“, begann er dann, stockte jedoch. Ich sah zu ihm und sah, dass er irgendwie etwas nervös war. „Was ist? Ist alles okay? Geht es dir gut?“, fragte ich ihn sanft und und besorgt zugleich. Hoffentlich ging es ihm gut... Er nickte nur leicht und holte dann tief Luft. „Ja... Alles gut.“ Er hielt kurz inne, sammelte sich und sprach dann weiter.

„Kate, du weißt, ich liebe dich über alles und ich werde dich auch immer lieben. Ich kann gar nicht anders als dich zu lieben und ich werde dich immer wollen. Wenn ich dir sage, dass die Zeit die ich mit dir verbracht habe, die beste meines Lebens war... Kannst du mir das glauben. Denn es stimmt. Ich war noch nie so glücklich wie in den vergangenen Monaten... Und ich denke, dir geht es irgendwie genauso...“ Zur Bestätigung nickte ich leicht und sah ihn lächelnd an. Ich mochte es, wenn er mir solche Liebeserklärungen machte. Er sprach weiter. „Und... Du kannst mir glauben, ich bin verdammt nervös... Und es fällt mir irgendwie schwerer als gedacht... Aber ich möchte dich etwas fragen...“, sprach er leise und ich sah ihn auffordernd an. „Willst du mich heiraten?“, lies er dann die Bombe platzen, zog aus seiner Hosentasche eine Schatulle heraus und öffnete sie. Mit großen Augen blickte ich den Ring an, welcher sich darin befand. Er war schlicht, aber dennoch wunderschön.
Ich sah wieder zu ihm auf und es schien, als würde er so langsam wirklich Angst bekommen, da ich so lange nichts sagte. Mein Kopf hingegen stand leer, ich konnte es einfach nicht fassen. Er wollte mich Heiraten! MICH!

Plötzlich fing ich an zu strahlen und viel ihm um den Hals. „Ja! Ja, natürlich will ich dich heiraten! Ja!“, rief ich dann aus und drückte mich fest an ihn...

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Das ist leider schon das ende. Ich hoffe euch hat die FF gefallen, es kommt noch eine Dankessagung und den ist sie zu Ende .

Ich bin euch so dankbar das ihr meine Geschichte immer gelesen habt und bis zum ende dabei wart , obwohl ich sie so oft schon abbrechen wollte. 😘😘
Guten rutsch und ein schönes neues Jahr.

LG: Julchenloves

Die Liebe kennt keine Grenzen (Twilight FF/Jacob FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt