Diese Richterin sollte es nicht wagen seine Lyjana so anzuklagen. Irgendwann würde er ihr dafür schon zeigen, zu was er fähig war. Immerhin hatte niemand außer ihm das Recht Lyjana anzuschreien. "Lyjana ist einfach schlauer als sie." Er grinste keck und sah wie die Richterin ihren wütenden Blick auf ihn richtete. "Meine liebe Lyjana, wusste doch schon das schreien ihr nichts bringen würde. Seien wir doch einmal ehrlich, in welchem Film bringt das etwas? Glauben Sie wirklich ich hätte sie irgendwo festgehalten wo man ihr Schreie hören könnte?"
"Sie sprechen nicht wenn man sie nicht auffordert." rief die Richterin laut und diesmal konnte er das schallende Lachen nicht unterdrücken. Aus dem Augenwinkel sah Erik wie Lyjana zusammenzuckte. "Sie haben mir gar nichts zu befehlen, ich erzähle ihnen jetzt einmal wie es weiterging. Man sagt doch im Zweifelsfall für den Angeklagten."
Erik grinste und starrte die Richterin an. Sie nickte ihm zu und er schlug die Hände ernst übereinander. "Wo fange ich an? Ach ich weiß, vielleicht der Tag an unserem zweiten Aufeinandertreffen ..."
Er hatte die Tür geöffnet und das Licht angeschaltet, da in der Ecke hatte sie gekauert und sich nicht mehr bewegt. "Lyjana?" Keine Regung, langsam war er näher gekommen, vorsichtig. Er hatte die Wasserflasche und das Essen an der Ecke abgestellt. "Antworte mir." Verlangte er aber sie regte sich immer noch nicht. Kurz stieg Wut in ihm auf, sie hatte ihm zu antworten, wenn er fragte. Mit einem Ruck zog er sie an dem Kragen ihres T-Shirts nach oben. Er sah wie sie mit der Hand ausholte und dann klatschte ihre Faust in sein Gesicht. Er schnaubte entnervt als sein Kopf zur Seite ruckte. Los ließ er sie aber nicht. Dann erst begann sie ein wenig um sich zu treten aber es war nur ein halbherziger Befreiungsversuch.
"Lass das!" Seine Stimme hallte in dem Raum wieder und sofort erschlafften ihre halbherzigen Versuche. "Du hast keine Idee was du gerade gemacht hast." knurrte er und lies sie auf den Boden fallen. Hart knallte sie auf die Knie und Gott hatte sie ihn damals angeschaut. Wie als wäre er ein Monster das sie zerreißen würde und oh ja er würde sie zerreißen. Ihr Gesicht war verschrammt und dreckig, angewidert bemerkte er wie dreckig sie war. Ihr schönes Gesicht vom Schlafen auf dem Boden zerdrückt.
"Ich hab geschlafen - ich hab mich nur erschreckt -" Ohne Worte packte er ihren schmalen Oberarm und zerrte sie hinter sich her. Er hatte alles vorbereitet gehabt, damals. Ein Zimmer für ihn und die Zelle für seine Opfer. Daneben eine kleine Küche. Der ganze Komplex war unterirdisch, das Licht war extra hell und gab den Räumen ein klaustrophopisches Gefühl. "Bitte - lass mich los." jammerte sie. Erik fand, dass ihre Stimme nicht sehr schön klang, wenn sie von Tränen erstickt wurde.
Hastig stolperte sie hinter ihm her als er sie mit einem Ruck ins Badezimmer schleuderte. Sie rutsche über den Boden und ihr Kopf schlug hart gegen das Marmor des Waschbeckens. Mit einem erstickten Keuchen blieb sie liegen. Langsam folgte Erik ihr ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Vorsichtig füllte er das große teure Waschbecken. Er hatte noch nachgedacht ob die Tiefe des Beckens reichen würde. Er sah aus dem Augenwinkel wie sie die nicht abgeschlossene Badezimmertür betrachtete. Das nächste woran er sich erinnerte war das sein Waschbecken endlich vollgelaufen war, als sie auf die Beine sprang und an ihm vorbeirennen wollte.
Gerade als sie an ihm vorbei war, krallten sich seine Hände in ihre Dreckigen Haare und rissen sie nach hinten. Sie stieß einen spitzen Schrei aus und war gegen ihn gefallen. "Ich dachte du wärst schlauer, Lyjana." Er war vielleicht selber noch jung aber er war schon damals stärker als die meisten Menschen. Es war nicht leicht eine Leiche herumzuschleppen und sie in Stücke zu hacken. "Lyjana, Lyjana, Lyjana ... weißt du ich wollte das nicht tun, aber du lässt mir keine Wahl mein Schatz." Kurz hatten seine Finger über ihre Wange gestrichen und dann zog er sie mit Schwung knapp über die Wasseroberfläche.
Das Wasser hatte sich gekräuselt als ihre Nasenspitze das Wasser im Waschbecken berührte. "Versprich mir das du es nie wieder tust." Sie hatte unter seiner Hand gezittert, sie holte Luft um zu antworten, aber sie hatte zu lang gebraucht. Böses Mädchen. Mit einem Ruck hatte er sie unter Wasser getaucht. Sie schrie aber es gurgelte nur unter Wasser, überall spritzte das Wasser in die Ecken. Er zählte langsam genüsslich.
1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10
Mit einem Ruck riss er sie nach oben und sie schnappte hastig nach Luft. Ihre Hände fuhren nach oben versuchten seinen Griff um seinen Hals zu lockern. Aber sie war so schwach und als sie mit den Fingernägeln seinen Knöcheln kratzte. "Versprich mir das du es nicht mehr tust!" "Ich tue es -" Wieder knallte ihr Kopf unter die Wasseroberfläche und sie zappelte unter seinen Fingern.
1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10
Mit einem Ruck presste er sie noch ein weiteres Stück nach unten und zog sie erst hoch als sie sich kaum noch werte. "Was wolltest du sagen?" fragte er zuckersüß und lies ihren Nacken nicht los. Sie hatte ihn angeschaut mit einem angsterfüllten Blick. So wie es sich gehörte. "Ich verspreche ich tu es nicht wieder." schluchzte sie halber und ließ von ihren grauenhaft schlechten Versuchen ab, sich zu befreien. Scharfe unfreundliche Worte rissen ihn aus seinen Gedanken.
"Sie geben also zu, Lyjana Hatheway gefoltert zu haben?" fragte die Richterin ihn und Erik starrte wütend zurück.
"Ja, aber nur wenn sie es verdient hatte. Stimmen sie mir da nicht zu? Einen Hund bestraft man auch wenn er ungehörig war. Und am Anfang war meine Lyjana sehr, sehr ungezogen."
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Sag es!
HorrorWenn der Tod einem begegnet können die meisten Menschen nicht mehr entfliehen, doch für Lyjana Hathaway ist der Tod nicht das Ende - nein. Der Tod will sie und er spielt ein grausames Spiel mit ihr in dem nicht nur ihr Leben der Einsatz ist, jede S...