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Sehun;

Als wir bei ihm ankamen, ging ich mit großen Augen durch sein 'Haus', wenn man es Haus nennen konnte, denn es war riesig! "Gefällt es dir?" Fragte er plötzlich neben meinem Ohr. Ich drehte mich um und sah ihn breit lächelnd an. "Mir gefällt es hier nicht nur. Ich liebe es hier! Wie kannst du dir das hier leisten?" Fragte ich begeistert. "Egal Hauptsache es gefällt dir hier. Komm ich zeig dir dein Zimmer." Er nahm meine Hand und zog mich rücksichtsvoll -wegen meinen Schmerzen- mit sich. 

Oben angekommen liefen wir durch einen langem Flur, wo am ende eine Tür war. Er machte die Tür auf und lächelte. "Das ist dein Zimmer." Langsam lief ich rein. "Wow das ist Wunderschön hier!" Schwärmte ich. Das ganze Zimmer war in einem weiß gestrichen, wo an den Wänden Wunderschöne Bilder hangen. Direkt wenn man rein kam konnte man das große Bett sehen und es waren sehr viele Fenster in diesem Zimmer, was das Zimmer heller und schöner machte.

"Soll ich dir helfen beim Auspacken?" Ich schüttelte den Kopf und sagte das ich es alleine könnte. Als er weg war packte ich meine Sachen aus und legte mich kurz in 'mein' Bett. "Hier wohne ich also für die nächste Woche oder etwas länger." Flüsterte ich zu mir selber und stand wieder auf um langsam nach unten zu gehen.

Ich fand Jongin der Küche und setzte mich leise auf die Bar Hocker. Als er sich umdrehte erschrak er sich leicht, weshalb ich anfing zu lachen. "Du bist aber ängstlich." "Ey gar nicht." Schmollte er. Aww oh mein gott sieht das süß aus.

"Willst du essen?" Ich nickte und er stellte mir eine Schüssel mit Ramen hin. Er setzte sich neben mich und zusammen aßen wir. "Wow du kannst gut Kochen." "Danke." Lächelte er. Nach dem essen, legten wir uns auf sein Sofa und sahen ein paar Filme. Irgendwann zog er mich an sich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.

"Musst du Heute nicht eigentlich Arbeiten?" Fragte ich ihn als der Film zu ende war. "Ich habe mir frei genommen, weil ich dich wieder holen wollte, da ich dich vermisst hatte und Schuldgefühle hatte." Gestand er. "Wann soll ich eigentlich wieder zur Arbeit gehen?" "Wenn es dir wieder komplett gut geht. Du sollst ja nicht mit so Schmerzen zur Arbeit gehen." "Hm stimmt und was sollen wir heute noch machen?" "Du solltest dich ja schonen, also was hälst du davon, wenn wir einfach noch  ein paar Filme gucken und kuscheln?" Schlug er vor und ich nickte.

Als er gerade den nächsten Film an machte, klingelte mein Handy. Ich Entschuldigte mich und ging in die Küche. "Ja Mom?" "Seid ihr schon angekommen?" Irgendwie fühlte ich mich schlecht, sie anzulügen, aber ich kann ich ja kaum sagen was passier war, wenn sie heraus finde das ich so Schmerzen hatte. "Ja sind wir." "Und was müsst ihr jetzt machen?" "Wir dürfen Heute noch etwas machen, was nichts mit der Arbeit zu tun hat und Morgen fangen wir dann richtig an." "Pass auf dich auf, ja? Ich will nicht das dir was passiert." Es war das erste mal nach Jahren, das ich etwas länger von zu Hause weg blieb, weswegen sie sich so verhielt. "Ja mach' ich Mom. Du brauchst dir keine Sorgen machen." Versicherte ich ihr und verabschiedete mich.

"Wer war das?" Fragte er sofort. "Meine Mom. Sie ist immer so über führ sorglich und meinte ich solle auf mich aufpassen. Weißt du? Irgendwie fühle ich mich schlecht, sie an zu lügen." "Kann ich verstehen, aber du möchtest ihr doch auch nie erzählen was passiert ist oder?" Sofort schüttelte ich den Kopf. "Auf keinen fall. Sie weiß ja noch nicht mal das ich Schwul bin." Mit großen Augen sah er mich an. "Warum hast du ihr es noch nicht erzählt?" "Sie hat schon öfters gesagt das sie Schwule abstoßend findet. Als wir einmal in der Stadt waren, war da ein Schwules Pärchen und sie hatte dann die ganze Zeit gesagt das sowas widerlich wäre und so." Ich sank meinen Kopf und sah auf unsere verschränkten Hände. Was würde sie wohl sagen, wenn sie wüsste das ich Schwul bin? "Sie würde dich immer noch lieben. Du bist ihr einzigster  Sohn. Sie könnte dich nicht hassen!" "Vielleicht, aber ich will einfach nicht wissen was passieren würde." "Denk drüber nach. Irgendwann wirst du bestimmt den Mut haben um es ihr zu sagen." Ermutigte er mich und zog mich wieder an sich. "Sollen wir den Film jetzt gucken?" Ich nickte und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust.

Während des Film, drückte er immer leichte Küsse auf meinen Kopf, weshalb ich anfing zu grinsen. Irgendwann wurde ich Müde und nur mit Schwierigkeiten schaffte ich es sie auf zu halten. "Schlaf ruhig wenn du Müde bist." Flüsterte er in mein Ohr. Ich kuschelte mich mehr an ihn und fiel dann irgendwann ins Land der Träume.

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Ich hoffe es hat euch gefallen. Irgendwie finde ich das Kapitel nicht so gut, aber naja.

Lasst gerne Verbesserungsvorschläge und wünsche da.

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Bis bald, Lumia

ᶜᵃˡˡ ᵐᵉ ᵈᵃᵈᵈʸ。o.sh + k.jiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt