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Sehun;

Ich wollte ihn weg drücken, aber mein Körper ließ es nicht zu. Er vertiefte den Kuss etwas in der Hoffnung ich würde erwidern, was ich auch tat, aber ich wollte nicht. Als er sich von mir löste Lächelte er. "Tut mir leid." Flüsterte ich leise und rannte weg. Er rief immer wieder meinen Name und man hörte auch eine Zeit lang, das er mir Folgte, es aber nach etwas längerer Zeit aufgab.

Ich ließ mich an einem Baum runter gleiten und zog meine Beine an mich und legte meine Arme drauf ab. Was habe ich getan? Er hat sich mit Sicherheit, Hoffnungen gemacht und Ich? Ich habe erwidert obwohl ich nicht wollte. Ich kann mit so einer Person nichts zu tun haben. Immer wenn ich irgendetwas Falsch mache, muss ich damit Rechnen, das ich wieder so Schmerzen bekommen würde.

Als mein Handy Klingelte, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und merkte erst jetzt das die Schmerzen schlimmer geworden waren. "Sehun? Kommst du wieder nach Hause?" "Ja bin gleich da." Ich stand auf und versuchte die Schmerzen zu unterdrücken, so wie ich es davor auch getan habe, was sich aber als Schwerer heraus stellte als erhofft. Langsam ging ich wieder zu Suho nach Hause. Er wartete schon vor der Tür und Umarmte mich. Okay? "Du musst gleich Stark seien okay?" Ich nickte auch wenn ich nicht wusste was auf mich zu kommen würde. Als ich im Wohnzimmer war, blieb ich wie Angewurzelt stehen und sah sie an. "Mom was-" "Nenn' mich Nie wieder so, verstanden?" Schrie sie mich an und hielt mir eine große Tasche hin. "Das sind deine Restlichen Sachen! Ich will dich nie wieder in meinem Haus sehen, hast du mich Verstanden?" Ich nickte langsam und unterdrücke die Tränen. "Ich glaube es ist besser wenn sie jetzt gehen!" Sagte Suho und schob sie aus seinem Haus. Sofort kam er wieder auf mich zu und Umarmte mich.

Er zog mich auf das Sofa und holte mir etwas Wasser. "Du musst in letzter Zeit echt viel durch machen." Sagte er mitfühlend und streichelte über meinen Rücken. Ich kuschelte mich an in und schluchzte. "I-ich versteh s-sie nicht! Ich bin do-doch ihr So-sohn. Warum tu-tut sie mir sowas a-an? Bevor sie e-es herausgefunden ha-hatte, war sie immer so Lieb u-und je-jetzt? Jetzt will s-sie nicht m-mehr mit mir z-zu tun haben." "Das wird bestimmt wieder! Sie ist wahrscheinlich nur geschockt. Ich kann mir nicht vorstellen das sie ihren Sohn einfach so aufgibt!" "D-das kann i-ich mir auch ni-nicht vorstellen, aber s-sie hatte mir j-ja oft genug ge-gesagt wie sehr sie sch-schwule hasst." "Aber du kannst nichts dafür das du jetzt nun mal Schwul bist. Niemand kann sich aussuchen in wen man sich verliebt!" "J-ja stimmt schon. V-vielleicht bekommt sie sich wirklich w-wieder ein." Sagte ich und wollte Aufstehen, aber er zog mich zurück. "Ruh dich jetzt aus! Sollen wir einen Film schauen?" Ich nickte und er stand auf um irgendeinen Film an zu machen.

Während des Filmes achtete ich nicht auf den Film, sonder war wieder in Gedanken versunken. Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann nicht mehr zur Arbeit gehen, weil ich Ihm nicht wieder begegnen will und wenn irgendwas ist kann ich auch nicht mehr meine Mutter um Hilfe Bitten. Bei Suho kann ich auch nicht für immer Leben. Ich denke ich muss mir einen neuen Job Suchen und mir dann eine eigene Wohnung suchen. "Über was denkst du nach?" Fragte Suho mich leise, weshalb ich zusammen zuckte. "Ach nur dadrüber das ich mir einen neuen Job suchen muss und mir dann eine eigene Wohnung hole." "Warum denn neuen Job? Mir macht das gar nichts aus, wenn du hier lebst! Wir können ja einfach eine Wg machen." Mist! Das weiß er ja gar nicht, die Sache mit Jongin. Ist das eine gute Idee hier zu Leben? Ich weiß nicht. "Weil mich dieser Typ nicht ab kann und ich nicht für den Rest meines Lebens nur unter Stress stehen will, wenn ich da Arbeite. Bist du dir Sicher? Ist das wirklich ok für dich, wenn ich hier Wohne?" "Klar ist das ok. Wir sind schon so lange Freunde, dann ist das doch schon fast selbst verständlich! Soll ich dir helfen bei deiner Arbeitssuche?" "Ich weiß nicht. Nein brauchst du nicht, ich werde mal schauen, was es hier in der nähe für Jobs gibt" Lächelte ich leicht. "Viel erfolg dabei!" Ich nickte und sagte ihm das ich nach Oben gehen würde und die Sachen die meine Mutter mir gebracht hatte, auspacken würde.

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Ich hoffe es hat euch gefallen :3
Tut mir leid das, das Kapitel irgendwie so rüber kommt, als wäre es ein Lückenfüller

Lasst gerne Verbesserungsvorschläge und wünsche da^^

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Bis bald, Lumia

ᶜᵃˡˡ ᵐᵉ ᵈᵃᵈᵈʸ。o.sh + k.jiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt