Part 5. | Unschuld pur

124 9 0
                                    


-- ACHTUNG: Dieses Kapitel beinhaltet sexuelle Szenen --

P.O.V Harry

Als wir wieder in unserer Hütte ankamen, ging Louis nervös durch das Zimmer, während ich mich lässig auf einen der Stühle setzte und ihn beobachtete.

Ich seufzte, als er nach ein paar Minuten etwas unverständliches vor sich hin murmelte und sich seine Haare raufte.

„Was ist los?", fragte ich leicht desinteressiert und lehnte mich weiter in den Stuhl. „Ich habe Flugangst.", hauchte er leise und guckte mit großen, glasigen Augen zu mir hoch. „Warum hast du das nicht vorher gesagt?", fragte ich ihn sanfter und lehnte mich nach vorne. Ich stützte meine Ellenbogen auf meinen Knien ab und faltete meine Hände zusammen, während ich ihm abwartend in seine blauen Augen sah.

„Ich hatte Angst, dass du mich auslachst.", gab er kleinlaut zu und schaute wieder auf den Boden.

Fuck, dieser Junge hatte auch vor allem und jedem Angst, oder?

Erneut seufzte ich und ließ mich wieder in den Stuhl sinken.

„Lache ich etwa?", fragte ich ihn monoton und zog eine Braue hoch. Er schüttelte schüchtern mit dem Kopf und schaute auf seine Hände mit denen er nervös spielte.

Shit, Er ist Unschuld pur, wie er da steht.

Obwohl..

„Bist du noch Jungfrau?", schoss es aus mir heraus ohne das ich es hätt aufhalten können. Louis Kopf schoss in die Höhe, er guckte erschrocken in meine Augen und wurde noch röter im Gesicht.

„J- Ja, weil ich- ich schwul bin und da noch nie jemand war, also- ehm...", sagte er leise und schluckte schwer.

Ich grinste bloß gehässig und legte meinen Arm auf die Stuhllehne neben mir.

„Was grinst du so? Machst du dich jetzt lustig über mich?", fragte er mich sauer und enttäuscht und ließ seine Hände neben seinem Körper hängen.

Ich zuckte mit den Schultern.

„Würde ich mich über dich lustig machen, würde ich mich zum Teil auch über mich selbst lustig machen. Ich bin Bi.", sagte ich ruhig und beobachtete seine Reaktion. Sein Mund klappte leicht auf und seine Augen wurden noch größer, als sie es vorher schon waren.

Jetzt sah er wirklich wie Unschuld pur aus.

Ich verfluchte mich selber leise, doch ich merkte, wie es allmählich enger in meiner Hose wurde. All die neuen Informationen und sein Körper mit diesen verdammten Kurven ließen mich nicht kalt, zumal mein Kopfkino nicht nur bei Jennifer ziemlich detailliert ist.
Ich zischte leise auf, setzte mich aufrecht hin und zog meine Hose leicht von meinem Schritt weg, da sie meinen Schwanz wortwörtlich zerdrückte. Louis wurde plötzlich noch röter im Gesicht, wenn das überhaupt noch möglich war und schaute peinlich berührt von mir weg.

„Sieh nur, was du mit mir anstellst.", knurrte ich leise und stand auf. Ich lief auf Louis zu und packte sein Kinn mit meinem Daumen und Zeigefinger und zog es grob zu mir hoch, weswegen er mich erneut mit großen Augen anguckte, schwer schluckte. „Das nächste mal wenn ich wegen dir hart werde möchte ich, dass du mein Problem beseitigst.", hauchte ich rau gegen seine Lippen und ging an ihm vorbei ins Bad.

Ich machte mir nichtmal die Mühe und stellte die Dusche an, um mein Stöhnen zu dämpfen. Soll Louis ruhig hören, wie ich mir einen runterhole, es war ja nicht meine Schuld, dass ich hart geworden bin und immerhin bin ich schon so gütig und setzte mich ins Bad um mein Problem zu beseitigen.

Ich setzte mich auf den Toilettendeckel den ich runterklappte und zog mir meine Hose und meine Boxershorts runter. Ich lehnte meinen Kopf gegen die kühlen Fliesen hinter mir und schloss meine Augen, während ich mit meiner Hand mein bestes Stück auf und ab fuhr und immer wieder gedämpftes Stöhnen aus meinem Mund entflog. Ich stellte mir vor, dass es Louis zarte Hand wäre, die mein bestes Stück massierte und stöhnte lauter auf.

Als ich etwas Druck ausübte, bewegte ich meine Hand schneller und stellte mir Louis vor, wie er mit seinen großen, blauen Augen zu mir hoch guckte und mich beobachtete.

„Fuck..", stöhnte ich laut und übte mehr Druck aus. „Louis..", keuchte ich und hob leicht mein Becken an. Ich stöhnte immer lauter, bis ich merkte, wie bei mir untenrum alles zuckte, mir wärmer wurde, und ich mich mit Louis stöhnenden Namen in meiner Hand ergoss.
Nachdem ich mir ein wenige Zeit genommen hatte etwas runterzukommen säuberte ich alles mit Klopapier.

Ich öffnete die Tür zum Badezimmer als ich mit allem fertig war und knöpfte mir meine Hose zu. Als ich vor Louis Bett stehen blieb, auf dem er lag und erneut versuchte zu lesen, entging mir nicht die Beule die er versuchte unter seine Bettdecke zu verstecken.

„Louis, du solltest die spätestens loswerden, wenn wir losgehen.", sagte ich gehässig, wissend, dass sie wegen mir entstanden ist und deutete auf seinen Schritt, als er mich mit großen Augen anguckte. „I-Ich habe no-ch nie.. also.."

Ich guckt ihn ungläubig an und musste mich zum Halt an der Leiter seines Bettes festhalten. „Du hast dir noch nie einen runtergeholt?", fragte ich ihn nochmal ungläubig um sicher zu gehen. Er schüttelte zögernd mit dem Kopf und setzte sich langsam im Schneidersitz vor mir hin.

Fuck, er ist die Unschuld in Person.

„Du hast aber schon Morgenlatten und so? Oder auch mal zwischendurch, wie jeder normale Mann?", fragte ich ihn. Louis wurde wieder rot, stützte seine Ellenbogen auf seinem Schneidersitz ab und legte seinen Kopf in die Hände, während er nickte.

Schon alleine von der Vorstellung meine Erektion auszuhalten tat mein Schwanz weh.

„Fuck.."

_____________________________

Wie gesagt, keine Ahnung ob es wehtut sowas zu unterdrücken. (Und ich Google das jetzt auch nicht :D)

Fucking Feriencamp || L.S ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt