Part 8. | Kanufahrt

120 8 0
                                    

P.O.V Harry

„Louis, du bist so ein fucking Vollidiot!", rief ich über das rauschen des Wassers.

Das Camp ist am nächsten morgen mit ein paar Jungs Kanu fahren gegangen, während die Mädchen wirklich irgendwelche beschissenen Abzeichen machen mussten.

Natürlich musste ich mit Louis in ein Kanu, der wiederum meine Schwimmweste ins Wasser hat fallen lassen. Mitten auf dem Fluss. Und die anderen lagen weit vorne, da Louis die komplette Niete im rudern ist er bei jeder kleinsten Bewegung des Bootes an einem Herzinfarkt litt und sich festhalten musste.

Ach ja, da war noch Evie die mit im Kanu saß.

Aber sie sitzt lieber ganz hinten im Kanu und sah so aus als würde sie jeden Augenblick aus dem Kanu fallen, da sie wahrscheinlich schlief.
Wie sie das bei dem lauten Rauschen und meinem Geschrei tat war mir ein Rätsel.

„Tut mir leid, aber das Boot wackelt so stark", rief Louis ängstlich und hielt sich wieder an den Seiten des Kanus fest.

Ich seufzte, atmete einmal tief ein und sprang der Weste hinterher. „HARRY!", schrie Louis laut und schaute mir panisch hinterher. „Beruhig dich!", rief ich und packte mir schnell meine Schwimmweste.

Als ich mich wieder versuchte auf das Boot zu ziehen und die anderen Beiden dabei fast mit ins Wasser zog, ließ ich mich schließlich erschöpft seufzend ins Kanu fallen. „Oh Gott, geht's dir gut?", fragte mich Louis panisch und legte meinen Kopf auf seinen Schoß. „Was ist passiert? Warum bist du so nass?", fragte mich Evie plötzlich erschrocken. „Harry wäre fast gestorben, nur weil sie nicht aufpassen!", schrie Louis sie an. Ich grinste bloß bei seinen Worten und guckte von unten zu Louis hoch. An diese Position könnte ich mich gewöhnen. Andersrum wäre es mir natürlich lieber.

„Tut mir leid, ich habe geschlafen.", murmelte sie beschämt und nahm ihre Sonnenbrille ab. „Harry.", jaulte Louis nun und schaute auf mich runter. Ich rappelte mich lachend auf und schnappte mir wieder das Ruder, während mir Louis auf meinen Oberkörper starrte.

Man konnte durch mein nasses, weißes T-Shirt meine Tattoos oder generell meine Brust sehen.

Louis guckte beschämt weg, als er merkte, dass ich ihn beim starren erwischt hatte und nahm sich sein Ruder.

Ich beugte mich leicht zu ihm rüber, sodass mein Gesicht direkt neben seinem rechten Ohr war.

„Morgen früh wirst du wenn wir zum Flughafen müssen nicht mehr laufen können, Lou.", knurrte ich verführerisch und strich ihm über seinen Oberschenkel. Louis schluckte kurz stark und schaute dann schnell zu Evie, die es sich wieder gemütlich gemacht hatte.

...

„Bis morgen, Jungs!", verabschiedete sich der Kursleiter von uns. Jeder ging in verschiedene Richtungen, bis auf Louis und mir. „So, und jetzt zu euch beiden. Oder eher drein." Er guckte Evie böse an, die beschämt den Blick senkte.

„Ich möchte nie wieder, dass einer ohne meine Aufsicht das Boot im Wasser verlässt, verstanden?" Er guckte mich leicht säuerlich an. „Verstanden.", seufzten Louis und ich. „Gut, ihr geht jetzt bitte in eure Hütten. Evie, mit Ihnen möchte ich nochmal reden.", murmelte er verärgert.

Auf dem Weg zur Hütte hatte Louis seinen Blick gesenkt und lief stumm neben mir. Ich guckte ihn von der Seite an und grinste breit. Er wird schon sehen, was er davon hat. Natürlich werde ich ihn nicht sofort ficken. Aber quälen darf man doch, oder nicht? Das mit dem laufen war bloß übertrieben, um ihn einzuschüchtern und es hat geklappt.

Er war wieder der kleine, stotternde Junge. Und wenn ich ehrlich war mochte ich diesen viel lieber.

Und ja, ich gestehe mir ein auf Louis zu stehen. Aber fuck, wie konnte man das nicht? Er war wunderschön und sein Körper war einfach genau das, was ... naja mein Schwanz sich wünschte.

Als wir vor der Tür unserer Hütte ankamen und Louis diese aufschloss, legte ich meine Hand auf seinen Hintern und massierte ihn leicht.

Louis verkrampfte leicht vor mir und öffnete die Tür, während ich ihn vor mir an seinem Arsch ins Zimmer drückte.

„H-Harry, es gibt gleich Abendessen.", stotterte der kleine Doncasterer vor mir und drehte sich zu mir. Ich guckte ihn mit einer erhobenen Braue an. „Na und?", fragte ich ihn und ging auf ihn zu. Ich hatte erwartet, dass er ebenso nach hinten gehen würde, doch er blieb bloß stehen und schaute mit hoch rotem Kopf auf den Boden.

„Jemandem einen Blowjob zu geben geht schnell.", raunte ich in sein Ohr und fuhr mit meiner rechten Hand zu seinem Schritt. Louis hob seinen Blick und guckte mir während er sich auf die Unterlippe biss in die Augen.

Ich wusste, dass er überlegte, ob das alles wirklich richtig war, doch ich stoppte seine Überlegungen, indem ich anfing ihn intensiv zu küssen und auf einen der Holzstühle zu drücken. Ich ging kurzerhand zurück zur Tür, zog den Schlüssel aus dem Schlüsselloch von außen, schloss die Tür von innen ab und zog die Vorhänge vor dem Fenster zu.

Als ich mich wieder zu Louis drehte, saß er mit einem flehendem aber auch unschuldigen Blick auf dem Stuhl. Seine Beule war nicht zu übersehen. Ich kniete mich vor ihm hin und schaute ihm in seine aufgeregten Augen, während ich meine Hände auf seine Oberschenkel legte.

Ich werde ihm jetzt einen normalen Blowjob geben und ihn heute Abend ein wenig quälen.

Ich grinste wegen meinen Gedanken und merkte gar nicht, das Louis was gesagt hatte.

_______________________________

Gibt es smut?
Wer weiß?

All the Love T.

Fucking Feriencamp || L.S ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt