Part 16. | Alpträume

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-- ACHTUNG: Dieses Kapitel beinhaltet sexuelle und gewaltätige Szenen --
[TW: SA]

P.O.V Louis

'Als ich am Abend aufwachte, rieb ich mir kurz über mein rechtes Auge und guckte leicht zur Seite.

Harry lag hinter mir mit geschlossenen Augen und hatte seinen Arm um meine Taille geschlungen.

„Gut geschlafen?", hörte ich ihn leise mit verschlafener Stimme brummen. „Ja..", murmelte ich leise und musterte sein Gesicht kurz.

Genau genommen habe ich Harrys Frage gar nicht richtig wahrgenommen. Ich musste mich erst einmal an die Position gewöhnen, in der wir lagen. Diese nähe zu Harry war ich nicht gewohnt. Es schüchterte mich leicht ein und ließ mein Herz um einiges schneller schlagen.

„W-Wie spä-" Ich hielt mitten im Satz inne, als Harrys Hand die an meiner Taille lag langsam runter zu meinem Bauch fuhr. Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut und auf meiner Haut verbreitete sich ein ungewohntes kribbeln.

„Es ist 20:00 Uhr.", beantwortete Harry mir meine nicht ausgesprochene Frage und grinste als er meine Reaktion bemerkte.

„Harry, w-was tust du da?", keuchte ich erschrocken, als er mit seiner Hand in meine Boxershorts fuhr und hielt sie mit meiner auf. „Nimm deine Hand da weg, Love.", knurrte er nahe an meinem Ohr und biss mir leicht ins Ohrläppchen.

Was war los mit ihm?

Das weißt du, Louis.

Ich kriegte Gänsehaut als er mich „Love" nannte, da es mir sehr gefiel. Es klang so lieblich und ehrlich.

Ich wurde rot, legte meinen Blick auf die Bettdecke und nahm meine Hand weg. „Gut so, Baby.", raunte Harry und fing an leicht in meinen Hals zu beißen, was mich erneut zum keuchen brachte. Ich merke, wie mein Herz schneller anfing zu schlagen und ich schneller atmete.

„Du bist so verdammt heiß.", hauchte Harry, nahm seine Hand aus meiner Boxershorts und beugte sich direkt über mich. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.

Ich drehte meinen noch immer rotem Kopf zur Seite um Harry nicht mehr in die Augen gucken zu müssen. Auch wenn das Zimmer im dunkeln lag schüchterte es mich ein Blickkontakt zu halten.

Ich sollte es einfach zulassen. Ich will es auch, also warum warten?

Aber- wollte ich es überhaupt schon? Harry und ich kannten uns überhaupt nicht richtig.

Harry drehte meinen Kopf grob an meinem Kinn wieder zu sich und fing an mich direkt zu küssen. Da dies so unerwartet kam, keuchte ich erneut auf und legte vorsichtig meine Hände um seinen Nacken, nicht wissend was ich sonst mit ihnen hätte machen sollen. Der Kuss war nicht so lieblich und sanft wie die vorherigen. Er war verlangend und drängend.

Mein Herz schlug wirklich schnell und es wurde nicht besser, als Harry mit einer seiner Hände an meiner Hüfte entlang fuhr und meine Boxershorts Stück für Stück von meinen Hüften strich.

Er zog sie mir schließlich ganz aus und zog auch die Decke über uns weg.

Als er meinen komplett nackten Körper musterte, wurde ich noch röter und legte schnell meine Hände auf meinen Schritt. Die kalte Luft die plötzlich um meinen ganzen Körper wehte machte mein Problem nicht gerade... kleiner. Harry guckte grinsend zu mir hoch.

„Komm schon, Love. Nimm deine Hände da weg, ich habe sowieso schon alles von deinem heißen Körper gesehen.", grinste er und strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

Irgendwas machte mich unruhig. Harry war auf einmal so direkt, fast schon gierig. Ich wusste nicht ob er aufhören würde, wenn es mir zu viel werden würde.

Als ich keine Reaktion von mir gab, kam Harry meinem Gesicht wieder näher und fing an mich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss langsam und legte zögernd eine Hand von mir auf seine Wange und die andere in seinen Nacken.

Als Harry wieder mit seiner linken Hand zu meinem Schritt fuhr und meinen Penis in seine Hand nahm zog ich leicht an seinen Haaren, was uns beide zum stöhnen brachte.

„Ahh.." Ich warf stöhnen meinen Kopf in den Nacken und zog Harry an seinen Haaren näher an mich, als er anfing seine Hand schneller zu bewegen. Harry keuchte leise und fing wieder an meinen Hals zu küssen.

„Ich will dich endlich ficken.", brummte er erregt gegen meinen Hals und verteilte seine Küsse immer weiter nach unten. Er blieb an meiner Gürtellinie stehen und guckte zu mir hoch. Er hatte mit seinen Bewegungen aufgehört, was mich leise zum wimmern brachte.

Seine Augen waren dunkel vor Lust während er sich einmal über seine Lippen leckte.

Irgendetwas an seinen Worten und seinem Verhalten löste ein unwohles Gefühl in meinem Magen aus.

„A-Aber Ich-" Er unterbrach mich, indem er sich wieder über mich beugte und mir eine Hand auf den Mund legte. „Was du willst interessiert mich herzlich wenig, Love. Das einzige was ich jetzt noch aus deinem Mund hören will ist mein Name oder dein Stöhnen.", knurrte er und griff neben sich zum Nachttisch. Ich verfolgte seinen Blick mit großen Augen und sah, wie er Handschellen aus der Schublade holte.

Wie sind die da reingekommen? Und was will er damit machen?

Ich machte noch größere Augen, als er meine Hände über meinem Kopf verschränkte und sie mit den Handschellen am Bett befestigte.

„Harry, i-ich will dass n-nicht.", stotterte ich aufgeregt, als er seine Hand von meinem Mund nahm und sich seine Boxershorts auszog. „Wie gesagt, was du willst interessiert mich nicht.", grinste er und stieß unerwartet mit einem Finger in mich, was mich laut zu einem unangenehmen Stöhnen brachte.

Ich kniff meine Augen angestrengt zusammen als er anfing seinen Finger zu bewegen und hielt die Luft an. Die Schmerzen waren nicht auszuhalten, es fühlte sich so an als würde alles in meinem Körper anfangen zu brennen.

„B-Bitte hör auf!", stöhnte ich unerwartet laut. „Halt die Fresse.", stöhnte Harry genervt, packte grob nach meinen Kiefer, sodass ich ihn angucken musste und drang mit einem weiteren Finger in mich ein. „N-Nein, lass d-das!", rief ich ebenso lauter und zog an den Handschellen, die sich in die Haut meiner Handgelenke bohrten.

„B-Bitte..", wimmerte ich und merkte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.

Warum tut er mir sowas an?

Er entfernte seine Finger von mir und lachte als er mir ins Gesicht guckte. „Hör auf zu weinen, Love. Du bist so erbärmlich, tu doch nicht so als würdest du das hier nicht wollen. Ich werde dir schon zeigen, wie gut es sich anfühlen kann, du musst dich nur dran gewöhnen.", grinste er und drückte meine Beine weiter auseinander.

„Nein, hör auf!", schrie ich nun und zog stärker an den Handschellen. Ich zappelte nervös rum, als Harry sich vor meinem Eingang positionierte und mich noch einmal kurz angrinste.

Er stieß mit einem harten ruck in mich, was einen unglaublichen Schmerz in mir freisetzte und mich laut schmerzhaft aufschreien ließ. Ich merkte, wie die gesamte Kraft in meinen Armen verschwand und mir Tränen die Wangen runterliefen.

„Louis..", keuchte Harry und beugte sich über mich. Er stöhnte jedes mal bei dem er in mich stieß meinen Namen und der Schmerz wurde unerträglich ..'

„Louis, verdammte scheiße!" Ich zuckte stark zusammen und riss meine Augen auf. Meine Atmung verlief stocken und ich lag schweißgebadet im Bett des Hotelzimmers. Ich spürte nasse, aber auch trocknete Tränen auf meinem Gesicht.

Harry war über mich gebeugt und hatte seine Hände an meinen Schultern, während er mich leicht verstört anguckte.

„Was zum Teufel hast du geträumt?"

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All the Love T.

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