P.O.V Harry
Louis saß stumm mit roten, aufgequollenen Augen am Rand des Bettes und starrte schon seit ungefähr fünf Minuten den Boden an. Dabei hatte er kein Wort mit mir geredet.
Ich will wissen, was für eine scheiße er geträumt hat! Er hat die ganze Zeit gezappelt und hat angefangen zu weinen.
Und ich habe ihn meinen Namen murmeln hören aber mehr nicht.„Louis, bitte.", sagte ich seufzend, stand von dem Sessel auf der ihm gegenüber stand und setzte mich neben ihn.
„Du kannst mir mir über alles reden..", murmelte ich mit ruhiger Stimme und legte eine Hand von mir auf seinem Oberschenkel, weswegen er zusammenzuckte und sich leicht anspannte.
Ich runzelte verwirrt meine Stirn und nahm meine Hand wieder weg.
„I-Ich will nicht drüber r-reden..", murmelte er mit kratziger Stimme und räuspert sich kurz. Er sprach nur ganz leise und es fiel mir schwer ihn richtig zu verstehen.
„Komm schon Lou, ich will dir doch nur helfen.", murmelte ich und musterte sein Gesicht von der Seite. „Es ist nichts.", sagte er nun mit normaler Lautstärke und hob sein Kopf. „Ich tu einfach mal so als ob ich dir glauben würde.", seufzte ich und stand auf. „Zieh dich an.", sagte ich noch schnell dazu, bevor ich ins Bad ging.
„Warum? Wo- Wo willst du hin?", hörte ich Louis unsichere Stimme. „Wirst du dann sehen.", schmunzelte ich und grinste mich im Spiegel an.
Mal gucken ob es wirklich „nichts" ist, wie er sagt.
...
P.O.V Louis
„Harry, was machen wir jetzt?", fragte ich ihn leise als wir den Flur des Hotels lang liefen und auf dem Weg zu den Fahrstühlen waren.
Ich habe ihm die Frage gefühlte fünfzehn mal gestellt, aber ich will endlich eine Antwort.Er seufzte genervt und blieb plötzlich stehen, weswegen ich ausversehen in ihn reinlief und schnell wieder einen Schritt Abstand nahm.
Ich merkte wie ich rot wurde und guckte von Harry weg, als er sich zu mir umdrehte.
„Wir gehen feiern. Ich habe keinen Bock die ganze Zeit im Hotelzimmer zu sitzen.", sagte er und drückte auf einen Knopf neben dem Fahrstuhl. „Ich gehe nicht mit.", sagte ich, als sich der Fahrstuhl öffnete und drehte mich um, doch Harry griff nach meinem linken Handgelenk und zog mich in den Fahrstuhl, der sich daraufhin wieder schloss.
Nun war ich es, der sich mit einem genervten Blick zu ihm drehte.
Alles was ich wollte ist, zurück ins Bett zu gehen. Außerdem wollte ich es nicht zugeben, aber Harrys Anwesenheit beunruhigte mich nach dem Traum. Wäre... er wirklich in der Lage mich zu verletzen...?
„Ich h-" Ich wollte ihm gerade erklären, dass ich schlecht geschlafen hatte, als er mich an meiner Hüfte an sich zog und mir einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte.
„Ich kann es nicht ab wenn du so ein deprimiertes Gesicht ziehst und möchte einfach nur Spaß haben. Mit dir. Also lass für einen Moment deine Ausreden weswegen du hättest hierbleiben sollen weg und komm mit. Sei bitte für einen Abend nicht so verklemmt und hab Spaß.", sagte er und nahm kein bisschen Abstand von mir.
Ich guckte kurz auf seine Lippen, schüttelte mit dem Kopf und drückte ihn von mir weg.
Ich stellte mich stumm neben ihn und guckte auf den glänzenden Boden des Fahrstuhls.
Er hat recht. Ich habe nur geträumt, ich sollte deswegen nicht die Beziehung zwischen Harry und mir versauen.
Ich seufzte als der Fahrstuhl aufging und guckte zu Harry, der mich abwartend ansah. „Okay..", murmelte ich schüchtern und lief mit schnellen Schritten aus dem Fahrstuhl.
Lass mich das jetzt bitte nicht bereuen.
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All the Love T.
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Fucking Feriencamp || L.S ||
Fiksi PenggemarHarry Styles bekommt normalerweise was er will, doch bleibt ihm dieses Image als er über die gesamten Sommerferien in ein Feriencamp gehen muss nachdem er auf seiner Schule Mist gebaut hat? Er lernt dort Louis Tomlinson kennen und möchte aus dem uns...