Kapitel 6

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Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich grelles Licht. Wo bin ich hier? Das Licht tut meinen Augen weh...

"Oh sie sind wach!", sagte eine fremde Stimme.

"Yuna!" riefen mehrere gleichzeitig.

"Häh? Was ist passiert?" fragte ich verwirrt, denn ich befand mich in einem Krankenhaus.

"Sie sind von jemanden hier rein getragen worden. Er sagte ich sollte nicht sagen wer es war. Sie haben anscheinend eine schwere Grippe und sind wohl damit arbeiten gegangen.
Sie wissen das es sehr gefährlich ist oder? Sie haben Glück das sie keine bleibenden Schäden haben." sagte mir die Krankenschwester leicht wütend.

"Wir haben dir doch gesagt, du sollst das nicht tun!", rief Akane wütend.

"Spinnst du! Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Du weißt, ich bin ohne dich alleine!" schrie Natsu wütend.

"Tut... Mir leid." sagte ich und schaute auf die schneeweiße Decke.

"Wir würden sie gerne für heute noch hier behalten. Nur um Sicherzugehen.", sagte die Pinkhaarige Krankenschwester, während sie meine Dokumente laß.

"Ok... Vielen Dank." sagte ich.

"Mach nie wieder so einen Blödsinn!" meinte Natsu.

"Musst du gerade sagen!" sagte ich gespielt beleidigt und verschränkte meine Arme.

"Schluss jetzt! Ihr müsst sowieso gehen, die Besuch Zeit ist vorbei!" sagte die Krankenschwester wütend. Herje...

"Wir sehen uns dann Morgen." sagten meine Freundinnen und gingen.

"Ich meine es Ernst! Bis morgen Yuna nee. Lass uns morgen feiern!" sagte mein Bruder leicht grinsend und ging auch.

"Bis morgen." sagte ich leicht flüsternd... eher zu mir selbst.

"Gut! Sie ruhen sich jetzt am besten aus. Nehmen sie noch diese Tabletten und legen sich dann besser schlafen. Sie wirkt dann besser." meinte die Krankenschwester.
Ich nickte und nahm sie. Danach verschwand die Krankenschwester und machte das Licht aus. Ich saß dann noch kurz und schaute auf meine Decke... nach einer Zeit wurde ich total müde. Ich legte mich vorsichtig hin und schlief ein, mit dem Gedanken wer wohl mein Retter sei.
Am nächten Morgen wurde ich von der Krankenschwester geweckt. Sie brachte mir Frühstück.

"Gleich guckt der Arzt nochmal vorbei und dann können sie glaube ich gehen. Ach und diese Rosen wurden vor einer Stunde hierher gebracht. Wieder darf ich nicht sagen von wem, aber ich soll ihnen sagen dass sie schnell wieder auf die Beine kommen sollen und das nicht nochmal tun sollten." sagte sie.

"Oh vielen Dank." sagte ich lächelnd und schaute dann zu den Rosen.
Es waren sieben weiße Rosen und nicht mal eine Karte.

"Kann ich sonst noch was für sie tun?" fragte mich die Krankenschwester. Ich verneinte und sie verließ den Raum.
Nachdem ich das Krankenhaus verließ, knickte ich bei einer Rose den Stängel ab und steckte sie mir ins Haar, an den anderen roch ich dran. Ich würde zu gerne wissen, von wem die sind.
Ich ging noch in einen Park und setzte mich auf eine Bank. Ich dachte nach und das über vieles.
Ich weiß nich wieso, aber mein Gefühl sagt mir das alles besser wird. Ob das stimmt? Naja, normal kann ich meinen Gefühle immer trauen. Als ich über schlechtes nachdachte, schaute ich nur die Rosen an und fühlte mich gleich wieder besser.
Als ob die Rosen Licht spiegeln und die Finsternis meiner Gedanken vertreiben. Nach ein paar Minuten stand ich auf und ging nach Hause.
Dort wurde ich gleich von zwei Katzen überrannt und von meinen Freunden.

"Hat es etwas länger gedauert? Und von wem sind die?" fragte Akane leicht mistraurisch nach.

"Ja und... Keine Ahnung. Waren heute morgen einfach da." sagte ich lächelnd und leicht verträumt.

"Hast wohl ein heimlichen Verehrer, was?" grinste Saram mich an.

"Hab ich nicht! Die sind vom dem der mich zum Krankenhaus gebracht hatte. Er... Oder sie... muss sich einfach nur Sorgen gemacht haben und wollte mir gute Besserung wünschen. Und wenn man mal von heimlichen Verehrern redet... Du hast gleich drei davon." sprach ich.

"Yuna hat fast recht. Den das mit den rosen glaub ich ihr nicht.", sagte Akane und hatte diesen einen Blick drauf.

"Tz..." machte ich und ging hoch in mein Zimmer.
Ich stellte dort die Rosen in eine Vase und ging dann wieder runter zu den anderen.

"Und was machen wir jetzt?" fragte ich in die runde.

"FEIERN!" rief Natsu fröhlich, der sich dann auf meine Schultern stützte und durch eine Tröte pustete.
Ich lachte dabei und ließ mich einfach von ihm mit ziehen.
Natürlich fand die Feier in unserer Lieblingsbar statt.
Fairy Tail.
Ich jedoch trank nur Orangensaft und Wasser. Ist erstmal besser für meine Gesundheit... Außerdem muss es noch gleich jemanden geben, der die betrunkenen nach Hause fährt.
Nach einpaar Stunden war dies der Fall. Saram setzte ich nach vorne und Akane und Natsu nach hinten. Sah schon recht süß aus, wie beide Kopf an Kopf schliefen.
Am nächsten Tag wurde ich von der Türklingel geweckt. Es ist gerade mal 11 Uhr morgens Sonntags. Als ich unten die Tür aufschloss, war ich total verwirrt.
Die Polizei? Wieso?

"Guten Morgen... Ist irgendwas passiert?" fragte ich verwirrt und noch etwas verschlafen nach.
"Guten Morgen. Ja.. Ähm... Wir hätten da ein paar Fragen an Sie. Wo waren sie gestern zwischen 20 und 21 Uhr?" fragte der Polizist nach.

"Worum geht es denn, wenn ich fragen darf?", fragte ich ein zweites Mal.

"Gestern wurde ihr Chef... Jiemma tot aufgefunden worden. Anhand der Stich Verletzungen und der Verwüstung wurde er ermordet. Es gab Einbruchsspuren an der Tür, doch die Tatwaffe wurde nicht gefunden. Es ist wahrscheinlich Anhang der großen Stiche ein großen Küchenmesser gewesen. Könnten sie uns dann jetzt sagen wo sie gestern zwischen 20 und 21 Uhr gewesen sind." erklärte er mir und fragte nochmal nach.
W...was ermordet? Wieso kann ich mir irgendwie denken... aber ich war das ja nicht.

"Äh ja ich war gestern mit Freunden feiern, das können mehrere bezeugen, da wir Stammgäste sind und wir deshalb nicht besonders Fremd sind." sagte ich leicht abwesend.

"Hm... In Ordnung... Und ihr Bruder...?" fragte er und schrieb alles auf.

"War auch dabei." sagte ich immer noch leicht abwesend.

"Gut,... das wärs fürs erste. Wenn wir sie noch einmal sprechen müssen, melden wir uns." sagte er und klappte sein Notizbuch zu.

"...Äh ja, in Ordnung. Auf Wiedersehen." sagte ich.

"Einen schönen Tag noch." gab der Polizist zurück und ging zu seinem Dienstwagen.
Ich verstand gerade gar nichts mehr.

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Fertig... mit Korrigieren...
Den die liebe

Silencexsara

Aka. Meredy

Hat es für mich abgeschrieben.

Ein großes Danke an dich :3
*verbeug*

Bis zum nächsten Kapitel.

Mein Leben mit dem....Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt