Eternal Strings ~Sasori x OC~

Kapitel 2: Die Vergangenheit

Hier ist auch schon Kapitel 2
Viel spaß♡

---Jetzt geht's weiter mit Kapitel 2---

Mina PoV

Schritt für Schritt schlenderte ich durch meine Heimatstadt Sunagakure. Durch den Sand unter meinen Füßen war es schwer zu laufen, doch wenn man in Suna lebte war man dies schon gewöhnt.
Es ist schön endlich mal wieder ein Spaziergang zu machen, vorallem wenn die Sonne gerade untergeht und der Himmel in wunderschönen Orange tönen leucht.
Kurz blieb ich stehen und blickte in den Himmel, erst jetzt fiel mir auf wie lange ich schon am laufen war.
Kopfschüttelnd lief ich weiter, schließlich war es egal wann ich zuhause sein sollte.

Hm, was Sasori gerade wohl macht?
Plötzlich sah ich etwas auf der Mauer sitzen und betrachtete es genauer.
Irgendwann erkannte ich dass es Sasori war und schreckte weg. Schnell versteckte ich mich etwas weiter weg und guckte ihn an.

Sasori, ich weiß wie du dich fühlst. Es tut mir leid dass ich dir nicht helfen kann. Ich wünschte ich könnte dir helfen, so wie du mir damals geholfen hast als mein Vater... verstarb.
Eigentlich sollte ich dir jetzt helfen, aber...
"Ich trau mich einfach nicht." flüsterte ich meinen Satz zuende.

Wenn ich dir doch nur helfen könnte. Ich würde alles tun damit es dir besser geht!

Erzähler PoV

//Rückblende//

Es war spät am Abend und der Vollmond leuchtete hell am Wolkenlosen Himmel. Neben dem Mond her glänzten noch viele kleine Sterne. Alles war still, nichts war zu hören außer ein leises schluchzen eines kleines Mädchens, Mina.

Mina saß auf einer kleinen, roten Schaukel auf einem Spielplatz in Suna, wo es nur eine Rutsche, einen kleinen Sandasten und ein kleines Klettergerüst noch gab.

Während sie dort das weinte sie und ihr schluchzen schallte über den ganzen Spielplatz. Langsam rollten ihre Tränen über ihre Wangen bis sie auf den Sand fielen.
Durch den Mond sah es so aus als würden keine Tränen, sondern kleine Diamanten ihre Wangen runterlaufen.

Sie fühlte sich allein und zurück gelassen, denn sie erfuhr dass ihr Vater auf einer Mission umgebracht wurde. Sie konnte es einfach nicht glauben, sie verstand einfach nicht was ihr gerade gesagt wurde. Doch sie wusste dass alles ab jetzt nicht mehr so sein würde wie früher.
Als ihre Mutter erfuhr dass ihr Mann umgebracht wurde lief sie geschockt weg, und Mina war allein..

Mina hatte jetzt niemanden mehr... Sie war allein, niemand war da dem sie ihre Gefühle sagen könnte, wie sehr sie ihre Familie geliebt hat. Niemand bei dem sie sich ausweinen könnte, niemand, sie ist war allein...

"Hey du, was ist los mit dir? Warum weinst du denn?" rief plötzlich ein Junge Mina zu. Erschrocken schreckte Mina auf und wischte sich schnell ihre Tränen aus dem Geschicht. Verwirrt blickte sie auf und guckt den Jungen an.
Seine roten Haare waren komplett zerzaust, während seine braunen Augen im Mondschein glänzten, außerdem wirkte etwas älter als Mina.

Mit besorgtem Blick setzte er sich schließlich auf die freie Schaukel neben ihr hin. Er drehte sich zu ihr und streckte langsam seine Hand aus. Vorsichtig wischte er die letzten Tränen aus Mina's Gesicht und lächelte leicht mitleidig.
"Was ist passiert?" fragte er sie mit beruhigender Stimme.

"M-mein Vater, e-er ist h-heute..." Mina versuchte Sasori zu erklären was passiert war, doch das einzige was sie herausbekam waren einige gestotterte Wörter. Plötzlich konnte Mina sich nicht mehr halten und brach wieder völlig in Tränen aus.
"U-umgebracht worden." beendete sie dann doch noch ihren Satz.

Völlig geschockt wusste Sasori nicht was er sagen sollte. Eine Person zu verlieren die einem sehr wichtig war war hart. Da Sasori diese Erfahrung selbst noch nicht gemacht hatte fühlte er sich schlecht. Ohne zu zögern stand er auf und umarmte Mina fest.

"Meine Mutter ist weg und jetzt bin ich ganz allein." murmelte Mina leise während sie ihn zurück umarmte. Es tat gut für sie jemanden zu umarmen nach all dem, eine Umarmung was etwas was Mina wirklich brauchte.
"Das stimmt doch gar nicht. Schon vergessen dummerchen? Ich bin hier bei dir und ich werde dich nicht allein lassen! Apropos, ich bin Sasori, meine Dame. Und wer sind sie?" Spielend ging Sasori ein Stück zurück unf verneigte sich vor Mina, woraufhin sie kichern musste.

"Hihihi! Ich bin Mina!" kicherte sie schließlich als Antwort.
"Du hast wirklich schöne Augen, Mina. Das sind doch keine normalen Augen, was ist das? Wow!" meinte Sasori begeistert und kam mit seinem Gesicht ganz nah an ihres um ihre Augen besser betrachten zu können und starrte ihr somit in die Augen.

Daraufhin wurde Mina ganz rot im Gesicht und wusste nicht was sie machen sollte.
"D-d-danke!" bedankte sie sich mit hochrotem Gesicht.
"Weißt du, ich gehöre zu einem Clan in dem jeder solche Augen hat. Naja, nicht ganz, meine sind etwas mehr rosa als normal. Zumindest ist das das Byakugan, das Kekkei Genkai des Hyuga Clans. Meine Augen sind sozusagen meine Waffe.
Naja, deine Augen sind auch schön..." nuschelte Mina während sie immer leiser wurde und verlegen zum Schluss schließlich verlegen wegguckte.

Als Sasori realisierte was Mina dort sagte wurde er auch ganz rot und entfernte sich von ihr. Leise bedankte er sich verlegen und setzte sich wieder auf die Schaukel neben ihr.
Verträumt blickten die beiden einfach nur in den wunderschönen glänzenden Himmel und waren ganz still.

"Wow! Der Mond ist so schön!" sagte Mina glücklich und lächelte wieder.
"Ja, er ist wirklich schön. Er erinnert mich an deine Augen, die genau so schön sind." sagte Sasori etwas verlegen. Er war immer noch fasziniert von Minas rosanen Byakugan Augen.
Sie sagte nichts sonder blieb einfach ruhig und genoss den Moment.

Eine Weile lang guckten die beiden sich noch den Himmel und den Mond an bis Sasori Mina nach Hause brachte und dann schließlich selbst nach Hause ging.

Die nächsten Monate lang sahen sie sich nicht mehr wirklich. Mina hatte Sasori eher beobachtet, traute sich jedoch nie zu ihm zu gehen und ihn anzusprechen. Sie hatte Angst dass er sie vergessen hatte oder er einfach nur aus Mitleid mit ihr geredet hatte und jetzt nichts mehr mit ihr zutun haben wollte.
Doch dies was nur was sie dachte...

//Rückblendenende//

                   ---Kapi2Ende---

Hier möchte ich mich kurz an alle bedanken die meine Geschichte lesen. Da dies meine erste Geschichte ist freue ich wirklich über jeden Leser!
Ich freue mich über jeden Kommi und auch über Verbesserung Vorschläge :)
Ich hoffe ihr werdet meine Geschichte noch weiter lesen!♡
Bis dann und tschau
Eure Mina♡