Kapitel 19: Ein schlimmer Traum?

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Mina PoV

Alles war nur ein Traum! Es war nur ein schrecklicher Albtraum!
Ich öffnete langsam meine Augen, alles was ich sah waren dunkele unerkennbare Umrisse. Eingekuschekt lag ich in meinem warmen und weichem Bett.
Ich liege in meinem Bett? Es war wirklich zum Glück nur ein Traum.
Erleichtert atmete ich aus und mein Herz raste nicht mehr so schnell aus Angst, es wäre alles echt gewesen.
Erleichterung machte sich in mir breit.
"Du bist endlich wach..." murmelte eine Person neben mir.
Sofort erschrak ich und drehte mich zu ihr. Ich wusste nicht dass ich nicht alleine war. Wie auch, es war stock dunkel.
Leichte Umrisse der Person konnte ich trotzdem noch erkennen und wusste somit sofort wer es war.
"Sasori-kun?" fragte ich verwirrt.
Bin ich etwa in seinem Zimmer? Aber wieso bin ich in seinem Zimmer?
Ein "Klick" ertönte und der Raum wurde hell. Aus Reflex schloss ich meine Augen, doch als sich meine Augen an das Licht gewöhnten stand Sasori noch schlaftrunk vor mir und rieb sich die Augen. Ich sah mich schnell um, doch ich war nicht wie erhofft in meinem Zimmer. Überall lagen Puppenteile und andere Dinge herum und viele Marionetten schmückten die Wände, ich war bei Sasori.
Plötzlich wurde mir ganz übel als ich eins realisierte, es war alles kein Traum.

Erzähler PoV

Als Mina klar wurde, dass dies alles kein schlimmer Traum war legte die ihre Hände ins Gesicht. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und man hörte im ganzen Raum nur noch ihr schluchzen.
Sasori stand nur da und wusste nicht was er tun sollte.
"So habe ich Mina schon lange nicht mehr erlebt. Nur bei unserem Kennenlernen, sonst war sie immer fröhlich und gut gelaunt." dachte Sasori im stillen.
Langsam ging er auf sie zu und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.
Er seufzte einmal tief und legte dann vorsichtig seine Hand auf ihren Kopf.
Erschrocken zuckte Mina zusammen und guckte verwirrt auf.
"Und wieder... sind wir uns ein Stückchen ähnlicher geworden" nuschelte Sasori monoton.
*wusch*
Die Tür zu dem Zimmer wurde aufgerissen und davor stand eine ziemlich besorgte Chiyo.
Erschrocken zog Sasori seine Hand schnell wieder zurück.
Völlig außer Atem kam Chiyo in das Zimmer und sah Mina an.
"Bist du eine Freundin von Sasori?" fragte sie Mina in einem liebevollem Ton.
Unwissend was sie sagen sollte blieb Mina still.
"Ja ist sie" seufzte Sasori als Antwort für sie.
Überrascht guckte Mina Sasori an, dieser jedoch setzte sich gelangweilt an seinen Arbeitstisch und betrachtete einen Marionetten Arm.
Chiyo setzte sich ans Bett zu Mina und fuhr ihr durch die Haare.
"Eine Hyuga" fing Chiyo an zu reden und seuftze "die letzte hier in Suna leider" beendete sie ihren dann.
Dies erinnerte Mina wieder an den Tod ihrer Eltern. Ihr geliebter Vater gehörte zum Hyuga Clan, somit auch nach der Hochzeit mit ihrer Mutter auch sie und Mina auch. Von ihm hatte Mina ihr Byakungan bekommen.
Vor vielen Jahren zog Minas Vater aus Konoha nach Suna, warum wusste Mina nie. Doch dort traf er dann Minas Mutter und die heirateten. Und nicht lange später waren sie zu dritt, Mina war geboren. Unzählige Tränen liefen ihr die Wange runter während sie leise schluchzte.
"Herje du hast nun keine Familie mehr, nicht war? Es ist so schrecklich, dabei bist du noch so jung." Chiyo wischte ihr die Tränen weg und lächelte sie an.
"Weißt du, du bist hier jeder Zeit Willkommen!" versuchte sie Mina aufzuheitern. Diese zwängte sich ein Lächeln, welches sehr verkrampft aussah.

Eternal Strings ~Sasori x OC~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt