The other story about Severus Snape

Return

Ich bin wirklich sehr froh das es mit diesen Albträumen nun endlich ein Ende hat. Zufrieden schlender ich durch die Türen zum großen Saal und nehme absichtlich ganz vorne Platz. Vorsichtig lasse ich meine Blicke zu seinem Platz rüber schweifen. Etwas länger noch probiere ich auf mich aufmerksam zu machen, doch vergebens. Er sitz einfach dort und starrt auf seinen leeren Teller. Hat diese Abwesenheit etwas mit mir zu tuen? Weiterhin klebt mein Blick an ihm sodass ich garnicht mehr zum essen komme. Doch kein einziges mal treffen sich unsere Blicke. Verzweifelt stehe ich auf ohne auch nur eine Bissen zu mir genommen zu haben. Doch gerade als ich aufstehe bemerke ich gerade noch wie ein schwarzes Gewand an mir vorbei zieht. Sehnsüchtig schaue ich ihm nach. Natürlich würdigt er mich keines Blickes. Beleidigt gehe ich den Korridor entlang. Nachdem ich eine passende Ecke gefunden wo sich wenig Leute aufhalten, lasse ich mich auf einer Fensterbank nieder und schlage eines meiner unzählbaren Zaubertränke Bücher auf. Doch nach einiger Zeit merke ich das dies mich nicht ablenken kann. Als ich das Buch wieder zuschlage bemerke ich eine Gestalt die nicht weit von mir entfehrnt steht und mich anschaut. Ich beobachte die Person länger und erkenne das es Professor Snape ist der am Ende des Korridors steht. Als er bemerkt das ich ihn offensichtlich entdeckt habe, dreht er sich um und verschwindet in die andere Richtung. Verwundert schaue ich ihm nach. Sofort stehe ich auf, schwinge mir meine Tasche auf die Schulter und renne ihm hinter her. Doch er ist niergends mehr zu sehen. Ich mache mir darüber nicht länger Gedanken und gehe wieder in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Als ich letzendlich in meinem Zimmer ankomme lasse ich mich erschöpft auf mein Bett fallen. Ich kann es einfach nicht verstehen. Auf der einen Seite möchte er nicht das ich falsch über ihn denke, aber auf der anderen Seite würdigt er mich keines Blickes. Natürlich möchte ich meinen Zauberränkelehrer auch nicht darauf ansprechen. Ich meine wie komisch käme das? Er ist mein Lehrer. Geschaffen lass ich die Beine vom Bett baumeln und starre an die Decke. Langsam schließe ich meine Augen und bin schon nach einigen Minuten in tiefen Träumen versunken.

Langsam luke ich um die Ecke. Niemand zu sehen. Schnell husche ich den Korridor entlang bis ich vor einer kleinen, modrigen Tür stehen bleibe. Vorsichtig drücke ich die Klinke runter. Sofort kommen mir ein paar Stimmen entgegen. "Du musst sie töten Severus!". Bamm! Ein ohrenbetäubender Knall steigt mir in die Ohren als hätte jemand etwas an die Wan geschleudert. "Sie wird noch früh genug das bekommen was sie verdient Sir." vernehme ich eine Stimme sagen die ganz klar zu Professor Snape gehört. Hastig halte ich mir die Hand vor dem Mund bevor ich anfange zu schreien. Nachdem ich mich wieder beruhigt habe drücke ich dir Tür, leider etwas lauter als gewollt, zu und renne weg. Ich merke das mich jemand verfolgt und automatisch renne ich noch schneller. Da ich nicht wirklich drauf achte, wo ich lang laufe, liege ich schon nach einigen Metern am Boden. Die Tränen strömen mir über mein ganzes Gesicht. "Das ist sie!". Auf allen vieren krabbel ich weiter doch schnell bemerke ich das ich in einer Sackgasse sitze. "Los Severus erledige sie!". Wie verrückt keuche und schluchtze ich. "Avadake...".

Wiedereinmal wache ich total verschwitzt auf. Doch ich bin nicht in meinem Bett. Langsam taste ich mich ab und bemerke das mein ganzer Körper praktisch glüht. Mein Gesicht wische ich mit der Decke ab damit es nicht mehr von Tränen überströmt ist. Dann setze ich mich vorsichtig auf und schaue mich um. Es sieht nicht so aus wie ein Schülerzimmer, also ist es nicht meins. "Sie sind wach." vernehme ich eine etwas düstere Stimme. Erschrocken schaue ich mich um und sehe in die pechschwarzen Augen meines Professors. Verwirrt starre ich ihn an. "W-wa-was mache ich hier...?" stotter ich. Er kommt etwas näher und setzt sich auf die Bettkante. Dann legt er mich einen kalten Lappen auf die Stirn. "Sie haben geschrien. Sehr lange. Madam Pomfrey und ich dachten das hier ein gutes Platz für sie wäre zum erhohlen." erklärt er mir. Warte mal? Ich liege gerade in seinem Bett? Zaghaft nicke ich ihm zu und wische mir die anderen Tränen auch weg. "Ich dachte... das ihre Albträume weg gehen sobald Sie die Wahrheit wissen." haucht er und dreht sich wieder um. Ich nicke ihm zu und setze mich an die Bettkante. "Bleiben Sie leiber noch etwas hier und ruhen sich auch.". Ich lächel ihn leicht an und hoffe das er es auch tut. Doch nichts. Stumpf zieht er die Augenbraue hoch und geht zu seinem Schreibtisch. "Ich muss wieder in meinen Unterricht." sagt er und will gerade aus der Tür gehen. "Professor?". Er dreht sich um und sieht mir direkt in die Augen. "Dankeschön.".

Ja ich weiß es ist nich sehr kreativ und auch nicht gerade eines meiner besten Kapiteln aber ja... Das nächste wird aufjedenfall besser! Ich hoffe das es euch trotzdem etwas gefallen hat.