Voller Wut stampfte ich auf den Boden. Nicht zu fassen das er mich hier hatte stehen lassen. Langsam schaute ich mich um. Er hatte mich in ein Haus gebracht, sein Haus. Es wirkt sehr dunkel aber doch gemütlich. In dem Zimmer in dem ich mich befand waren die Wände mit Bücherregalen zugestellt. Alles wirkte sehr eingeengt, aber es gefiehl mir sehr. Plötzlich musste ich husten und merkte wie sich der Staub auf den Büchern aufwirbelte. Gelassen ließ ich mich in einen großen Sessel fallen und schluchtze auf. Wie lange würde ich nun hier verharren müssen? Würde er mich überhaupt wiederhohlen kommen? So viele Fragen bleiben mir offen und ich wusste keine Antwort. Nachdem ich mcih etwas länger in dem Sessel erholte, beschloss ich das es Zeit war zu Bett zu gehen. Zu meinem Glück befand sich gleich hinter der nächsten Tür sein Schlafzimmer ohne das ich groß suchen musste. Hastig zog ich die Schuhe aus und schlüpfte unter die schwarze Decke. Vermutlich war in seinem Haus alles schwarz was nur ginge.
Als mich am nächsten Morgen die Sonne weckte stand ich als erstes auf und duschte. Er war immer noch nicht wieder da. Nachdem ich ausgibig gefrühstückt hatte beschloss ich das Haus etwas zu erkunden. Das Haus hatte zwei Etage mit aber nur insgesamt fünf Räumen. Alles war sehr dunkel gestaltet. Sehr viel gab es allerdings nicht zu sehen. Da es nicht sehr viel hier zu tuen gab ließ ich mich wieder in dem alten Sessel nieder und schlief ein.
Nach einigen Stunden wurde ich von etwas warmen geweckt was über meine Wange fuhr. Sofort riss ich meine Augen auf und setzte mich ordentlich hin. "Gut geschlafen?" hauchte er. Erleichtert keuchte ich auf. Doch dann wurde mein Blick zorning und Wut erfüllt. "Was denkst du dir dabei mich einfach so hier ab zu setzen? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" fauchte ich ihn an und gestikulierte dabei wild durch die Luft. Vorsichtig hielt er meine beiden Hände fest wahrscheinlich aus der Angst ich würde ihm gleich eine rein hauen. "Raven es ist alles gut.". Beleidigt probierte ich meine Hände von seinem Griff zu lösen, doch vergebens. "Wie lange muss ich hier bleiben?" prustete ich auf. Langsam zuckte er mit den Schultern und wendete sich von mir ab. Verwirrt ließ ich mich wieder zurück in den Sessel fallen. Doch nach einigen Minuten sprang ich auf und ging ihm hinter her. "Schönes Haus hast du." murmelte ich und schaute umher. Stumpf nickte er und ging in das Bad. Als er sich dann zu mir umdrehte trafen und sich unsere Augen. In diesen Momenten war er einfach nicht mein Professor und ich nicht seine Schülerin. Wir waren einfach wir, in unserer kleinen Blase abgeschlossen von der ganzen Welt. Doch dann wendete er seinen Blick wieder ab und stützte sich am Waschbecken ab. "Ich mach dir gleich mein Zimmer zurecht dann schlaf ich auf der Couch" teilte er mir mit. Ich nickte einfach nur. Dann ging er an mir vorbei aus dem Raum raus und ließ mich dort stehen. Nervös kaute ich auf meiner Lippe. Wieso war die Stimmung zwischen uns so kalt? Nachdem ich mir etwas zum Abendessen gemacht hatte ging ich in sein Schlafzimmer um mich schonmal hinzulegen. Kaum hatte ich den Türrahmen überschritten, stieg mir das ganze Blut zu Kopf.
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The other story about Severus Snape
FanficRaven Colters ist neu in Hogwarts. Da ihre Eltern von Nord-Amerika nach England gezogen sind, musste sie die Schule wechseln. Schnell lernt Raven in Hogwarts neue Leute kennen und lebt sich gut ein. Doch nach einiger Zeit merkt sie das sie anders al...