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Zayns PoV

Liam lief doch ehrlich rot an und er sah damit so niedlich aus! Okay Zayn komm runter das ist nur, weil ihr gerade rumgemacht habt. „Schon okay, immerhin bin ich unglaublich heiß,“ meinte ich und zwinkerte meinem Gegenüber zu. Liam wurde, wenn möglich, noch röter (ich weiß man soll Farben nicht steigern) und murmelte etwas von >könnte sein<. Das war der Moment in dem ich nicht mehr wirklich an mich halten konnte.

(okay das ist es jetzt smut/lemon/mature, wie ihr’s nennen wollt, also wer hier unschuldig oder ähnliches ist oder es bleiben will^^ kann sich den Rest des Kapis sparen)

Das Hotelzimmer (das ich wohlweißlich gebucht hatte) war dunkel, aber das Bett war trotzdem leicht zu finden. Ohne unsere hungrigen Lippen voneinander zu trennen sanken wir darauf nieder. Ich löste den Kuss jedoch abrupt und rückte ein wenig von Liam ab. Wie nennt man dieses Spiel? Schwer zu haben oder so.

„Zayn?“ Er klang kläglich und rau von der angestauten Lust. Ich schluckte hart, als ein kalter Schauer über meinen Rücken wallte. „Du muss dir schon hohlen, was du willst,“ flüsterte ich. Ein kurzes Nicken, dann schloss Liam die Lücke zwischen uns. Seine Hände lagen an meiner Hüfte und er drückte seine verführerischen Lippen an meinen Hals, genau an meinen Schwachpunkt.

„Okay, dann gebe ich mal mein bestes.“ Man konnte ihn deutlich gegen meine Haut grinsen spüren, während er mit seiner Zunge sanft über mein Schlüsselbein strich. Mir entfuhr ein leiser, schnurrender Laut. „Du könntest mich haben Zayn, weißt du,“ murmelte er und ich erschauerte unter der leichten Berührung seiner Lippen, die meine Haut streiften. „Liam-„ Ich hatte eigentlich einen Satz geplant, aber dann glitten Liams Finger in meine Boxer und begannen quälend langsam mein Glied zu verwöhnen , sodass ich in einem lauten Stöhnen endete.

„Willst du mich?“, wisperte Liam in mein Ohr, drehte den Spieß um, aber ich mochte es, solange er nicht ganz die Überhand gewann. „J-Ja,“ stammelte ich, als er anfing wieder an meinem Schwachpunkt am Hals zu saugen. „Sag es.“ Liam sah zu mir auf, die Zartbitteraugen leuchtend und direkt in meine bohrend.

„Ich will dich Liam…und ich bekomme dich auch.“

Liam grinste und schlang seine Beine um meine Hüfte, küsste mich wild. Ich erkämpfte mit meiner Zunge die Oberhand und schaffte es meinem Freund des T-shirts zu entledigen. Unsere Hüften stießen zusammen und ich stöhnte Laut, als seine Erektion gegen meine rieb. Meine Hand wanderte über Liams absolut unglaublichen Oberkörper, während meine Lippen sich eingehend mit seinem Schlüsselbein beschäftigten. Immer weiter wanderten meine Hände, bis sie schließlich an seinem Hosenbund angekommen waren. Kurz spielte ich mit dem Verschluss, dann rutschte die Jeans von seinen Beinen. Binnen kürzester Zeit hatte er uns gedreht und mich meiner Hose ebenfalls entledigt. Meine Hand schloss sich um sein hartes Glied und begann leicht zu pumpen.

Ich liebte die Laute, die er dabei machte von kleinen ,scharfen Atemunregelmäßigkeiten, bis zu lautem, tiefem Stöhnen. Die geröteten Wangen und die halb geschlossenen Augen nicht zu vergessen. „Oh Gott Zayn, nimm mich jetzt!“ Wow, das ging schneller als sonst, aber warum nicht.

Kurz befeuchtete ich meine Finger mit den Lippen, bevor sie vorsichtig in Liam eindrangen. Langsam weitete ich ihn, bis sein Drängen immer ungeduldiger wurde. „Mach schon, bitte.“

„Ist da jemand ungeduldig?“, raunte ich und erfreute mich an der Gänsehaut die meine Stimme auslöste. Ein unwilliges Knurren kam als Antwort und fast hätte ich gelacht. Ich entledigte mich meiner Boxershorts und positionierte mich an seinem Eingang. Ohne Vorwarnung drang ich hart in ihn ein, was ihm einen Schrei gemischt aus Lust und Schmerz entlockte. „Oh Fuck Liam…so…eng,“ keuchte ich, gegen den Drang ankämpfend mich zu bewegen. Ich wollte ihn erst ein bisschen an mich gewöhnen.

Ein Blick in seine Augen sagte mir, dass er bereit war. Ich begann vorsichtig mich vor uns zurück zu stoßen, steigerte mein Tempo immer mehr. „Ja…fuck Zayn…schneller.“ Ich trank in seinen Lauten, lief zu Höchstformen auf. Und dann schrie Liam auf. „Genau da!“ Ich bemühte mich immer wieder diesen Punkt zu treffen, erntete immer neue Töne der Leidenschaft, bis Liam schließlich über seinen Bauch kam. Die Muskeln zogen sich eng um mich zusammen und nach drei weiteren Stößen hatte auch ich meinen Höhepunkt erreicht. 

Schwer atmend zog ich mich aus Liam zurück und legte mich keuchend neben ihm. Liam grinste mich von der Seite an und kuschelte sich an mich. Zärtlich strich ich über den Knutschfleck an seinem Schlüsselbein. „Bestes Date, dass ich je hatte,“ nuschelte Liam in meinen Nacken. Ich lächelte. „Dacht’ es mir schon.“ Er gab mir einen leichten Schlag auf den Arm.

„Nein ehrlich, danke,“ flüsterte ich und schloss die Augen. Eine Minute später, waren wir beide eingeschlafen.

Liebe auf Umweg ||Ziam MayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt