So weit, so gut

411 32 0
                                    

August, 2001

Cas wachte zu Fingern auf, die seinen Rücken hinabfuhren, und süßen Küssen, gefolgt von sanften Berührungen. Sein Zimmer war voller Sonnenlicht. Er drehte sich um und fand Dean vor, der zu ihm hinablächelte.

,,Guten Morgen, Engel", murmelte er, als er sich hinabbeugte und ihn küsste. Cas streckte den Arm aus und fuhr mit den Fingern durch Deans zerzauste Haare.

,,Morgen. Wie spät ist es?"

,,Nach neun. Ich habe gerade einen Anruf erhalten – von Dick Roman."

,,Ach ja?", fragte Cas, setzte sich im Bett auf und streckte sich. Dean ließ sich neben ihm nieder und lehnte sich gegen den Kissenhaufen auf ihrem Bett.

,,Ja. Er liebt die Engel, meinte aber, da sei eine leere Stelle in seiner Lobby. Er hat noch einen Engel von mir in Auftrag gegeben."

,,Welchen? Die Erzengel sind alle fertig." Er griff nach Deans Hand, verschränkte ihre Finger und rieb mit dem Daumen über Deans.

,,Azrael. Der Engel des Todes."

,,Wow."

,,Ja. Und Cas, halt dich fest – er hat mir 75.000 Dollar dafür angeboten. Für einen verdammten Engel."

,,Das ist unglaublich!"

,,Jap."

,,Du wirst durch die Engel noch reich, Dean. Mein wunderschöner, erfolgreicher Künstlerfreund." Er streckte sich und nahm Deans Unterlippe zwischen seine Zähne. Dean antwortete auf schöne Weise. Sein Mund öffnete sich, um Cas' Zunge hineinzulassen. Wie üblich dauerte es nicht lange, bis die Dinge zwischen ihnen aus dem Ruder liefen. Cas fand sich flach auf seinem Rücken wieder. Deans Lippen waren weich, als er ihn mit federleichten Küssen auf die Spitze seines Schwanzes neckte.

Er schlang seine Finger in Deans Haare und freute sich, dass er sie den Sommer über ein wenig hatte wachsen lassen. Die Strähnen waren gerade lang genug, um richtig mit den Fingern darin rumzuwühlen, angenehm dünn und weich, durch die Sonne und das Salzwasser fast blond gebleicht.

,,Ich liebe deine Haare gerade", brummte Cas und zog ein wenig daran.

,,Wollte sie schneiden lassen", keuchte Dean. ,,Bin irgendwie froh, dass ich es nicht gemacht habe."

,,Oh? Magst es, wenn ich das tue?" Cas zog erneut. Dean stöhnte, als er Cas schluckte. ,,Hmm, haben wir hier eine neue, kleine, sexuelle Vorliebe entdeckt, Baby?" Er vergrub beide Hände in Deans Haaren, zog und leitete seinen Kopf, bewegte Dean auf seinen Schwanz hoch und runter. ,,Genau so, Baby. Genau so."

Dean summte um ihn herum, saugte fest und fuhr vorsichtig mit seinen Zähnen über die empfindliche Haut. Er drückte seine Zunge gegen die Ader und presste fester, als er nach oben glitt. Dean drehte seine Zungenspitze durch den Spalt seiner Penisspitze, bevor er ihn wieder schluckte. Cas riss an seinen Haaren und Dean stöhnte.

Er ließ lange genug von ihm ab, um: ,,Fick meinen Mund, Cas, komm schon" zu flüstern, und ließ dann seinen Hals locker werden.

Cas ergriff mit beiden Händen seine Haare, zog Deans Kopf hoch und drückte ihn wieder hinab. Er konnte spüren, wie sich Deans Hals kurz um seinen Schwanz zusammenzog. Sein Orgasmus baute sich auf, als er Deans Kopf nach oben und unten führte und die Stöße mit den Händen in seinen Haaren kontrollierte.

Dean hatte seine Finger über Cas' Oberschenkeln gespreizt und hielt sich fest. Er bewegte seine Hüften in die Laken und suchte nach jeder Art von Reibung, die er bekommen konnte. Leises Summen und Stöhnen vibrierte in seinem Hals und schickte scharfe Stacheln von Lust durch Cas' Fleisch. Er stand kurz davor. Es war schmerzvoll. Hitze baute sich in seinem Magen auf und breitete sich über seine Wirbelsäule aus. Cas zog Dean hoch und komplett von sich weg.

Painted Angels (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt