Finn's POV
Ich lief durch die Straßen.
Lauter Leute, die mir bekannt vorkamen grüßten mich erschrocken.
Aber...sie waren alle tot!
Es waren viele alte Menschen, allerdings auch der Mörder einer jungen Frau, die man bei uns in der Nähe fand, in einen Garten, ihr Mann hatte sie ermordet, die beiden hatten einen Sohn, damals 2 Jahre, der ist jetzt soweit ich weiß in einen Kinderheim...
Babys sah ich keine. Aber was war denn mit dem kleinen Markus, der vor 1 jahr im Alter von 2 Monaten starb?
Wenn man jetzt mal ein wenig unlogisch denken würde, könnte das hier die Hölle sein? und gab es dann auch einen Himmel?!
weil meine Oma, die auch bei uns in unseren Haus lebte bis sie starb, hatte ich noch nicht gesehen. Ich hatte sie wirklich sehr gemocht. Sie hatte immer dieses freundliche lächeln in den Augen, bis sie die Diagnose Krebs bekam. Doch wir waren noch zu klein das zu verstehen.
*Flashback*
5.
Endlich 5 Jahre alt.
Mama hatte mir heute erklärt wie man das schreibt.
F.Ü.N.F.
So alt waren Finn und ich heute geworden. Wir hatten schon unsere Torte aufge(fr)essen und den riiiesigen Haufen Geschenke geöffnet.
Es klingelte.
Das musste Oma sein!
Finn und ich sahen uns an und sprinteten zur Tür.
Wir rissen sie auf und schrien glücklich "Omaaa" Wir sahen sie an - und man sah deutlich, dass die geweint hatte. Sie zwang sich zu einen lächeln und kniete sich hin. Wir drückten uns ganz doll an sie und flüsterten "Alles wird wieder gut, Omii"
Sie seufzte, löste sich von uns und ging zu Mama in die Küche.
Natürlich wollten wir auch wissen, warum oma keine freudigen Augen mehr hatte...vielleicht hatte sie ja die "Augen-von-freudig-auf-trüb" Krankheit!
Also stellten wir und vor die angelehnte Küchentur.
"Ich ha-hab kr-e-ebs!" sagte Oma weinened.
Krebs? Was war denn das? Nick und ich sahen uns fragend an.
Ohne zu überlegen, machte ich die Tür auf und fragte.
"Was ist denn Krebs?"
Ich erntete einen bösen Blick von Mama. "Finn! Man soll doch an keinen Türen lauschen!" und mit diesen Worten, wurden Nick und ich auf unser Zimmer geschickt.
1 Jahr später:
Ich weinte.
Nick weinte.
Mama weinte.
Opa weinte.
Alle weinten.
Alle hatten nur schwarze Kleidung an.
Oma war tot.
Ihr Sarg wurde in die Erde gelassen und wir warfen Blumen auf den Sarg. Danach wurde er mit Erde bedeckt. Nach und nach gingen alle. Nur noch opa, Mama, Nick und ich standen am Grab und sahen zu, wie Erde auf Omas Grab geschüttet wurde.
Ich fand das irgendwie doof!
Wie soll Oma denn in den Himmel kommen, wenn sie mit soo viel Erde begraben ist?!
Oma ist nicht gerade die stärkste gewesen.
*Flashback Ende*
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So tot wie du. innerlich.
FanfictionMila ist ein hübsches, 15jähriges, lebensfrohes, glückliches Mädchen, das kurz vor den Sommerferien steht. Doch der 1. Ferientag kommt anders als geplant. Er fängt an mit einem viel zu frühen aufwachen und endet im koma... doch was viel schlimmer is...