*Amy*
*Dring Dring*
,,Ja ich komm ja gleich'', rief ich Richtung Tür.
Ich öffnete die Tür. Vor mir stand eine etwa 25 jährige Frau, welche sich als Emily vorstellte.
,,Hey, ich bin Emily eure neue Nachbarin'', stellte sie sich vor.
,,Hey, ich bin Amy.'', antwortete ich ihr.
,,Ich wollte bloss fragen weshalb Rauch aus eurer Wohnung gekommen ist. Ist etwas passiert?''
,,Ah Nein, Nein meinem Freund ist bloss grad das Essen angebrannt.'', sagte ich.
,,Okee wenn das so ist, dann will ich euch nicht länger stören.''
Ich verabschiedete mich und wollte die Türe schliessen, als Emily noch was sagen wollte.
,,Und was ich dich noch Fragen wollte. Soll ich dir vielleicht die Stadt zeigen. Du bist doch neu hier in der Gegend.'', fragte sie.
,,Ja! Super Idee, das wäre wirklich nett. Danke.''
,,Oke sagen wir heute 14 Uhr in der Lobby.''
,,Gerne, bis dann.''
,,Bis dann, Tschüss''
Ich schloss die Tür und lief auf Zayn zu.
,,Aha ich wusste ja gar nicht das ich dein Freund bin!'', spottete er.
,,Ich wollte bloss...bloss, ich wollte einen guten Eindruck machen. Ich will ja nicht dass unsere Nachbaren denken, dass hier ständig fremde Leute rein und raus spazieren.'', konterte ich.
,,Das heisst du willst nicht dass ich dein Freund bin!?'', fragte er etwas enttäuscht.
,,Dass habe ich nicht gesagt.''
,,Aber...?''
,,Ich weiss nicht, was zwischen uns passiert ist! Es war wirklich schön aber ich weiss nicht, ich will unsere Freundschaft nicht riskieren. Ich meine wenn wir uns irgendwann mal trennen dann wird unsere Freundschaft auch hinüber sein.''
,,Ich würde mich nie von dir trennen!''
Bei diesen Worten kam er mir einige Schritte näher.
,,Ich meine es erst, was wenn wir es nicht mehr zusammen aushalten und uns dann trennen.'', sagte ich mit ernster Mine.
,,Wie gesagt, ich würde mich nie von jemandem wie dir trennen.''
Er kam wieder einige Schritte näher. Er stand nun unmittelbar vor mir. Ich spürte seinen Atem und schon bekam ich eine Gänsehaut. Er stand bedrohlich nah und schaute mich mit seinen dunkelbraunen Augen an.
Wir schwiegen, jedoch hielten wir Blickkontakt.
Er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir etwas ins Ohr.
,,Ich würde mich nie von dir Trennen''.
Wieder bekam ich eine Gänsehaut. Er küsste meinen Hals, dann küsste er mein Ohr und flüsterte wieder.
,,Wirklich nicht''.
Er küsste meine Wange und schlussendlich küsste er meinen Mund. Nun war es um mich geschehen. Ich erwiderte seinen Kuss.
Wir standen einige Minuten an Ort und Stelle, bis ich den Kuss unterbrach.
,,Lass mir etwas Zeit.''
,,Ich lasse dir so viel Zeit wie du willst.''
Ich lief ins Schlafzimmer ohne noch ein Wort zu sagen.
Im Zimmer legte ich mich sofort ins Bett und dachte nach. Über das Leben, Liebe und Freundschaft.
Nächster Tag:
Es war bereits 13 Uhr als ich heut Morgen aufwachte. Normalerweise bin ich ja eine Frühaufsteherin, doch gestern ist es ziemlich spät geworden da ich und Emily nach der Stadttour noch feiern waren. (Bild an der Seite)
Also machte ich heut mal eine Ausnahme.
Ich blieb noch einige Zeit im Bett und dachte über mein Leben nach. Was war gestern bloss in mich gefahren. Ich hatte Zayn geküsst, geküsst meinen besten Freund. Ich weiss nicht weiter! Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte und ob ich Freundschaft oder doch mehr will. Ich meine der Kuss war wirklich toll und es hat sich super angefühlt. Doch ich wusste nicht ob das reichte, ob meine Gefühle zu ihm genügten um Freundschaft sein zulassen und einen Schritt weiter zu gehen.
*Zayn*
Ich versteh Amy einfach nicht, gestern haben wir noch rumgemacht und heute hat sie sich im Schlafzimmer verkrochen und noch kein Wort mit mir gewechselt.
Ich wollte wissen was mit Amy los war, daher klopfte ich an die Schlafzimmertür.
*Klopf Klopf*
,,Amy mach doch bitte die Türe auf, dann können wir in Ruhe über alles reden.''
,,Ich will nicht reden''
,,Was willst du dann machen, für immer in dem Zimmer sitzen?''
,,Wenn es sein muss!''
,,Amy bitte. Falls es dir immer noch um das Thema von gestern geht, dann musst du einfach wissen dass bereits bevor du dein Gedächtnis verloren hast da mehr zwischen uns war. Wir konnten es uns bloss nicht eingestehen.''
Amy schwieg.
,,Du musst dir selbst keine Angst machen. Ich werde dich beschützen egal wovor. Ich werde für dich da sein und für dich sorgen. Amy bitte öffne die Türe.''
Amy öffnete die Tür einen kleinen Spalt und lugt in mein Gesicht.
,,Ich habe Angst, Angst dass du mich allein lässt. Ich hab schliesslich vergessen wie du bist. Denn wenn du mich verlässt wohin soll ich dann?''
,,Ich würde dich aber nicht verlassen. Amy bitte.''
Sie antwortete nicht.
,,Bevor du dich für oder gegen uns entscheidest, solltest du einfach wissen das ich dich mag, ich mag dich wirklich sehr. Und ich würde für immer und ewig wütend auf mich sein, wenn ich dir das nicht vor deiner Entscheidung gesagt hätte.''
Amy öffnete die Tür etwas weiter.
,,Ich mag dich ja auch aber....'', gestand sie.
,,Es gibt kein aber. Du musst UNS bloss eine Chance geben.''
Sie trat einen Schritt vor.
,,Bitte, ich flehe dich an. Gib uns eine Chance...eine einzige.''
,,Aber bloss wenn du mir versprichst, dass auch wen wir irgendwann nicht mehr zusammen sind wir trotzdem noch die besten Freunde sein können.''
,,Ich versprech's.''
Bei den Worten sprang sie mir in die Arme. Sie gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund und befreite sich kurz darauf wieder aus meinen Armen.
,,Aber wir gehen es langsam an!'', sagte sie.
,,Was immer du willst.''
,,Machen wir dann heute was zusammen. Vielleicht in den Zoo gehen?'', fragte sie.
,,Tolle Idee, ich geh mich dann mal kurz frisch machen''
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Ich weiss dieses Kapitel war nicht so interessant aber das nächste Kapitel wird spannender. Versprochen!
Trotzdem vergesst bitte nicht fleissig weiter zu voten. Ihr wisst schon.....drückt den Stern<3333
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Lied zum Kapitel ~> Katy Perry / Unconditionally (Lied an der Seite)
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Don't lie to me! (Zayn Malik & Miranda Kerr FF.)
FanfictionAmy hatte ein ganz normales Leben. Dies änderte sich jedoch an diesem einen Tag. Es war der schlimmste Ihres Lebens, zugleich war es auch das beste was ihr je hätte passieren können. Dieser Tag veränderte ihr Leben. Denn an dem Tag wurde sie Zeugin...