Liam
Es war bereits tief in der Nacht als ich runter ins Wohnzimmer ging, weil ich wegen dem vielen Regen, welcher schon seit Stunden gegen meine Fenstser prasselte, nicht schlafen konnte. Ich versuchte jede Sekunde zu geniessen, welche ich noch alleine hatte, denn in weniger als zwei Wochen würde ich mit Cheryl zuasammen ziehen. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich mochte Cheryl, aber ich liebte sie nicht. Es tat gut, sie ab und zu um mich zu haben, aber doch nicht rund um die Uhr. Ich wusste das Cheryl nur mit mir zusammen war, weil sie durch mich mehr Fame bekommmt, aber mich beschlich schon lange den Verdacht, das es ihr in erster Linie darum ging, sich jung zu fühlen.
Jedenfalls schenkte ich mir ein kleines Glas Kirsch ein und setzte mich mit meinen Schlafboxern auf die schwarze Ledercouch und blieb sicher eine halbe Stunde einfach nur dort sitzten, ohne mich richtig zu bewegen. Ehrlich gesagt vermisste ich die Jungs. Niall der jeden Morgen munter und fröhlich auf meinem Bett rumhüpfte, bis ich ihm Frühstück machte. Harry der mich immer schüchtern gebeten hatte ihm eine Frisur zu machen (OMG diese Vorstellung). Ich weiss noch ganz genau, wie er völlig aus dem Häuschen war, als ich ihm kleine Braids geflochten habe. Louis der sich immer als den Badboy aufgespielt hat, aber sobald auch nur Harrys Name viel sofort rote Wangen bekam. Und Zayn. Seine ruhige Fassade, die er nur fallen lies, wenn er morgens um Zwei an meine Tür klopfte, nur um sich an mich zu kuscheln und mir alles zu erzählen was ihn bedrückte. Aber er war weg. Er hat uns verlassen, er hat mich verlassen.
Seufzend leerte ich mein Glas und wollte gerade aufstehen, als es an der Tür klingelte. Ich warf einen verwirrten Blick auf die Uhr über dem geschliffenen Marmorkamin. Halb zwei am Morgen. Welcher vollspasti klingelt bitteschön mitten im Regen um diese Uhrzeit. Ich verdrehte meine Augen als es ein weiteres mal klingelte und lief zur Tür.
Genervt öffnete ich die Tür und wurde innerhalb von zwei Sekunden zu Eisstatue als ich sah, wer da stand.
Seine Haare lagen ihm nass und flach auf dem Kopf. Seine Lippen waren bereits ein bischen bläulich angelaufen und auch unter seinen Augen zeigten sich deutlich bläuliche Ringe ab. Er trug eine Ripped skinny jeans und ein weisses Tank top, durch welches man hindurch sehen konnte. Ich zwang mich wieder in seine Augen zu blicken, welche noch genauso aussahen, wie ich sie zum letzten mal gesehen hatte.
Nicht.
Seine Augen sahen einfach nur müde aus und sie hatten nicht mehr dieses misteriöse glitzern drin, welches einem glauben machen wollte, dass er immer mehr wusste, als er zugab.
"Was zum Teufel machst du hier?", fragte ich ihn fassungslos und zog ihn herein. Er murmelte etwas vor sich hin und schaute zu boden. Er hatte Gänsehaut am ganzen Körper und er war bleich wie ein Geist. Ich schüttelte nur den Kopf, stürmte hoch und öffnete den Whirlpool, da es zu lange gedauert hätte, jetzt noch ein Bad einlaufen zu lassen. Ich stellte auf 35 Grad und lief wieder runter, wo Zayn noch genau an der gleichen Stelle stand wie vorhin. Ich schüttelte ihn kurz, nahm ihn dann jedoch kurzerhand auf die Arme und trug ihn zum Bad. Dort stellte ich ihn ab und wollte ihm dass Top über den Kopf ziehen, doch er hatte immer noch die Arme um sich geschlungen und rührte sich nicht. Ungeduldig riss ich sein Shirt in Zwei. Das Geräusch weckte ihn anscheinend aus seiner Trance und sein Blick zuckte zu mir. "Liam", hauchte er, bevor er sich in meine Arme warf und seinen kalten Körper an meinen schmiegte.
Ich weiss, in solch einer Situation sollte man nicht zweideutig denken, aber ich meine Hallo. Zayn fucking Malik presst gerade seinen nackten Oberkörper gegen deinen NACKTEN Oberkörper und selbst in diesem Zustand war er noch das Schönste was ich je in meinem Leben sehen durfte.
"Zayn, du musst dich aufmärmen." "Ich habe dich vermisst Lili", entgegnete er nur und blickte mich mit seinen treuen Augen an. Ich holte tief Luft, schlang meine Arme um ihn und stieg mitsamt meiner Boxer und seiner Hose in den Whirlpool. Zayn seusfzte und lockerte seinen griff um meinen Nacken. Ich zog im unter Wasser die Hose aus und aus einem perversen Puls raus, die Boxer gleich mit. Zayn stöhnte und lehnte sich meinen Berührungen entgegen. Gaanz ruhig Liam. Behüte ihn einfach bis es ihm wieder gut geht und mach gefälligst das was ein guter Freund tun sollte! Ich schob ihn ein bischen von mir weg.
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Dirty ziam life •Ziam Mayne•
FanfictionUns ist aufgefallen, dass es viel zu wenig ziam smut fanfics gibt. Da dachten wir uns, wir sind ohnehin schon so versaut, wir wären gut in fafictions