Doch ich träum nur von dir

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Nachts lieg ich wach und denk an dich.  

Denk an dein süßes Lächeln, an deine Stimme, an dich. Und dann kann ich nicht mehr einschlafen, weil du mir fehlst. Du fehlst mir so unglaublich sehr.

Denn wenn ich schlafe, dann träum ich nur von dir. 

Genau so wie heute Nacht. So wie jede Nacht. Und jedes Mal fehlst du mir unglaublich sehr.
Und auch heute schlafe ich mit dem Gedanken an dich ein. Und auch heute erscheinst du mir wieder in meinen Träumen.

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Wir sind allein. Zu zweit. Wir reden unglaublich viel. Über Gott und die Welt, der Sinn des Lebens, die Zukunft, über Schicksal. 

Nach drei Stunden bin ich so müde das ich mich auf der Couch zusammenrolle und einschlafe. Neben bei bekomme ich mit, wie du mich zudeckst, dich neben mich legst und mich an deine Brust ziehst, sodass ich deinen Herzschlag spüre. Du gibst mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterst leise, das du mich liebst. In deiner Stimme liegt eine unglaubliche Wärme und so viel Wahrheit und Liebe das es mich echt berührt. Mir wird unglaublich warm ums Herz.

Ich höre, wie deine Atmung langsam und gleichmäßig wird und auch ich schlafe wieder mit einem Lächeln ein.

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Als ich am nächsten Morgen aufstehe, holt mich die Realität unaufhaltsam  und hart auf den Boden der Tatsachen zurück und mir wird klar das ich das alles nur geträumt habe. Ich wünscht mir so sehr das dieser Traum Wirklichkeit wird, doch das wir er nicht. Zumindest jetzt noch nicht.

Ich geh in die Schule und weiß genau das du mich nicht beachten wirst. Du weißt nicht mal das ich existiere. Du weißt nicht mal wer ich bin.

Aber woher sollst du das auch wissen?

Alles und Nichts - KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt