Kapitel 22: Gespräch mit Thorin

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Hallo meine Lieben,

tut mir leid, das letzte Woche kein Kapitel gekommen ist, aber ich bin erst Anfang der Woche, wie einige vllt gemerkt haben von ner Freizeit zurück gekommen. ich hatte auch erstmal nicht die richtige Motivation für diese Story, weil ich eine Idee für einen 5 SOS OneShot hatte, die mich begeistert hat. Aber jetzt habe ich es endlich geschafft das Kapitelferstig zu schreiben.

LG eure Gwenny

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Jéléna war noch draußen geblieben und durch die Straßen ihres Zuhauses gewandert, nachdem der kleine Hobbit sie verlassen hatte und den Weg zum den Palast zurück eingeschlagen hatte. In den Gassen begegnete sie vielen lächelnden Gesichtern, die sie freudig willkommen hießen. Es war schön wieder hier zu sein. Sie würde diesen Ort vermissen.

Auf einem kleinen Marktplatzt, traf sie auf Thorin, der sich wohl ebenfalls die Stadt an zu sehen schien. Jéléna schmunzelte leicht. Es war schön für sie mit an zu sehen, wie Thorin sich begann für ihre „Familie" und das Volk ihres Vaters zu interessieren. Ihr war klar, dass er nie ein Elbenfreund werden würde, doch allein die Geste, dass er die Stadt an sah oder mit ihrem Vater geredet hatte, bedeutete der jungen Halbelbin sehr viel.

Langsam schritt sie auf ihren Verlobten zu und legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Besagter zuckte kurz zusammen bevor er sich um drehte und der Halbelbin ein Lächeln seinerseits schenkte. Sie begrüßten sich und tauschten Informationen aus bis sie sich entschieden weiter zu gehen und Jéléna beschloss ihm einen ihrer Lieblingsplätze am Bach zu Zeigen.

Am Bach angekommen ergriff sie Thorins Hand und zog ihn bestimmt mit sich in Richtung eines Kirschbaumes, der gerade um diese Jahreszeit in seiner vollen Blütenpracht erblühte. Unter diesem Baum ließ sie sich nieder und ließ ihre Füße ins Wasser hängen. Mit einem Lächeln bedeutete sie Thorin sich neben sie zu setzten. Sie klopfte mit der Hand neben sich und der Zwerg setzte und legte einen Arm um sie. Jéléna legte ihren Kopf an seiner Schulter ab und schloss für einen Moment die Augen und genoss den Moment einfach.

In diesem friedlichen Moment sah sie ihre Gelegenheit und wandte sich vorsichtig und schweren Herzens an ihren Verlobten „Thorin?" Dieser blickte sanft zu ihr hinüber und sah sie fragend und abwartend an. Die jung Halbelbin richtete sich wieder auf und sah ihrem Zwerg fest in die Augen. „Warum behandelst du Bilbo so...", sie musste nach Worten suchen „... so herablassend? Du gibst ihm das Gefühl kein Teil der Gemeinschaft zu sein." Thoin hatte während sie so sprach die Stirn in Falten gezogen und tief auf geseufzt. „Weil er kein Teil der Gemeinschaft ist. Er hätte lieber zuhause bleiben sollen bei seinem warmen Bett und bei seinen Filzpantoffeln!", antwortete ihr Thorin mit einem abfälligen Unterton in der Stimme. Jéléna seufzte. Ihr war klar gewesen, dass dieses Gespräch nicht gut enden würde. Ihre Meinungen zu diesem Thema gingen einfach völlig aus einander. Doch einen Versuch war es schließlich wert, also setzte sie Thorins Aussage entgegen und fragte mit leicht vor Zorn bebender Stimme: „Was ist denn bitte daran falsch seine Heimat zu vermissen? Er hat ein zuhause, das er liebt und das er vermisst, aber ist nicht genau das auch euer Ziel? Ihr wollt doch auch nichts anderes als eure Heimat wieder zurück haben?"

Sie verstand es einfach nicht, wie konnte man nur so stur sein! „Ja...! Aber....!", versuchte Thorin seine Gefühle in Worte zu fassen. Doch ihm fehlten die Worte. Er konnte es einfach nicht erklären. Sanft legte er die Hände auf Jélénas Schultern und zwang sie somit sich ihm zu zuwenden und sah ihr tief in die Augen, als sich ihre Blicke trafen. Dieser Blick nahm Jéléna den Wind aus den Segeln und sie ließ die Schultern sinken. Sie war einfach nur niedergeschlagen und traurig über die jetztige Situation, die in der Gemeinschaft herrschte. Thorin sah und spürte die Niedergeschlagenheit seiner Verlobten und fasste sich ein Herz. Es müsste sich etwas ändern und so versprach er ihr zu versuchen sich zu bessern und besser mit Bilbo aus zu kommen. Es war schließlich so für alle das Beste.

Am Nächsten Morgen standen sie sogar schon vor den Vögeln auf. Denn schon mit der Morgendämmerung und der leicht aufgehenden Sonne, die den Himmel über Bruchtal leicht lila färbte, brachen sie auf und verließen das Tal Imaldris.

Bilbo stand an dem Abhang und sah mit einem sehnsüchtigen Blick auf Bruchtal hinab. Jéléna, die neben ihn getreten war blickte auf den kleinen Hobbit hinab und sprach: „Du wirst immer hier hin zurück kommen können und wenn du hier her kommst wirst du immer mit offenen Armen empfangen werden!" Der kleine Hobbit blickte überrascht zu ihr auf, nickte aber nur und setzte seinen Weg fort. Die junge Halbelbin folgte Bilbos letztem Blick auf das Tal mit den Augen und musterte ihr Zuhause von oben.

„Ich werde diesen Ort vermissen!", richtete sie sich mit leicht belegter Stimme an Thorin, der gerade neben sie getreten war. „Es wird schön sein hier her zurück zu kehren und das Thal vom Erebor aus zu besuchen." Sie blickte zu Thorin, der neben ihr stand und ihr Gesicht von der Seite betrachtet hatte, während sie so verträumt auf das Thal hinab gesehen hatte. Gemeinsam kehrten sie dem Tal den Rücken zu und begannen mit dem Aufstieg in das Nebelgebirge. Ein weiter Weg lag vor ihnen.

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So ich hoffe dieser Teil war nicht all zu schlimm. *Schande über mich*  Lasst doch vllt mal nen Feedback da.

LG eure Gwenny

PS.: Wie waren eigentlich eure Ferien?


Jéléna und Thorin (Thorin FF ;)) PAUSIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt