Jéléna und Thorin (Thorin FF ;)) PAUSIERT

Kapitel 11: Von grauen und blauen Zauberern oder eben ein ganz normaler Reisetag

Hi Leute, 👋

Wattpad hat irgend wie gesponnen es hat mein Kappi irgendwie nicht online gestellt oder es einfach plötzlich nicht mehr angezeigt. :(😔 Ich weiß nicht, was da passiert ist

Dafür bekommt ihr aber heute gleich zwei kapitel ;)

Es tut mir echt leid😔
Hab euch ganz doll lieb
eure Gwenny💗

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Langsam und vorsichtig schlug die junge Halbelbin ihre Augen. Von einem kalten Tropfen auf ihrer Nasenspitze war sie wach geworden. Sie atmete einmal tief ein und aus und sog die vom Regen gewaschene, frische Morgenluft in ihre Lungen auf. Alle anderen waren schon auf und frühstückten. Sie erhob sich langsam von ihrem Lager und setzte sich zwischen Kílí und Fílí und nahm dankend das Brot und die Schüssel, die Bombur ihr reichte entgegen.

Sie ritten nun schon eine ganze Weile durch den Regen, der mit der Zeit immer schlimmer geworden war und nun in Bächen auf sie hinab stürzte. So ziemlich jeder dieser Zwerge war gereizt nur Jéléna schien der Regen nichts aus zu machen, was wahrscheinlich mehr an der letzten Nacht und Thorins Liebesgeständnis lag, als an ihren elbischen Wurzeln. Es war also nicht verwunderlich das einer der Zwerge bald darauf an Gandalf gewandt fragte, ob dieser den nicht etwas gegen diese „Überschwemmung", wie sich der Zwerg ausdrückte, tuen könnte.

„Es regnet Meister Zwerg und es wird weiter regnen, bis es auf gehört hat zu regen. Wollt ihr das Wetter auf der Welt ändern, müsst ihr euch einen anderen Zauberer suchen!", entgegnete Gandalf bestimmt. Bilbo, der anscheinend nicht so viel von Zauberern zu wissen schien fragte darauf hin: „Gibt es welche?" auf Gandalfs fragendes „Was?" schob der kleine Hobbit noch ein erklärendes „andere Zauberer" hinter her. Darauf antwortete Gandalf ausholend:" Es gibt 5 von uns. Der oberste ist Saruman der weiße und dann gibt es noch zwei blaue Zauberer, deren Namen ich allerdings vergessen habe." „Und wer ist der fünfte?" fragte der Hobbit wissbegierig nach. „Das ist natürlich Radagast der braune.", antwortete Gandalf lächelnd mit dem Gedanken an seinen alten Freund.

„Ist er ein großer Zauberer?", fragte Bilbo unschuldig und fügte dann nach einer kleinen Pause noch hinzu: „Oder eher so wie du?" Kílí und Fílí prusteten laut los und auch Jéléna konnte sich nun nicht mehr halten und lies sich von dem Gelächter der anderen mit reißen. Immer noch lachend blickte sie sachte zu Thorin hinüber, auf dessen Gesicht sich zu Jélénas Freuden auch ein kleines Lächeln abzeichnete.

Gandalf antwortet nach einem etwas zerknirschten Blick, über seine Schulter hin weg, in Richtung des Hobbits: „Ich finde er ist ein sehr großer Zauberer, auf seine Weise." Die junge Halbelbin nickte nachdenklich. Ja das war er! „Er ist eine sanfte Seele, die die Gesellschaft von Tieren bevorzugt.", fügte Gandalf nun noch an. An dieser Stelle klinkte sich Jéléna kurz in das Gespräch mit ein: „Radagast der Braune ist ein sehr großer Zauber, auch wenn er etwas speziell ist. Er beherrscht sein Handwerk auf seinem Gebiet und er geht liebevoll und hingebungsvoll mit seinen Mitbewohnern, den verletzten Tieren des Waldes um. Er wacht über sie und beschütz sie." Jéléna lächelte bei dem Gedanken an ihren alten Freund. Sie begegnete kurz Gandalfs Blick, der sie dankend anlächelte. „Radagast wacht über die riesigen Waldgebiete, die sich im Osten erstrecken und das ist gut, denn das Böse wird immer wieder versuchen in dieser Welt Fuß zu fassen.", nahm Gandalf nun wieder den Faden auf und beendete somit seine Erzählung.

„Jéléna?", kam es nun Fragend von hinten. Sie musste schmunzeln als sie die Neugierde in Kílís Stimme erkannte. „Ja?" antwortete die junge ELbin wohlwollend. „Woher kennst du Radagast eigentlich?" fragte nun Fílí. „Ich meine, du hast so von ihm gesprochen, als würdest du ihn kennen.", fügte Fílí erklärend an. Jéléna war etwas überrascht gewesen, dass, das den beiden Zwergen aufgefallen war, doch sie antwortete freundlich, denn sie würden ja doch keine Ruhe geben und nicht locker lassen, bis sie eines Tages ihre ganze Geschichte kennen würden: „Ich kenne Radagast vn meinen Reisen. Er hat mich eine Zeit lang bei sich und seinen Tieren wohnen lassen. Er ist ein wunderbarer Mensch, der jeden freundlich emfängt, solange er nichts seinen Bäumen oder seinen Tieren tut."

Ich hoffe es hat euch gefallen ;)

heute abend kommt noch ein neues Kappi!

LG eure Gwenny 💗