Kapitel 4: Wiedersehen

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Hey meine kleinen allerliebsten Hobbitse,

(ich darf schleimen ok?! ;)) Hier ist mein all montägliches (Man hört sich das Wort bescheuert an) Kapitel. ich hoffe es gefällt euch!

LG eure Gwenny.

PS: Lasst mir doch n paar Feedbacks da ok? :) Des wäre echt sau lieb von euch!


Jélèna hätte jetzt bedrücktes Schweigen erwartet doch ein blonder junger Zwerg mit geflochtenen Zöpfen in Bart und Haaren rief sofort „Du kanntest unsere Mutter, Dìs?" Die Halbelbin runzelte die Stirn und schlug sich dann aber die Hände vor den Mund und flüsterte: „Ihr seid Dìs Söhne. Warum ist mir das nicht gleich aufgefallen?" Sie trat auf den blonden und den braunhaarigen Zwerg, die dem Nach Brüder waren zu und schloss sie in ihre Arme. Entgegen ihrer Erwartungen stießen die beiden Brüder sie nicht angewidert und entsetzt von sich sondern erwiderten ihre Umarmung herzlich. Jélèna löste sich leicht von ihnen und trat mit einem besorgten Gesichtsausdruck einen Schritt von ihnen weg und fragte vorsichtig „Geht es Dìs gut?" Die beiden Zwerge nickten mit einem Lächeln, was sie erleichtert erwiderte. Hinter den Beiden erblickte sie nun einen etwas älteren weißbärtigen und weißhaarigen Zwerg, dem leise eine vereinzelte Träne die Wange hinunter lief. Sie quietschte erfreut auf und stürzte auf ihn zu „Balin!" rief sie erfreut. Sie hatte endlich ihren „Vater" widergefunden. Leise liefen ihr vereinzelt Tränen über die Wangen hinunter." Ich dachte du hättest es nichtmehr aus dem Feuer geschafft." flüsterte Balin mit rauer Stimme. Sie blickte in Balins feuchtes Gesicht und strich ihm die Tränen von den Wangen, der Zwerg mit der Halbglatze, der sich nun als Balins Bruder Dwalìn entpuppte schloss sich nun ihrer Umarmung an und rief mit einem Lachen 2Unser kleiner Störenfried ist wieder zurück."

Nachdem sie sich lachend aus der Dreierumarmung gelöst hatten, setzte sie sich unter verwunderten Blicken neben Balin und Dwalìn wieder zu den Zwergen und Gandalf an den Tisch. Sie erklärte den anderen Zwergen kurz, das Balin für sie die Vaterfigur war von der sie in ihrer Geschichte gesprochen hatte war, dann vertiefte sie sich mit Balin und Dwalìn in ein Gespräch, indem sie sich über die letzten Jahrzehnte austauschten. Sie hatte sich schon gewundert warum sie noch niemand auf Thorin angesprochen hatte, doch hatte sie in dem ganzen Trubel ihrer Verwunderung abgeschüttelt. Doch ihrer heimlichen Hoffnungen, dass die Zwerge den Zusammenhang nicht erkannten, wurde nicht erfüllt.

Kaum eine halbe Stunde später machten ihr einer von Dìs Söhnen einen Strich durch die Rechnung und rief über den Tisch hin weg „Hey Jélèna. Wenn du mit Dìs und Farìn befreundet warst, dann kanntest du doch bestimmt auch unseren Onkel Thorin. Warst du mit ihm auch gut befreundet?" Sie versteifte sich bei dieser Frage und sah ertappt, mit zusammen gebissenen Zähnen und Hilfe suchend zu Balin und Dwalìn, die sie beide mitleidig und besorgt über ihre kommende Reaktion ansahen. Die beiden waren die einzigen neben Gandalf an diesem Tisch die von ihrer Beziehung zu Thorin wussten. Sie drehte sich um und sah in die neugierigen Gesichter der Zwerge und atmete tief durch. Nun war der Moment gekommen und sie wusste es genau, das sie komplett auspacken müsste, dennoch versuchte sie sich raus zu reden indem sie Fìlì antwortete endgültig mit einem Ausdruck im Gesicht, der den anderen bedeutete, dass sie nicht über dieses Thema sprechen wollte „Nein, ich war mit Thorin nicht „gut" befreundet."

Das stimmte ja auch bis zu einem gweissen Grad auch. Sie war mit Thorin nie nur gut befreundet gewesen, sondern sie waren schon immer mehr gewesen. Schon immer war ihre Beziehung zu einander anders als ihre Beziehung zu Fahrìn und Dìs gewesen war. Doch sie wollten es beide eine lange Zeit über nicht wahr haben, doch zuletzt waren sie doch mehr gewesen als nur gute Freunde. Sie waren auch mehr als beste Freunde gewesen, sie waren schlicht und ergreifend einfach schon immer mehr gewesen. Die Liebe, die zwischen ihnen geherrscht hatte und die für sie auch immer noch herrschte, war tief gehender und anders als die Liebe zwischen Bruder und Schwester, so wie sie es bei Dìs und Fahrìn erlebt hatte und bis heute immer noch fühlte. Nicht, dass sie für die beiden weniger empfand. Sie fühlte für die beiden nur eben anders und dies hatten sie bedingungslos akzeptiert. Sie hörte Dwalìn leicht grunzen als sie sagte das Thorin und sie keine guten Freunde wahren.

Unter dem Tisch hinweg stieß sie Dwalìn den Fuß gegen sein Schienenbein, sodass er aufhörte zu lachen und scharf die Luft einzog. Kìlì hob fragend, die Augenbrauen und wollte schon zu einer weiteren Frage ansetzten als Jélèna ihm grob das Wort abschnitt und fragte „Fìlì? Was ist eigentlich mit Fahrìn?"

Diese Frage hatte einen fahlen Beigeschmack und sie kannte die Antwort bereits als alle der Gemeinschaft still wurde und traurig ihre Köpfe sengten. Sie merkte das sich ein Kloß in ihrem Hals bildete und sie flüsterte leise „Nein! Das kann nicht sein!" Sie spürte zwei starke Arme auf ihrem Rücken die ihr Trostspendend über den Rücken strichen. Und wie Dwalin sie auf seinen Schoß zog, was wirklich lustig aussehen musste, das sie ihn mindestens um einen Kopf überragte.

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An dieser Stelle geht es dann nächsten Montag weiter.

Und was haltet ihr davon?

Was haltet ihr davon, dass Balín ihr Ziehvater ist?

Und was denkt ihr über ihr Verhalten gegenüber Fílís frage nach Thorin?

Hab euch lieb.

Bis denne!

;*

Jéléna und Thorin (Thorin FF ;)) PAUSIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt