Ich wachte in meinem Zimmer auf und alles brach auf mich herrein, die Gefühle von Wut und Trauer, Zorn und liebe, alles prasselte auf mich ein und ich musste wieder weinen. Ich beruhigte mich aber sogleich wieder, wischte die Tränen Weg und Tat auf kalt, damit sie nicht merken dass ich Gefühle habe. Leise öffnete ich die Tür und lief die Treppe runter und wer stand in der Küche und machte Kaffee? Malfoy, wer sonst. Ich ging ohne mir meinen Hass anmerken zu lassen hinein und machte mir einen Kakao. Er bemerkte mich und schaute auf, ich ignurirte es, nahm meine Tasse und ging ohne ein Wort zum Esstisch. Er kam kurz darauf mit seiner Tasse Kaffee und setzte sich mir gegenüber. Ich wagte einen kurzen Blick auf ihn und er sah mich an. Sofort wante ich meinen Blick wieder ab und rührte in meinem Kakao rumm. "Hast du gut geschlafen?,, Hat er mich das gerade ernsthaft gefragt? "Ob ich gut geschlafen hab, ja total.,, Meinte ich sarkastisch, verdrehte die Augen und Trank meinen Kakao. Ich stand auf und setzte mich auf die Couch um fern zu sehen, er setzte sich neben mich und guckte mit. Zum Glück war ich gut in Selbstkontrolle, ansonsten wäre ich am liebsten aufgestanden und hätte ihm eine geklebt, weil er mir viel zu nah war, für meinen Geschmack. Ich schaltete von ein Kanal zum nächsten, da aber in jedem nur Liebesschnulzen liefen gab ich es auf und machte den Fernseher aus. "Wieso bist du noch hier, dachte ihr hättet endlich aufgegeben mir weiß zumachen ich solle fühlen.,, "Tut mir leid das ich dich enttäuschen muss, aber wir haben nicht aufgegeben. Ich zumindest nicht.,, Och wie goldig, was glaubt er was ich jetzt mache? Ihm auf den Schoß springen und kumbalja singen? Er sah mich zumindest so an als ob. Draußen schneite es und ich erinnere mich an den weinachtsball, da hatte es auch geschneit und ich hatte mich verliebt, wusste aber nicht wie sehr ich verarscht wurde. Mir kamen bei der Erinnerung die Tränen, aber ich blinzelte sie schnell weg, damit er es nicht bemerkte. Ich sah zu ihm und er sah nur aus dem Fenster, ob er auch an den Abend dachte? Nein, wieso sollte er? Meine Eltern kamen nach unten und setzten sich uns gegenüber. Ich sah sie nicht an, ich wollte nicht das sie vielleicht etwas sagen, was eine Gefühlsregung auslöste und ich wieder weinen oder brüllen musste. "Und wie habt ihr geschlafen?,, Wieso Fragen mich das alle?"Na toll, ganz hervorragend, wirklich.,, Meinte ich und verdrehte die Augen, Malfoy nickte nur sagte aber nichts. "Judy hast du nochmal über gestern nachgedacht?,, "Ja, ja hab ich.,, Mein Vater sah mich erwartungsvoll an "und?,,"Na was und, nichts, genau wie vorher.,, "Ich glaub dir nicht.,, Ich sah zu Malfoy welcher mich ungleubig ansah "ich glaub dir nicht, dass sich nicht getan hat.,, Ich versuchte nicht zu zeigen das ich Panik hatte "Ach ja, und wieso nicht?,,"ich glaub dir einfach nur nicht?,,"pff,, machte ich und verdrehte wieder die Augen. "Sag mal Judy, was hast du noch gleich gefühlt aus du ihn geküsst hast?,,"wieso willst du das wissen?,, Fragte ich meine Mutter und sah sie verwirrt an "nur reine Neugier, also was hast du gefühlt?,, Gespannt sahen sie mich an, aber ich wusste das ich wenn ich es Säge zu Weine beginnen würde und Log "nichts, ich hab garnicht gespürt.,, Ich stand auf und ging in den Garten dort setzte ich mich auf die Bank und weite, schon wieder. Bei dem Kuss hatte ich Sicherheit gespürt und ich fühlte mich als würde er mich lieben, doch leider war es spätestens nach dem Kuss erst so, das er Gefühle für mich entwickelte. Ich hörte Schritte im Schnee und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich wusste das ich das schon mal gemacht hatte, raus Rennen, weinen, Schritte hören und Malfoy der vor mir stand. "Was willst du?,, Fragte ich genervt und sah ihn auch so an "ich wollte nach dir sehen.,, "So hast du gemacht, mir geht's gut, also geh wieder rein.,, Er sah mich an "nein,, " was soll das heißen nein? Ich will bitte alleine sein Malfoy, also lass mich in Ruhe.,, Er kam einen Schritt auf mich zu "ich will aber nicht.,, Ich fasste mir an den Kopf "Oh man, wie alt bist du? Fünf?,, Er grinste und kam noch näher "nein, bin ich nicht, aber ich will trotzdem nicht rein gehen.,, "Dann geh ich halt.,, Ich wollte an ihm vorbei doch er hielt mich fest "das wirst du nicht.,,ich wollte die Hand geben und ihn schlagen doch er sah nicht ängstlich oder so aus "nur zu Schlag mich, es tut schon längst nicht mehr so weh.,, Ich konnte es nicht, ich senkte die Hand und er ließ mich los. "Ich weiß dass du fühlst, ich hab dich gestern Abend weinen gehört und um zu weinen braucht man irgendein Gefühl. Man weint nicht ohne Grund.,, "Na und, was ändert das?,, Fragte ich und er kam näher "Es ändert so viel, du kannst wieder fühlen und ich hab eine Frage. Was fühlst du für mich?,, Ich wusste dass ich ihn hasste, ich wusste aber auch dass ich ihn liebe. Ich musste mich für ein Gefühl entscheiden, den Hass oder die Liebe. "Ich-ich weiß nicht.,,"doch ich glaube du weißt es, du hast nur Angst es auszusprechen, weil du Angst hast vor meiner Reaktion, aber keine Sorge, mir ist es gleich gütig was du fühlst.deinen Hass hab ich verdient, deine Liebe wünsche ich mir, es ist egal was du sagst, ich muss einfach damit klar kommen.,, Ich sah ihn an, ich liebte ihn doch, aber mein Zorn und mein Hass waren einfach stärker. "Ich hasse dich.,, Sagte ich schließlich mit Tränen in den Augen und rannte zurück ins Haus. Dort ging ich mein Zimmer und sah aus dem Fenster. Er stand immer noch da und sah zu boden und ich wusste das er weinte. Ich wollte ihm das ja nicht sagen, aber es war einfach so und er meinte er würde klar kommen, egal was ich Säge, also sagte ich sie Wahrheit. Nach bestimmt zehn Minuten ging auch er ins Haus, kam aber nach ein paar Minuten mit seinen Koffern und meinem Vater wieder und ich sah wie sie apperirten. Mein Vater tauchte dann wieder auf und kam zurück ins Haus. Er war nach Hause apperirt, er hatte mir gesagt er könnte die Wahrheit verkraften und schon wieder hat er gelogen. Aber diesmal war ich diejenige die sich schlecht fühlte und ihm das Herz brach. Wieso hab ich nicht gesagt das ich ihn liebe? Es war ja auch so, aber ich war immer noch wütend auf ihn und der Zorn hatte triumphiert. Er war weg und ich wusste nicht ob ich ihn je wieder kriegen würde.
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One bet the heart break
FanfictionJudy linns ist eine halbveela, die im vierten Schuljahr des goldenen Trios, von beauxbatons nach Hogwarts wechselt. Dort lernt sie einen Jungen Namens draco Malfoy kennen. Er geht ihr auf die nerven, aber trotzdem geht sie mit ihm zum weinachtsball...