Narzissa Malfoy

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Judy

Draco verschwand aus dem Zimmer und ich wischte mir die Tränen weg. Keine Ahnung was gerade los war. Mir war plötzlich der Gedanke gekommen ihm könnte wegen mir etwas passieren und ich konnte mich nicht halten. Die Vorstellung ihn zu verlieren hat mich einfach zu traurig und auch ängstlich gemacht. Was sollte ich ohne ihn machen? Was soll eine Veela, die verbunden ist, ohne ihren Herr machen?
Noch immer bedrückt und traurig stand ich, mit der Decke um meinem Körper, auf und ging zum Schrank. Draco war größer als ich, also müssten seine T-Shirts mir passen...Als Nachthemd. Ich machte den Schrank auf und zog mir das nächstbeste T-Shirt an, das ich finden konnte. Wie erwartet ging es mir bis zur Hälfte meiner Oberschenkel und war sehr locker, es roch wunderbar nach Dracos Aftershave und war einfach nur toll. Die Tür ging auf und Draco kam rein, als er mich in seinem T-Shirt sah schmunzelte er und kam auf mich zu. "Sieht süß aus, vieleicht ein bisschen zu groß.,, Grinste er und legte seine Arme um mich. "hast du dich wieder beruhigt?,, Fragte er besorgt und ich nickte. "Okey...Meine Mutter bringt uns gleich was zu essen, dann lernt sie dich Mal richtig kennen. Aber sei bitte gewarnt, sie kann sehr... Persönlich und nervig werden.,, Ich schmunzelte über die Beschreibung seiner Mutter und auch er grinste belustigt. Meine Finger tasteten sich über seine Brust und erkundeten jeden seiner Muskeln. Er war so muskulös, das hätte ich nie erwartet. "Zieh dir lieber etwas an, bevor deine Mutter kommt und denkt wir waren unanständig.,, "Waren wir doch.,, Grinste er und sah mich frech an. "Das muss deine Mutter aber nicht unbedingt wissen.,, Grinste ich zurück und er lachte. "Tut sie schon längst. Als du geschlafen hast war sie kurz hier und ich war noch oberteilfrei.,, Sagte er und ich musste lachen. "Dann zieh dir beim nächsten Mal lieber etwas an.,, Schlug ich vor und er nickte. "Wenns denn sein muss.,, Grinste er und küsste mich, ich erwiederte und legte meine Arme um seinen Nacken. Plötzlich klopfte es, ich und Draco führen auseinander und die Tür ging auf. Verlegen sah ich Narzissa an und sie kam ins Zimmer. "Hallo Judy.,, Sagte sie und kommt mit freudigen Lächeln auf mich zu. "Das Draco mir nie von dir erzählt hat, kann ich nicht verstehen.,, Meinte sie und sah zu Draco, der nur verlegen den Blick senkte. "Wir...Hatten nicht den besten Start, dann war ich auch noch so lange weg. Ich wusste bis vor einigen Wochen selbst nicht, dass wir uns je wiedersehen würden.,, Gab ich zu und Narzissa wante sich an Draco. "Draco, mein Junge würdest du uns für ein paar Minuten alleine lassen? Ich will mich ein bisschen mit Judy unterhalten.,, Erst sah Draco mich entsetzt und besorgt zugleich an, nickte dann aber widerwillig und umarmte mich. "Schrei wenn etwas ist, ich bin vor der Tür.,, Flüsterte er und ich nickte grinsend. "Mach ich, aber keine Sorge. Es ist ja nur deine Mutter.,, Mit hochgezogenen Augenbrauen ließ er mich los und grinste belustigt. "Bin gleich wieder da, ja. Ich liebe dich.,, Sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich auch.,, Sagte ich und er löste sich höchst widerwillig von mir und verließ zögerlich das Zimmer. Narzissa sah mich mit einem breiten Grinsen an und kam etwas näher. "Da macht sich aber jemand Sorgen um dich.,, "Is bloß eine Nebenwirkung des Bands zwischen einer Veela und ihrem Herr, völlig normal. Der Beschützerinstingt ist nun ein großer Teil von ihm und schwer zu überwinden.,, Erklärte ich und Narzissa nickte nur. "Also, wie habt ihr euch denn kennengelernt?,, Fragte sie und setzte sich auf das Bett, indem Draco und ich vor gerade Mal einer Stunde unseren Spaß gehabt haben.. ja gut. Ich setzte mich neben sie und erzählte ihr wie ich nach Hogwarts kam, von dem Ball, von der Wette und davon, dass ich ein Jahr in Frankreich war, dann wieder her zog und mich mit Draco verbunden habe. Sie hörte mir interessiert zu und stellte mir ab und zu auch ein paar Fragen über das Band, über Veelas und noch viele andere Sachen. Sie war eine sehr nette Frau und ich mochte sie echt gerne. Als Draco scheinbar der Geduldsfaden gerissen war, kam er wieder ins Zimmer und setzte sich neben mich, zog mich auf seinen Schoß und schlung seine Arme fest um mich. "Draco, ich möchte dich bitten, wenn der dunkle Lord sie wegen dem Veelabann anfassen oder anschauen sollte, nicht ausrasten. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.,, "Da sind wir schon zwei.,, Stimmte ich Narzissa zu und Draco sah sie finster an. "Wenn er, oder irgendein anderer Typ aus diesem Haus sich ihr auch nur auf drei Meter nähern sollte, ist er sowas von tot und da lasse ich mich auch nicht zurück halten.,, "Ich möchte dich nur darum bitten, dich wenigstens bei IHM zurück zu halten, Draco. Was soll Judy denn ohne dich machen? Dann ist sie hier verloren.,, Sagte Narzissa und Draco nickte geschlagen. "Bei IHM meinet wegen, aber sollte zum Beispiel Greybag ihr zu nah kommen, hat er sich zum letzten Mal in einem dreckigen Köter verwandelt.,, "Greybag ist ein Werwolf?,, Fragte ich verwirrt und beide nickten. Das machte mir gleich viel mehr Angst davor in diesem Haus zu leben. Ich konnte noch nie gut mit Hunden, aber Werwölfe sind von einem ganz anderen Kaliber als ein Dackel. "Naja, ich bitte dich einfach nur vorsichtig zu sein, Draco. Du bist mein einziges Kind und das soll nicht in Gefahr sein.,, Narzissa stand auf und ging zur Tür. "Essen bringt Droppy euch gleich.,, Sagte sie noch und verließ dann das Zimmer. Draco atmete einmal tief durch und grinste mich dann über meine Schulter hinweg an. "Wo waren wir...Ah ja, ich weiß es wieder.,, Er drehte mich um und küsste mich leidenschaftlich, schlung seine Arme um meine Hüfte und zog mich enger an sich.

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