Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich in Dracos Armen und ließ die Augen geschlossen. Seine Arme waren fest um mich geschlungen und eigentlich lag ich mehr auf ihm, als neben ihm. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, also konnte ich davon ausgehen, dass er noch schlief. Vorsichtig löste ich mich aus seinem Griff und stand auf. Ich ging zu seinem Schrank und nahm mir ein neues von seinen T-Shirts raus, zog es mir an und ging zurück zu seinem Bett. Neben ihm setzte ich mich im Schneidersitz auf das Bett und beobachtete ihn. Dieser Anblick, Draco der schlafend im Bett liegt und seine verwuschelten Haare, die ihm ins Gesicht hingen, der war einfach unbezahlbar. Es gibt nichts auf dieser Welt, wofür ich Draco hergeben würde. Er ist mein ein und alles. Der einzige Grund warum ich noch nicht umgebracht wurde und noch dazu mein Herr. Der Gedanke, dass ich ihm gehöre und er theoretisch alles mit mir anstellen könnte ohne dass ich mich wehren darf, machte mir schon ein wenig Angst, aber ich wusste genau, dass er mir nie etwas antun würde. Als es plötzlich klopfte zuckte ich zusammen und sah zur Tür. Wer klopft denn um die Zeit? Zögernd stand ich auf und ging auf die Tür zu. Ich hatte Schiss. Da könnte jeder vor der Tür stehen und am schlimmsten wären Greybag, Bellatrix und Voldemort. Ich griff mit zittriger Hand nach der Türklinke und atmete tief durch, bis ich sie öffnete und es sofort bereute. Greybag grinste mich dreckig an und ich wollte gerade wieder die Tür schließen, doch er steckte seinen Fuß dazwischen und drückte die Tür wieder auf. Er griff nach meinem Handgelenk und zog mich zu sich, wirbelte mich herum und hielt mir den Mund zu. "Nicht schreien, meine Schöne. Du willst doch nicht, dass du jemanden aufweckst oder?,, Zwitscherte er mir ins Ohr und ich wimmerte leise. Gott, hatte der einen furchtbaren Geruch.
Er zog mich rückwärts die Treppe nach unten und setzte mich auf einen Stuhl, fesselte meine Handgelenke an die Lehne und grinste. Als die Tür aufging, Voldemort und Dracos Eltern rein kamen, bekam ich richtig Angst und versuchte mich von dem Stuhl zu lösen. Doch vergebens. "Miss. Linns, ich hoffe sie haben gut geschlafen.,, Grinste Voldemort und setzte sich auf einen Stuhl mir gegenüber. "Wir haben bewusst Draco noch schlafen lassen, aber keine Angst, dir passiert nichts.,, Und Draco? Was wenn sie ihm etwas antun? Schon komisch. Ich machte mir gerade um Draco mehr Sorgen als um mich. "Du bist auch in Slytherin gewesen, nicht war, meine Teure?,, Fragte er und ich nickte ängstlich. "Du willst nicht, dass Draco etwas geschieht, nicht?,, "N-nein...Das-das will ich nicht...,, Stotterte ich und sah ängstlich zu Narzissa, die sich allerdings gerade mit Lucius unterhielt und mich garnicht beachtete. Wie nett. "Gut, dann habe ich einen kleinen Auftrag für dich. Bellatrix ist in London und holt eine Muggelfamilie her. Ich will, dass du sie auslöscht.,, Ich war entsetzt. Sagte er mir gerade, ich solle jemanden ermorden? Als ob ich dazu fähig wäre. Ich kann keine Leute umbringen. Ärgern und beleidigen, Okey, aber nicht umbringen. Voldemort kam mir ganz nah und grinste mich fies an. "Du kannst dich nicht sträuben, meine hübsche. Entweder diese Muggel oder Draco.,, Nein, nicht Draco. Ihm darf einfach nichts passieren, ich käme nicht damit klar. "Achja, er wird dir zusehen.,, Fügte er noch hinzu und ich sah ihn entsetzt an. "Was, nein bitte nicht.,, "Dich, er wird zusehen wie seine Veela sich allem widersetzt was er ihr je gesagt hat, vieleicht bringt dass etwas bei dem Jungen.,, In diesem Moment hörte ich ein Poltern und sah Draco am unteren Ende der Treppe stehen. Er wurde von Greybag gehalten und als er mich sah, wurde sein Blick Wut verzerrt und verzweifelt. "Was wollt ihr von ihr?!,, Schrie er und Voldemort stellte sich wieder richtig hin. "Deine Kleine Veela, wird gleich eine Muggelfamilie ermorden.,, Sagte er und Draco sah mich ungleubig an. "nein, das kann sie nicht, Bitte, tut ihr das nicht an, Herr.,, Flehte er doch Voldemort lachte nur. "Das kannst du dir sparen, Draco. Deine Veela wird gleich eine Mörderin sein.,, Greybag machte Draco an einem Stuhl mir gegenüber fest und Draco sah mich verzweifelt an. Judy, das darfst du nicht.... Hörte ich plötzlich eine Stimme und sie klang sehr nach Draco, nur hatte er nichts gesagt. Du darfst niemanden umbringen, bitte tu das nicht. Es würde ihn enttäuschen. Ich darf das nicht, Draco wäre enttäuscht von mir und er soll nicht enttäuscht von mir sein. Plötzlich kam Bellatrix rein, im Schlepptau einen Mann, eine Frau und zwei kleine Kinder, die nicht älter als sechs waren. Oh Merlin. Bitte nicht. Ich will keine Kinder umbringen. Ich begann zu weinen und ließ den Kopf hängen. Ich kann keinen Kindern etwas antun. Es waren ein Junge und ein Mädchen. Der Junge war etwas älter und hielt seine Schwester fest im Arm. Das Mädchen weinte sich an seiner Schulter aus und ich konnte ihr Gesicht nicht sehen. Greybag kam auf mich zu und löste die Fesseln, zog mich an den Haaren auf die Beine und ich schrie auf. "Lass sie los!,, Schrie Draco und tatsächlich ließ Greybag mich los, allerdings, weil ich stand und er keine Lust hatte mich zu halten. Greybag gab mir einen Zauberstab und schob mich zu der Familie. "ich kann das nicht, Bitte zwingt mich nicht dazu...,, Wimmerte ich und schüttelte den Kopf. "Doch, du wirst Judy.,, Sagte Voldemort, der hinter Draco stand und hielt ihm den Zauberstab gegen den Kopf, aber so, dass Draco nicht bemerkte, dass er mein Druckmittel war. "Tu es nicht, Judy!,, Rief er und ich sah ihn an. Ich wollte es nicht, aber wenn ich es nicht täte, würde Draco sterben und er darf nicht sterben. "Es tut mir leid.,, Hauchte ich und richtete den Zauberstab gegen den Mann. "Avada....,,
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One bet the heart break
Hayran KurguJudy linns ist eine halbveela, die im vierten Schuljahr des goldenen Trios, von beauxbatons nach Hogwarts wechselt. Dort lernt sie einen Jungen Namens draco Malfoy kennen. Er geht ihr auf die nerven, aber trotzdem geht sie mit ihm zum weinachtsball...