One bet the heart break

Zu spät

Judy

Nachdem ich die drei verlassen hatte machte ich mich auf die Suche nach Daphne. Ich lief einmal quer durch Hogwarts und hielt die Augen offen. Ich machte mir Sorgen um Draco und um alle unsere Freunde aus Hogwarts. Um Draco machte ich mir aber am meisten Sorgen. Ich hatte Angst ihm würde etwas passieren und ich würde ihn nie wieder sehen. Aber das war natürlich Quatsch. Draco war ein guter Kämpfer. Er würde zu mir zurück kommen, egal was geschieht. Leicht ängstlich lief ich einfach dahin wo ich Daphne vermutete, und das war der Gemeinschaftsraum. Wenn sie dort nicht war, wusste ich auch nicht weiter. Doch bevor ich dort ankam, ertönte eine Stimme, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. »Ihr habt heldenhaft gekämpft aber vergebens. Ich dulde dies nicht. Jeder Tropfen magischen Blutes der vergossen wird ist eine schreckliche Vergeudung. Daher Befehle ich meinen Streitkräften sich umgehend zurück zu ziehen. Nutzt ihre Abwesenheit und schafft eure Toten in Würde fort. Harry Potter, ich spreche nun direkt zu dir. Heute hast du zugelassen dass deine Freunde für dich sterben. Es gibt keine größere Schande. Komm zu mir in den verbotenen Wald und stelle dich deinem Schicksal. Tust du dies nicht, werde ich mit Abstand jeden töten der versucht dich vor mir zu verbergen. Bis auf den letzten Mann, die letzte Frau, das letzte Kind.« die Stimme verschwand und ich wollte gerade weiter laufen, als mich jemand am Hals griff und meine Arme hinter meinem Rücken festhielt. Ich kreischte auf und zappelte, um mich von ihm los zu winden, doch war sein Griff zu stark. »sei lieber still, Süße. Sonst wird es unangenehm für dich.« Greybag. Das war ganz eindeutig Greybag. Seine Hand von meinem Hals rutschte runter zu meinem Po und ich zuckte zusammen. »jetzt gehörst du mir, little Girl.« raunte er mir ins Ohr und drängte mich gegen die Wand. Er versuchte meine Hose runter zu ziehen, was mich zum Schreien brachte. Kurz ließ er meine Hände los und nahm ein Stück Stoff aus seiner Tasche, knebelte mich und griff wieder nach meinen Händen. »mmh!mmmmhmm!« schrie ich verzweifelt, doch niemand konnte mich hören. Ich war Greybag hilflos ausgeliefert.

Draco

Als die Stimme verschwand wollte ich gerade weiter laufen, doch dann hörte ich in meinem Kopf verzweifelte Schreie. Jemand kreischte und es klang wie ein Mädchen. Judy! Ich lief los in Richtung Gemeinschaftsraum, weil sie vermutlich dort nach Daphne suchen würde. Kurz bevor ich dort ankam sah ich zwei Gestalten. Eine war an die Wand gepresst und versuchte zu schreien und weg zu kommen, die andere stand hinter ihr und zog der zweiten Gestalt gerade die Hosen runter. Ich erkannte Greybag, als der, der die andere Person festhielt, aber die andere war zu gut verdeckt und ich konnte sie nicht erkennen. Erst als Greybag nach blonden Haaren griff und ihren Kopf nach hinten zog, erkannte ich sie. Es war Judy und Greybag vergriff sich an ihr! »Finger weg von meiner Veela!« schrie ich wütend und Greybag sah zu mir. »Du schon wieder, du Spielverderber. Ich wollte doch gerade ein wenig Spaß mit einer Schülerin haben.« tat er auf unschuldig und drehte sich samt Judy zu mir um. Er presste sie an sich und Judy zitterte am ganzen Körper. »lass sie los oder du wirst es bereuen.« drohte ich, was ihn zum Lachen brachte. »was willst du schon gegen mich ausrichten, kleiner Malfoy?« fragte er und zog seinen Zauberstab, hielt ihn an Judy's Schläfe und drückte zu. In ihren verheulten Augen sah ich dass es ihr wehtat und würde nur noch wütender. Ich zog meinen Zauberstab und richtete ihn auf Greybag. »zauberstab weg, Junge, oder deine kleine Freundin wird sterben.« drohte er und ich sah ihn entsetzt und ängstlich um Judy an. Sie durfte nicht sterben, nicht mein Engel. Geschlagen senkte ich den Zauberstab und Greybag grinste. Na geht doch.« er flüsterte Judy etwas zu und ließ sie dann los. Schnell zog sie ihre Hose hoch und kam auf mich zu, eh Greybag seinen Zauberstab auf sie richtete. »Judy!« schrie ich panisch und sie drehte sich zu Greybag um. »Avada kedawra!« »Nein!« schrie ich, doch es war zu spät. Judy fiel zu Boden.