Bis ans Ende der Zeit

Bis ans Ende der Zeit Teil 27

Ich stolperte ihm hinterher.Wir gingen an ein schwarzes Motorrad."Steig drauf"-"Erst wenn du mir sagst wo es hingeht" Er sah mich ernst an "zu mir nachhause"-"Ich komme sicherlich nicht mit zu dir nachhause!"-"Du hast gesagt wenn du weißt wo es hingeht kommst du mit also!" ich seufzte und er stieg auf das Motorrad und reichte mir einen Helm ich zog ihn an und stieg vorsichtig auf das Motorrad.Ich umschlungen mit meinen Armen seinen Oberkörper und spürte seine Muskeln.Er zog sich seinen Helm an und wir fuhren los.

Es fühlte sich toll an der Wind wehte durch mein Haar und es war so als würde ich fliegen.Doch leider war es viel zu schnell vorbei und er hielt schon an einer Einfahrt.Ich zog mir den Helm aus und wir gingen rein."Dein Zuhause ist schön" Ich sah mich weiter um.Er schloss die Haustür auf und wir gingen rein.Es war aufgeräumt.Er nahm meine Hand und ging mit mir hoch in sein Zimmer.

Ich guckte in meiner Tasche nochmal nach dem Pfefferspray und setzte mich dann vorsichtig auf sein Bett."Also was willst du?"-"Lou...ich mag dich sehr...aber ich kann nicht mit dir zusammen sein das ist nicht mein Ding." Ich sah auf dem Boden hat er das gerade wirklich gesagt?
"Ich weiß es nicht...ich wurde schon viel zu oft verletzt und habe keine Lust das wieder durch zu machen...."Er nahm meine Hand "Wollen wir eine geheime Beziehung haben niemand muss es wissen" War ich dafür schon bereit? Ich habe doch gesagt das ich mich nicht beirren lasse."Ok" ich mochte ihn einfach zu sehr! Ich sah in ihn an. "Dafür hörst du auf mit dem verticken!" Er nickte und hob mein Kinn mit seiner Hand und kam mir näher.

Mein Herz schlug mir bis zum Herz.Wieso Liebe ich gerade ihn?
Ich schloss meine Augen und er küsste mich.Auf was lasse ich mich ein?! Ich erwiderte den Kuss und wir lösten uns langsam.Ich wusste nicht was ich sagen sollte und stand auf "Ich muss nachhause.Mein Bruder macht sich bestimmt Sorgen." Er nickte und begleitete mich nach draußen ich kann dich fahren."Ja" ich lächelte leicht und wir fuhren mit seinem Motorrad zu mir.
"Willst du mit rein kommen?" er näherte mich und flüsterte mir ins Ohr "Heimlich" ein Schauer lief über meinen Rücken "Stimmt" ich stand auf und ging zur Haustür.Ich winkte ihn noch zum Abschied und er lächelte leicht und fuhr weg.

Mein Bruder war noch nicht zuhause und ich war ehrlich gesagt froh...sonst hätte er mich mal wieder durchlöchert wo ich wieder gewesen war.Ich ging hoch in mein Zimmer und schloss die Tür.Ich schmiss mich auf mein Bett und schlief kurze Zeit später ein.

Am Morgen wachte ich irgendwann auf es war endlich mal Wochende und da war ich auch sehr erleichtert.Die ersten Wochen vergingen wirklich schnell nur leider konnte ich Jeanette und Natalie die letzten Tage nicht mehr sehen. Ich stand auf und ging mit dem Schlafanzug runter.

Mein Bruder saß am Tisch und heute gab es sogar mal frisch aufgebackene Brötchen.Ich setzte mich hin und schmierte mir ein Brötchen.Wir redeten noch ein wenig über seine Arbeit und über die Schule.Ich wollte mich heute mit Aden treffen ich hatte ihn schon ein paar Tage nicht mehr wirklich gesehen außer in der Schule ab und zu.Ich ging duschen und zog mich um. Ich nahm noch schnell meine Tasche und ging raus.Er stand schon vor dem Haus und gab mir einen Kuss "Hey" er legte seinen Arm um mich.Heute trug er ein T-Shirt und man sah all seine Tattoos.Er sah so gut aus. Wir gingen zu seinem Haus und hoch in sein Zimmer ich sah ihn an.
Er drückte mich plötzlich gegen eine Wand und fing mich an zu küssen.Ich hatte mich erst etwas erschrocken erwiderte den Kuss aber.Er schmiss mich aufs Bett und küsste mich weiter.Er zog sich sein T-shirt aus und ich sah ihn an.Er küsste mich weiter.Und wollte mir gerade das T-Shirt ausziehen aber ich drückte ihn weg "Nein...ich will noch nicht mehr" Ich setzte mich auf und er hatte wieder diesen kühlen Gesichtausdruck."Wie du willst" Er stand auf nahm sein T-Shirt und knallte die Tür hinter sich zu.Ich war wie erstarrt also ging es ihm nur darum?! Ich legte mich zusammengekauert in seine Decke und ein paar Tränen liefen über meine Wangen.Ich hätte das alles nicht zulassen sollen ich wollte keinen Freund und vor allem nicht so einen!