Bis ans Ende der Zeit Teil 34

24 3 0
                                    

Ich wachte langsam auf. "Bin ich tot?" Ich öffnete vorsichtig meine Augen und lag in einem unordentlichen Wohnzimmer.Aden saß vor mir auf der Couch und hielt meine Hand "Bin ich froh das du endlich aufgewacht bist." Ich setzte mich auf und spürte dabei einen Schmerz in dem Bauch und stöhnte."Keine Sorge der Schmerz verschwindet." Ich sah ihn an und umarmte ihn.Er erwiderte nicht und sah mich wieder so kalt an.
Ich sah ihn stirnrunzelnd an "Ist was?" Er atmete tief durch "Ich kann das nicht mehr Lou...es ist zu gefährlich für dich bei mir zu sein und ich gehe dieses Risiko nicht ein." Ich sah auf eine Wand "Heißt das du verlässt mich..." Er nickte und wollte grade seine Hand auf meine Schulter legen.Aber ich drückte ihn weg "Ich verstehe schon" Ich stand auf "Lou bitte...."-"Nein lass mich!" Ich stürmte aus dem Haus und ging den Weg nachhause.Ich fing an zu weinen wie konnte er nur! Ich hab es echt satt! Die können mich alle mal.

Ich kam zuhause an und versuchte mir die Tränen mit meiner Hand weg zu wischen. "Hey Lou..." Ich sah Natalie und Jeanette vor mir stehen."Was ist passiert?!" Sie gingen mit mir in mein Zimmer. "Ist was wegen dir und Aden vorgefallen?" Ich erzählte ihnen alles außer den Vorfall mit dem Messer den will ich ihnen lieber ersparen.Sie hörten mir aufmerksam zu."Aden meint es eigentlich ja nur gut...schließlich will er dich beschützen" Ich nickte leicht Jeanette hat Recht ihm waren die Vorfälle wohl sehr schlimm "Aber dennoch kann er doch nicht einfach sowas machen!" Natalie ballte ihre Hände zu Fäusten "Dieser Miese Kerl!" Ich sah auf den Boden und die Tränen kamen mir wieder hoch er hat meiner Sicht nicht gutes getan! Schließlich hatte er mich trotzdem verletzt...

Natalie wurde rot vor Wut und Jeanette hielt sie vorsichtig am Arm fest "Beruhig dich mal!" Ich lehnte mich zurück und versuchte die Tränen weg zu schlucken.Aber es ging nicht und ich fing an zu schluchzen.Ich legte mich zurück aufs Bett und schloss meine Augen.Ich hörte noch wie Natalie und Jeanette diskutierten und schlief langsam ein.

"Er liebt dich nicht!Sonst wäre er doch für dich da!" Ich hörte eine Stimme und lief durch einen schwarzen Raum.Es gab kein Ende...ich rannte und rannte....und stoß gegen eine harte Brust "Wir können nicht mehr zusammen sein....es ist zu gefährlich" seine Stimme schallte durch den Raum.Ich sah um mich er schaute mich kalt und und ging weg.Ja er verlässt mich er lässt mich im Stich!

Ich wachte auf und sah in mein Zimmer.Ich atmete rief durch und war komplett nass geschwitzt.Neben mir lagen Jeanette und Natalie.Ich setzte mich auf und sah auf meinen Wecker 5:30 Morgens zeigte das grelle Licht an.Ich stand vorsichtig auf und ging ins Bad.Ich ging unter die Dusche und sah auf meinen Bauch.Es war eine große rote Narbe zu sehen die über meinen Bauch ging.Na toll hoffentlich verheilt das noch irgendwie...Ich zog mir irgendwas aus meinem Schrank an und schminkte mich leicht.Ich ging aus dem Bad und sah wie Jeanette mit Mühe versuchte Natalie aus dem Bett zu kriegen.Ich fing an zu kichern und half ihr "Schön das es dir schon besser geht" Jeanette lächelte mich an aber in ihrem Blick sah man noch Besorgnis.

Irgendwann schafften wir es doch noch Natalie aus dem Bett zu kratzen und saßen unten in der Küche und aßen unsere Lieblingscornflakes.Ben kam mit Anzug zu uns "Morgen!" Er gab Jeanette einen kurzen kuss und wuschelte mir über den Kopf "Und Schwesterherz wie läufts bei Aden?" Natalie und Jeanette räusperten sich. Ich sah traurig auf den Boden.Ja Aden.... " Äh ist ja auch egal....Ich komme dann heute Abend erst wieder nachhause"Er nahm sich meinen Löffel und aß ein paar Cornflakes aus meiner Schüssel "Hey!" Ich nahm ihn den Löffel weg und er lachte leicht "Dann bis später!"-"Du siehst übrigens heiß mit dem Anzug aus Schatz" Jeanette drückte ihn einen Kuss auf die Wange und Ben grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ich lächelte die beiden an und wir fuhren zusammen mit Rollschuhen zur Schule.Sie begleiteten mich dorthin."Danke das ihr mich zur Schule gebracht habt"-"Ach Quatsch" Natalie winkte ab und Jasmin kam mit einer Kamera zu uns angelaufen "Kann ich ein Foto machen? Für die Kunst Ag Rollschuhe sind ja wieder sooo in!" Wir nickten und posierten und sie schoss ein paar Fotos "Danke! Dann bis Morgen in der Kunst Ag Lou!" Sie winkte mir zu und ging wieder Richtung Schule."Sie ist ja wirklich nett wer ist das?"-"Das ist Jasmin wir haben uns am ersten Tag hier kennengelernt sie leitet die Kunst Ag. Ich sah nochmal zu ihr und sie stand bei Aden! Er stand an seinem Motorrad gelehnt und redete mit ihr.Sie sah verunsichert auf den Boden und war leicht rot.Ich schüttelte nur den Kopf und für zum Parkplatz "Dann Ciao" Ich sah zu meinen zwei Freundinnen die mir zum Abschied winkten und abdüsten.Lucas kam zu mir gelaufen.Ihn hab ich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen.

Bis ans Ende der Zeit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt