Kapitel 1

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Rebecca's POV

Ich saß in der Küche und zählte mein Geld.

Diesen Monat kann ich unmöglich die Miete zahlen. Mir fehlt mehr als die Hälfte und mein Job habe ich verloren, da der Chef mich nicht leiden konnte.

Ich seufzte und legte mein Kopf auf meine Hände.

"Was habe ich nur getan, dass Gott mich so bestraft.." hauchte ich zu mir selbst und schüttelte mit dem Kopf.

Ich muss ein neuen Job finden sonst werde ich auf der Straße landen und das ist das letzte was ich will. Nicht mal das letzte, ich will es gar nicht.

Frustriert stand ich auf und lief zu meinem Schrank der fast nichts zu bieten hatte.

Aber es war genug für mich.

Ich zog mir eine andere Hose an die schwarz war und ein Shirt in weiß.

Meine Haare bindete ich zu einem Zopf und zog mir alte vans an.

Ich nahm noch mein Schlüssel und ging aus der Wohnung. Ein Handy besitze ich nicht da ich kein Geld habe und die Rechnungen für das Handy sowieso nicht zahlen kann.

Von meinem Rest Geld kaufte ich mir in einer Bäckerei ein kleinen Kaffee und ein Ticket für den Bus und fuhr in die Stadt.

Ich lief durch die Straßen und schaute mich um. Viele Leute sahen mich an als hätte ich drei Köpfe aber ich ignorierte sie da ich es gewohnt bin. Nur weil man in New York in ganz normalen Klamotten rum läuft und nicht in Designer Klamotten.

Alle sind so oberflächlich und arrogant das ist echt zum kotzen.

Als ich in einer Straße ankam, wo nicht viele Leute waren, sah ich eine Bar die ich noch nie gesehen habe.

Ich lief darauf zu, mit der Hoffnung dort ein Job wenigstens als putzkraft zu kriegen, dann wäre ich zufrieden.

Ich lief auf den Eingang zu und wollte rein gehen aber jemand hielt meine Hand und das echt fest.

"Was willst du?" Sagte ein Mann und ich sah auf.

Er war groß und hatte breite Schultern. Er machte mir irgendwie angst, kein Wunder wenn er mich so anguckt als würde er mich gleich aufessen.

"Ich..ich wollte nach einem Job fragen" sagte ich leise und der Mann sah mich einfach nur an.

"Komm" sagte er und schob mich immer vorwärts.

Diese Bar sah schön aus und würde ich hier her kommen um was zu trinken, könnte ich nicht mal eine Kirsche bezahlen die als Deko für die Drinks vorgesehen ist.

Alle Tische waren leer, also gehe ich davon aus dass die erst später aufmachen, obwohl es schon 18 Uhr ist.

An der Theke standen 2 Männer die die Gläser putzten und die Drinks vorbeireiten und paar Frauen die die Tische und den Boden sauber machten. Als die mich sahen, fingen sie an zu tuscheln was mir, Überraschung, nichts ausmachte.

"So geh darein, setz dich hin und warte" sagte er und schob mich in ein Raum, dass wie ein Büro aussah. Er selbst lief raus und knallte die Tür zu sodass ich zusammen zuckte.

Surviver // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt