Kapitel 58

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Rebecca's POV

Seit Stunden sitze ich hier am Fenster und denke nach wie ich hier unbemerkt raus kommen kann, aber das ist echt fast unmöglich.

Überall stehen wachen, außen und innen vom Tor.

Da ist sogar einer der mich die ganze Zeit beobachtet von unten aus.

Nimm gleich ein Fernglas.

Die Tür ging plötzlich auf und ich drehte mich um.

Ein Mann kam rein, nahm mich bei der Hand und zog mich dann mit sich.

"Hey was soll das" zickte ich und zappelte rum.

Wir kamen in einem großen Raum an und er setzte mich auf ein Sessel.

"Hallo, gefällt dir dein Zimmer?" Fragte Lydia mich und ich schnaubte. Ich verschränkte meine Arme und drehte mein Kopf weg.

"Bist du jetzt ein kleines Kind dass beleidigt ist oder was?" Lachte sie und setzte sich an den Tisch.

Sie fing an zu essen und ich sah ihr nur zu.

"Willst du auch essen? Du musst Hunger haben oder? Ilja gib ihr was zu essen" sagte sie und ein Junge kam auf mich zu mit einem Teller und stellte es mir vor die Nase.

Ich machte mir nicht die Anstalten danke zu sagen da keiner von ihnen hat meine Dankbarkeit verdient.

Danke dafür dass ich entführt wurde und noch der Highlight dass ich was zu essen bekomme. Echt klasse.

Ich nahm mir die Gabel und fing an in diesem leblosen Salat rumzustochern. Was ist das für ein essen? Wie kann man davon satt werden bitte?

Da ist ja mr grün Zeug drin und ein paar Tomaten.

Seufzend legte ich die Gabel weg ich wünschte die hätten ein Burger oder so da.

"Magst du den Salat nicht?" Fragte Lydia mich aber ich ignorierte ihre Frage und sah auf meine Hände.

Plötzlich wurde mir an den Haaren gezogen und ich sah Lydia an.

"Wenn ich dir eine Frage stelle, antwortest du gefälligst" Zischte sie und stand auf.

Sie lief auf mich zu und blieb vor mir stehen.

"Wenn die was nicht passt dann sag es!" Schrie sie und klatschte mir eine ins Gesicht.
Mein Kopf flog zur Seite und meine Wange fing an zu brennen.

Ich wollte weinen aber den Triumph gönne ich ihr nicht.

Ich werde das hier mir überleben wenn ich stark bin.

Reiß dich zusammen Rebecca!

"Willst du mir immer noch nicht antworten?" Fragte sie mich und klatschte auf die andere Seite meines Gesichts.

Das tat so weh aber ich darf nicht nachgeben.

"Bring sie in ihr Zimmer. Soll sie doch verhungern" sagte sie plötzlich und ein Typ brachte mich wieder hoch in mein "Zimmer".

Er schubste mich rein und schloss die Tür.

Seufzend setzte ich mich auf das Bett und hörte wie mein Bauch knurrte aber ich halte es schon durch.

Als ich eingeschlafen war, hörte ich wie die Tür geöffnet wurde und jemand rein kam.

Ich öffnete meine Augen und setzte mich auf.

Es war ein Junge der etwas in der Hand hatte.

"Hey ganz ruhig ich tu dir nichts. Hier iss das" er gab mir ein kleines Tablett, wo ein Burger mit Pommes lag und eine Cola.

"Iss und ich verschwinde, weil wenn jemand erfährt dass ich dir essen gegeben habe, werden sie mich töten." Sagte er und ich lächelte ihn an.

"Ich danke dir" meinte ich und fing an zu essen. Wenigstens einer der nett ist.

Als ich fertig war, nahm er das Tablett und lief aus dem Zimmer.

"Ach ja. Lass dich nicht von ihr runter kriegen" sagte er noch und verschwand.

Ich legte mich wieder ins Bett und schlief sofort ein.

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Hey Leute,

Ich bin so frustriert. Mir gehen die Ideen aus und ich habe keine Ahnung wieso. Am Anfang hatte ich die genaue Vorstellung was ich schreiben soll aber jetzt verschwindet alles so schnell.

Tut mir leid dass die Kapitel immer so viel Abstand der updates haben aber ich versuche mein bestes :(

Besonders bei dieser Geschichte ist es echt schwer geworden :(

Surviver // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt