Surviver // Jason McCann FF

Kapitel 8

Rebecca's POV

Ich stand wie angewurzelt da und konnte nicht fassen was ich gehört habe.

Jason hat doch nicht wirklich Aroon erschossen.

"Collin ruf die Jungs und räumt den Müll hier auf" hörte ich Jason und dann wie jemand die Treppen hoch lief.

Ich rannte schnell in mein Zimmer und schloss die Tür. In dem Moment wo ich mich aufs Bett gesetzt habe, ging die Tür auf und Jason kam rein.

"Du musst nicht so tun als wärst du nicht da im Flur gestanden und alles gehört." Sagte er und lief auf mich zu. Er stand genau vor mir und sah mich an.

Ich fing an zu weinen und vergrub mein Kopf in meinen Händen.

Das ist zu viel. Meine Nerven können langsam nicht mehr.

"Hör auf zu weinen, er hat es verdient. Und außerdem wird er dich nicht mehr belästigen"

Ich sah in seine Augen und sah nichts außer leere. Pure leere. Wie konnte man so Gefühllos sein?

"Gut wenn du schweigen willst dann geh ich mal. Ruh dich aus oder so" schon war er weg.

Nach einiger Zeit saß ich immer noch an der selben stelle und weinte vor mich hin.

Die Tür war offen und Amanda lief vorbei. Als sie kurz bei mir rein sah, weiteten sich ihre Augen und sie lief auf mich zu.

"Was ist passiert?" Fragte sie mich, setzte sich zu mir und umarmte mich.

Das brauche ich jetzt.

"Jason.. er hat Aroon erschossen.." schlunzte ich und sie nickte.

"Du musst doch nicht wegen dem penner weinen Rebecca. Er war ein arschloch und hat es verdient" sagte sie kalt und ich löste mich von ihr.

"Wie könnt ihr alle so herzlos sein? Er war vielleicht ein arschloch aber er war auch ein Mensch" sagte ich und stand auf.

"Er war kein Mensch. Er war ein Monster. Du kanntest ihn nicht so wie ich ihn kenne. Deshalb kannst du das nicht so beurteilen wie ich und die anderen." Sagte sie ruhig und ich drehte mich zu ihr.

"Was hat er den gemacht?" Wollte ich das wissen? Eigentlich nicht aber ich war neugierig.

"Süße das würdest du nicht verkraften. Das was er bei dir gemacht hat, war noch nichts. Er war ein grausamer Typ und hat nie grade gezeigt" erklärte sie und ich zog die Luft ein.

"So schlimm?" Flüsterte ich und sie nickte.

"Ok ich muss los weiter arbeiten und vergiss nicht. Morgen ist unser freier Tag und wir Mädels gehen, shoppen und sowas. Willst du mit kommen?" Fragte sie mich lächelnd und ich sah sie mir verwirrt an.

"Ich.. ich habe doch kein Geld" sagte ich und sie sah mich verdonnert an.

"Wie jetzt? Hast du nicht in deiner Schublade geguckt? Da ist deine Kreditkarte wo Jason dein Geld drauf überweist" meinte sie und zeigte auf die Schublade neben meinem Bett.

Ich lief darauf zu und öffnete diese.

Dort lag eine Karte. Mastercard.