Kapitel 3

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Rebecca's POV

Jason lief die Treppen runter und lief dann in ein anderen Flur der wahrscheinlich zum Keller führte.

Ich frage mich was wir da wollen.

Er ging noch weiter zu einer anderen Tür und öffnete diese.
Der Raum war hell auch wenn das Licht noch nicht angeschaltet war.

Als er den Lichtschalter betätigte, sah ich viele Schränke wo Putzzeug lag, Kartons und viele Ordner.

"Hier findest du alles was du für deine arbeit brauchen wirst aber Einzelheiten werde ich dir in meinem Büro noch erklären." Sagte er und lief schon wieder raus.

Ich lief immer brav hinterher und schwieg. Was sollte ich denn sonst sagen?

Wir liefen wieder hoch zum 2 Stock.

"Hier ist mein Büro komm" er wirkte gestresst und genervt. Deshalb traute ich mich nicht was zu sagen.

"Setz dich hin" ich tat was er sagte und setzte mich auf den wirklich bequemen Stuhl und er gegenüber von mir.

Er holte was aus einer Schublade und legte mir eine Mappe vor die Augen.

"Das ist dein Vertrag, bevor du ihn unterschriebst, musst du dir alles genau durchlesen, denn es sehr wichtig " Er sah mich mit einem durchdringendem Blick an.

Ich sah mir erst den Vertrag an und der war wirklich fett. Das heißt ich muss viel lesen und mir merken.

"Wenn ich mir die Sachen durchlese und unterschreibe, kann ich das dann behalten, wenn ich was nicht mehr in Erinnerung habe?" Fragte ich und sah ihn wieder an.

"Nein den Vertrag nicht aber du bekommst ein Heft wo alles steht" ich nickte und nahm den Vertrag an mich.

"Du fragst dich bestimmt was deine Arbeit ist, also es ist so, du musst immer für mich verfügbar sein. Du wirst die meiste Zeit hier sein und deine Arbeit erledigen, zum Beispiel mit den anderen Mädchen alles vorbereiten wenn ich Gäste bekommen und sauber machen aber nur mein Zimmer, den Rest des Hauses machen die anderen." Grinste er und ich war mir nicht mehr so sicher was das heißen sollte. Er grinste schon wieder so, dass ich schon Gedanken hatte aufzustehen und wegzulaufen aber das kann ich schlecht denn wohin soll ich gehen.

Auf der Straße leben ist ausgeschlossen, deshalb bin ich gezwungen hier zu bleiben.

"Hatte davor niemand ihr Zimmer sauber gemacht?" Fragte ich ihn aber er schüttelte mit dem Kopf und ich nickte verständlich.

"Warum de-.." "Das tut nicht zur Sache" unterbrach er mich und ich hielt die Klappe.

"Ich zeige dir mein Zimmer und übrigens du musst andere Klamotten tragen wenn du arbeitest" sagte er und stand auf.

Nervös stand ich auf und erwartete das schlimmste.

Als wir in seinem Zimmer ankamen öffnete er es mit einem Schlüssel und wir liefen rein.

Das Zimmer war dreifach so groß was ich habe aber ist natürlich klar, er ist der Boss.

Ich frage mich wie als er ist. Er wirkt so jung.

"Also hier wirst du in Zukunft sauber machen, du kriegst ein Schlüssel und niemand wirklich niemand darf rein, außer du. Wenn du reingehst schließt du ab und wenn du rausgehst schließt du ab." Sagte er ernst und lief aus dem Zimmer.

Ich nickte und lief ihm hinterher in mein Zimmer.

Er ging auf den Schrank zu und holte Dienstkleidung aus einem Fach raus.

Er nahm das viel zu kurze Kleid und schmiss es auf das Bett. Die Schuhe waren flach aber overknies. Ich denke wenn ich das Kleid bisschen weiter runterziehe und die overknies höher dann wäre es nicht so schlimm werden.

"So ich muss weg und du beschäftigst dich mit dem Vertrag, heute Abend komme ich wieder und will den unterschrieben auf meinem Tisch sehen klar? Und deine Dienstkleidung musst du auch anziehen und die Zeiten wo du die anziehen sollst stehen im Vertrag" sagte er und lief dann weg.

"Oh man.." flüsterte ich und setzte mich aufs Bett.

Ich hielt den Vertrag in meinen Händen und fragte mich was es für regeln waren. Muss ja reinschauen wenn ich es wissen will.

Bequem legte ich mich aufs Bett hin und fing an den Vertrag zu lesen.

Nach 2 Stunden war ich durch und so schwer zu merken war es auch nicht. Schweigepflicht zwischen den Mitarbeitern und so was. Nichts besonderes.

Ich stand auf und suchte nach einem Stift aber fand kein in dem Zimmer, also ging ich raus und lief ausersehenen ein Mädchen rein.

"Oh tut mir leid" sagte ich und wollte an ihr vorbei gehen aber sie hielt mein Arm fest.

"Warum bist du hier? Du hättest nicht hier her kommen sollen" sagte sie ängstlich und ich sah sie verwundert an.

"Was meinst du?" Fragte ich sie und sah auf mein Arm welchen sie immer noch nicht losgelassen hat.

"Als-..." "Rina mach deine Arbeit" hörte ich Jason schreien und sie zuckte erschrocken zusammen.

Sie entschuldigte sich bei ihm und lief weg ohne mich noch mal anzusehen.

Er kam auf mich zu und sah mich erwartungsvoll an.

"Ich finde kein Stift" sagte ich nur und er lachte.

"Komm" ich ging mit ihm in sein Büro und er zeigte mir ich sollte mich hinsetzen was ich auch tat.

Er gab mir ein Stift und ich öffnete den Vertrag und unterschrieb ihn.

Er beobachtete mich dabei genau und meine Hand fing an zu zittern.

Als ich unterschrieben habe, schloss ich den Vertrag und schob es ihm zu.

"Danke Rebecca, jetzt bist du offiziell mein Eigentum." Grinste er und ich weitete meine Augen.

Surviver // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt