Rebecca's POV
James lief wütend aus dem Zimmer und ich versuchte so schnell wie möglich mich anzuziehen und zu ihm zu gehen aber schon hörte ich die Eingangstür zuknallen.
Ich fing an zu weinen und brach auf dem Boden zusammen.
Jetzt sind alle die mich wichtig sind enttäuscht von mir. Meine ganze Familie hasst mich. Vielleicht habe ich das alles verdient? Weil ich einfach so dumm und naiv bin?
"Hey Rebecca-.." "nein lass mich" ich stand auf und wollte gehen aber dann drehte ich mich zu ihm um "um deine Frage zu beantworten, ja ich bereue es sehr mit dir geschlafen zu haben" sagte ich. Für ein kurzen Moment war da sowas wie Traurigkeit in seinen Augen aber das glaube ich nicht.
Er war ein arsch als ich ihm kennengelernt habe und er bleib auch so ein arsch.
Ich ging in mein Zimmer und zog mich komplett an. Meine wichtigen Sachen packte ich in eine kleine Tasche und lief schnell aus dem Haus aber so dass niemand mich bemerkt.
Ich hatte bis jetzt eigentlich genug Geld um mich für paar Wochen ein Motel zu leisten. Das war gut. Mehr als gut. Den ich kann es nicht mehr ertragen in diesem Haus zu bleiben.
Ich muss James finden und mit ihm reden. Ihm alles erklären. Hauptsächlich mich bei ihm entschuldigen.
Ich wusste nicht wie lange ich gelaufen bin aber ich kam an einem Motel vorbei und ging da rein.
Der Typ am Schalter sah eigentlich ganz ok aus.
"Hallo ich brauche ein Zimmer bitte"meinte ich und er sah mich nickend an.
"Klar wie lange" fragte er und gab mir ein Schlüssel.
"Ich weiß es nicht, paar Wochen" meinte ich als frage und er hob seine brauen.
"Also wenn du willst können wir das so machen das du jede Woche 50$ bezahlst und dann sehen wir weiter ja" meinte er und ich nickte dankend.
Ich bezahlte die 50$ schon mal im Voraus und ging dann mit dem Schlüssel zu meinem Zimmer welches ich nach Ewigkeiten fand.
Es war eigentlich gemütlich hier, zwar kein Fernseher aber dafür ein kleines Radio. Mehr brache ich nicht.
Ich muss mir aber ein neuen Job suchen sonst kann ich hier nicht lange bleiben, den sonst Lande ich auf der Straße und das will ich nicht nochmal durchmachen.
Die Uhr zeigte fast Mitternacht und ich legte mich ins Bett. Das Licht schaltete ich aus und schlief sofort ein.
Am nächsten morgen wurde ich durch laute Geräusche aufgeweckt.
Ich öffnete meine Augen und Realisierte dass jemand an die Tür klopfte.
Müde rappelte ich mich auf und ging zur Tür.
Ich wurde zurück geschubst und wurde dann hellwach.
Jason stand vor mir und sah mich wütend an.
"Was machst du hier? Haust einfach ab. James hat sich sorgen gemacht und ich erst. Wieso läufst du weg?" Fragte er laut und aufgebracht.
"Das fragst du mich auch noch?" Ich schnaubte und lief auf das Bett zu.
"James ist gleich da und dann reden wir alle zusammen darüber" meinte Jason und ich sah ihn Kopfschüttelnd an.
"Oh nein nein nein, ich werde jetzt nicht mit ihm darüber reden-.." "Rebecca ich habe mit ihm geredet, es ist okey" er hielt mich bei den Schultern und sah mir tief in die Augen.
"Was ist okey? Meinst du dass es ein okey von James war dass du mich ficken kannst?" Schrie ich und er weitete seine Augen.
"Was? Nein! Rebecca was redest du da??"meinte er und ich schlug seine Hände von mir runter.
"Du hast genau gehört was ich gesagt habe" Zischte ich ihn an und sah dann wie James dann durch die Tür kam.
Er kam auf mich zu und umarmte mich.
"Gott ich habe mir so sorgen um dich gemacht" meinte er und ich erwiderte verwirrt.
"Ich dachte du hasst mich" meinte ich, er löste sich von mir um mich anzusehen.
"Nein natürlich nicht, wie könnte ich nur, es war nur so ein Schock Moment und dann habe ich mit Jason geredet und es war alles okey" meinte er und ich wurde immer verwirrter.
"Was heißt dieses okey? Kann mir das jemand mal erklären" Fragte ich ungeduldig und die beiden sahen sich dann an.
"Ich lasse euch mal alleine" meinte James und ging raus.
Jason stand vor mir und sah mich lächelnd an.
"Bereust du es wirklich?" Fragte er mich nochmal aber jetzt war ich mir nicht mehr ganz sicher.
"Ich-.." ich wurde unterbrochen indem Jason mich auf die Lippen küsste.
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Surviver // Jason McCann FF
FanfictionWas tut man wenn man alles verloren hat woran man sich hielt? Wenn alle dich im Stich gelassen haben und man sich allein über Wasser halten muss? Rebecca Rodríguez. Ein Mädchen welches alles verloren hat, was man nur verlieren konnte. Jason McCann...