Rebecca's POV
"Es hatte ein Grund warum ich dich zum Training geschickt habe. Ich wollte dass du mit mir zusammen meine Geschäfte machst und auch mein Geschäftspartner wirst. Ich wollte dass du auch ein Teil davor bist aber ich zwinge dich zu nichts, es ist immer noch deine Entscheidung" erzählte Jason und ich sah ihn mit gehobenen brauen an.
Ich wusste nicht genau was ich dazu sagen sollte.
"Und was war das mit dem Essen und all das? War das dafür damit ich zustimme?" Fragte ich ihn bisschen wütend sogar.
"Nein natürlich nicht. Das war weil ich dich mag, sogar mehr als mag. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben, wenn ich mit dir bin, fühle ich mich frei und du machst mich besser" sagte er und sah mir intensiv in die Augen.
Solche Worte sagte noch nie jemand zu mir.
"Jason ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Ich mag dich auch aber wegen der Sache hättest du mich aufklären sollen, bevor ich dieses Training gemacht habe" meinte ich und er nickte verständlich.
"Ja das hätte ich tun sollen und das tut mir aufrichtig leid. Also wenn du das nicht willst dann sag es und ich erwähne das nie wieder und ich würde es sehr verstehen aber wenn du dazu zustimmst dann würde es mir eine Freude bereiten dich da auszubilden und dir alles beizubringen. Du musst nur sagen" meinte er und ich atmete aus.
"Wenn ich nicht zustimme, muss ich dann hier weg?" Fragte ich ihn und er schüttelte mit dem Kopf.
"Nein auf keinen Fall, ich lasse dich nicht woanders hin. Du kannst auch hier bleiben und du hast James hier und will dass du glücklich bist" meinte er. Er kam auf mich zu und nahm meine Hände in seine.
Er sah mir in die Augen und ich lächelte ihn an.
"Kann ich darüber nach denken?" Fragte ich und er nickte.
"Nehme dir so viel Zeit wie du willst und du musst wissen ich zwinge dich zu nichts, ich lasse dich das selber entscheiden" meinte er und ich nickte.
Er umarmte mich und dann als wir uns lösten sah ich zu James der das ganze Geschehen mit beobachtete.
"Und jetzt zu dir Freundchen" ich stellte mich vor ihn hin und verschränkte meine Arme.
"Du bist doch mein Bruder oder?" Er nickte "warum hast du mir das alles nicht erzählt, warum hast du das verschwiegen, ich bin ja nicht dein Feind dass du vor mir Geheimnisse haben sollst. Du musst mir zwar nicht alles erzählen aber das was mich betrifft und ich glaube ich habe ein Recht drauf sowas zu erfahren" ich sah ihn auffordernd an und er schmunzelte.
"Du hast recht, es tut mir leid aber ich wusste nicht wie ich es dir beibringen sollte, ich hatte Angst vor deiner Reaktion und ich hatte Angst dass du weg gehst und ich will dich nicht verlieren, nicht nochmal" sagte er mir einer weinerlichen Stimme und sah nach unten.
Aus Reflex lief ich auf ihn zu und umarmte ihn.
Er erwiderte und vergrub sein Kopf in meinem Hals. Ich hörte ihn leise Schlunzen und drückte ihn noch mehr.
"Ich gehe nirgendwo hin, wir bleiben zusammen okey" hauchte ich und er nickte.
Wenig später saß ich in meinem Zimmer und dachte nach.
Soll ich zustimmen oder nicht?
Ich weiß ja nicht was mich erwarten wird und wenn ich es nicht tue dann werde ich es auch nie.
Ich mache sowieso nichts momentan also wäre das eine gute Beschäftigung und Ablenkung wegen meinen Eltern.
Und sollten meine Eltern mich irgendwann angreifen sollen dann wäre ich vorbereitet und könnte mich wären.
Aber wie Jason meinte, wenn man erst drin ist kommt man recht schwer da raus.
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Surviver // Jason McCann FF
FanfictionWas tut man wenn man alles verloren hat woran man sich hielt? Wenn alle dich im Stich gelassen haben und man sich allein über Wasser halten muss? Rebecca Rodríguez. Ein Mädchen welches alles verloren hat, was man nur verlieren konnte. Jason McCann...