Am nächsten Morgen wachten wir erst sehr spät auf. Als wir in der Küche ankamen, lag dort ein Zettel von Leonor. Darauf stand: I am outside in the cottage. If you want you can come there and help me. Food is in the living room at the table.
Wir taten was auf dem zettel stand und gingen ins Wohnzimmer wo wir auch sofort von dem Duft frisch gemachter Pancakes überrascht wurden. Leonor hatte auf einem Teller einen ganzen Haufen noch warmer Pfannkuchen gestapelt, welche für uns bestimmt waren.
Diesmal muss ich sagen, hatte die Köchin sie ein paar Augenblicke fürher aus der Pfanne genommen, dann hätte sie noch besser geschmeckt, aber wir wollen ja nicht zu kleinlich werden. Wie schon gesagt, ich sollte lieber dankbar sein.
Nach dem Essen wollten wir Leonor suchen und sie fragen, ob wir noch für lngere Zeit auf dem Hof bleiben durften. Natürlich nur gegen arbeit, das war klar. Wir dachten, wenn wir der netten Frau die Arbeit auf der Farm erleichterten, könnten wir dafür weiterhin kosenlos hier wohnen.
Also zogen wir uns ein paar neue Klamotten an und machten uns auf den Weg nach draußen zu den Ställen.
Leonor war übrigens so nett und hatte uns Pullover und Hosen gegeben, die uns sogar fast passten. Zumindest schlabberte der Pulli am Körper herum und die Hosen musste ich unten umschlagen, weil sie zu lang waren. Bei Ole, der etwa einen Kopf gßer als ich war, ragten die Beine um 10 Zentimeter aus der Hose heraus. Die Oberteile waren in der perfekten Größe für ihn.
Ich weiß zwar nicht, von wem die Klamotten waren, aber das war mir egal. Auch, dass sie mir etwas zu groß waren und die Farbe und das Muster nicht besonders meinem Geschmack entsprachen, interressierte mich nicht. Zu hause hatte ich immer die modernsten und trendigsten Kleider angehabt. Meine Eltern hatten ja genaug Geld und kauften mir ständig neue Sachen. Doch jetzt war ich auch über diese ausgetragenen Pullis und Hosen froh.
Wir fanden Leonor bei den Pferden, die sie gerade aus dem Stall heraus auf die große Koppel brachte. Als sie uns bemerkte fing sie an zu lächeln und rief: "Jona, Ole, would you come and help me with the cottages. They must be cleaned." Hätte mir das jemand vor einem Jahr angeboten hätte ich demjenigen wahrscheinlich einen Vogel gezeigt, doch jetzt war ich bereit diese Aufgabe zu übernehmen. Ich half Leonor gerne. Sie hatte uns so viel geholfen, also mussten wir ihr auche unsere Unterstützung geben.
Ich blickte hinüber zu meinem Freund, der sich gerade den Schweiß von der Strin wischte. "Sowas hätte ich frühe rnie gemacht...", meinte auch er. "Den Gedanke hatte ich auch gerade. Wir haben uns so sehr verändert.""Unsere Eltern wären stolz auf dich.""Deine bestimmt, aber ich glaube meine Eltern würden die Veränderung garnicht mitbekommen. Ich denke, sie haben noch nicht einmal gemerkt, wie lange ich schon verschwunden bin.", dies quittierte er nur mit einem traurigen Blick an mich.
Er kannte meine Situation, doch er wsste einfach nicht, wie er mir helfen sollte. Trotzdem war ich auch ihm sehr dankbar. Dankbar dafür, dass er einfach nur mein bester Freund war und mich immer unterstützte und mir aus jeder Klemme half.
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My first adventure
مغامرةAls ich mich in das Kanu setzte und los fuhr, dachte ich, dass es gut werden würde. Aber, was wirklich geschehen würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht.