Chapter 8

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Als wir mit dem Essen fertig waren, lehnten wir uns auf dem Sofa zurück und die Frau setzte sich zu uns. "Now you talk. How can I help you? Who are you and where are you from?""It's a long story.", sagte Ole. Sie meinte, sie habe Zeit und so erzählte ich:"We are from Germany in Europe. We wanted to do a boat trip in brasilia. Then we were conouing at the amazonas and there was an accident. I don't kmow how, but we reached the shore. Everywhere there was forest and we found a cave. We lived there for more than one month. Than we decited to hike out of the forest and find somebody who can help us. And we are very happy we found you.", erzählte ich ihr alles, was wir wussten.

"I can't belive this. Two months in the wildness. That is very hard. And you had to go very long I think.", meinte sie,"I want to help you, but what can I do for you?" Das war eine gute Frage... Wir hatten noch nie wirklich darüber nachgedacht, wie man uns helfen würde. Konnte uns die Frau überhaupt helfen? "You can stay here a while.", unterbrach sie meinen Gedankengang. Da wir keine andere Idee hatten, stimmten wir zu.

Wir hatten einen Raum im Nebenhaus bekommen in dem zuvor ihre Tochter gewohnt hatte. Das Zimmer war nicht das größte und an den Wänden hingen überall Poster irgendwelcher Popstars. Insgesamt sah ma, dass hier ein Mädchen gelebt hatte.

In dem Zimmer gab es nur ein Bett, doch das störte uns keinesfalls. Wir freuten uns seit langer Zeit überhaupt wieder einmal ein richtiges Bett zu bekommen. Außerdem waren wir uns in letzter Zeit sowieso sehr nahe gekommen und wir hatten kein Problem damit gemeinsam in einem Bett zu schlafen. Noch in Deutschland hätten wir so etwas auch nie gemacht, doch jetzt waren wir dankbar überhaupt eine Bleibe gefunden zu haben.

Auch das Bad durften wir benutzen. Ihr wisst garnicht, wie toll es sein kann zu duschen. Es gab zwar nur kaltes Wasser, aber das war uns total egal. Endlich konnten wir uns wieder richtig säubern und nicht nur in einen eiskalten Bach springen und uns mit Laub trockenrubbeln. Es war ein richtig tolles Gefühl, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Das ging nur mit Einschränkungen und nur für einen gewissen Zeitraum, doch wir konnten endlich wieder leben anstatt nur zu überleben.

Ich wusste, ich müsste mit ole bald reden. Wir mussten entscheiden, was wir tun sollten. Sollten wr hier weiterhin leben, die Sprache lernen, hier arbeiten und so weiter oder sollten wir auf irgendeine Weise versuchen wieder nach Europa zu kommen. Doch das würde sicher sehr schwer werden, da wir keinen einzigen cent mehr in der tasche hatten. Das Alles war noch in Brasilien, in dem Hotel, in dem wir dort übernachtet hatten.

Doch ich wollte nicht heute noch mit meinem Freund über dieses Thema sprechen. Das würde nur unsere jetzt ziemlich gute Laune verschlechtern.

Auch Uhren gab es hier, sodass wir nun wussten, wie spät es wirklich war. Im Wald konnte man nur anhand der Dunkelheit feststellen, welche Zeit ungefähr war. In Deutschland kamen wir fast nie vor Miternacht ins Bett, weil wir uns litterweise Energydrinks hineinschütteten und dann stundenlang vor dem PC hockten. Doch heute gingen wir schon etwa um 8 ins Bett. Wir waren einfach todmüde und das einzige, was wir tun wollten, war zu schlafen.

Ich legte mich in das Bett und auch Ole legte sich bald neben mich. Wir wünschten uns gegenseitig noch eine Gute Nacht und ch war mir sicher, diese würden wir haben. Wir durften endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen. Großartig.

My first adventureWo Geschichten leben. Entdecke jetzt