Kapitel 11

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-Die ersten 5 Minuten saßen wir alle stillschweigend im Auto, was mir irgendwie ein wenig unangenehm war. Während Carlo sich auf das Auto fahren konzentrierte und alle anderen aus dem Fenster schauten, starrte ich unbewusst und in Gedanken versunken das Mädchen oder eher gesagt die junge Frau neben mir an. Sie ist wirklich hübsch, ihre braunen Haare hatte sie nach hinten zu einem Dutt gesteckt, wozu sie rote volle Lippen hatte. Ihre braunen Augen wurden durch dezente Schminke noch stärker hervorgehoben und ihre Figur ist auch perfekt. Bei ihr können gefühlt noch nicht einmal weltberühmte Models mithalten. Wer das wohl sein mag und warum kennt Carlo sie überhaupt? Sie wandte sich zu mir und schaute mich an, wodurch ich erst richtig die betonten Konturen ihres Gesichts sehen konnte. Einfach so schön! Nun schauten wir uns eine ganze Weile stillschweigend an, doch ab und zu fuhr sie sich mit der Hand durch ihr glänzendes Haar."Ich bin aber auch unhöflich, tut mir echt leid. Mein Name ist Lara und ich bin die Freundin von Johannes, kennst du wahrscheinlich eh nicht, aber naja", dabei lächelte sie freundlich, wobei ihre weißen und geraden Zähne zum Vorschein kamen."Ich ähhh.. Ja nicht schlimm, ich hätte mich ja auch mal vorstellen können. Ähm, also mein Name ist Katharina und ja, ich denke das ich mit Carlo zusammen bin, weißt du bestimmt schon. Das auf der anderen Seit neben dir ist Chiara, meine beste Freundin", sagte ich leicht nervös zu ihr. Nun drehte sich auch Markus zu uns um und schaute mich an, als hätte er erst jetzt festgestellt, dass ich auch im Auto sitze."Mensch Carlo, du suchst dir aber echt nur das beste vom besten aus, was?", sagte er in meine Richtung, obwohl er Carlo angesprochen hatte."Ja, Kathi ist schon ein Traum", sagte Carlo in die Runde, während er mich über den Rückspiegel anlächelte und zuzwinkerte. Ich merkte wie mein Gesicht rot anlief, lächelte aber zurück. An der nächsten Raststätte hielten wir dann kurz an, da Lara auf Toilette musste. Als ich sie aus dem Auto stieg, wurde mir erst bewusst wie groß sie war, jedoch immer noch ein kleines Stück kleiner als ich. Während Laura und Chiara auf der Toilette verschwanden, zündeten Markus und Carlo sich eine Zigarette an. Da ich meine Jacke in der Tasche hatte und somit nur ein Top trug, war mir ziemlich kalt, weshalb Carlo mich von hinten in den Arm nahm, um mich zu wärmen. Ich griff daraufhin nach der Zigarette, welche er gerade in der Hand hielt und nahm einen Zug. Danach gab ich sie ihm wieder und hielt eine Hand von ihm. Als Laura und Chiara endlich von der Toilette wiederkamen, fuhren wir weiter in Richtung Stuttgart. Nach weiteren 20 Minuten Fahrt hielt Carlo vor einem sehr schönen Haus an. Es sieht sehr luxuriös aus, mit einem Pool im Garten, jedoch auch sehr schlicht und nicht so protzig, wie viele Stars es immer hatten. Gerade als wir ausgestiegen sind und Carlo die Koffer rausholte, kam Danju und ich war kurz vorm ausflippen, denn ich liebte seine Musik über alles. Nachdem er Lara mit einem Kuss begrüßte, kam er zu mir, musterte mich und sagte dann mit einem breitem Grinsen zu mir:"Soso du bist also die kleine, die unserem Carlo den Kopf verdreht hat was?". Natürlich wurde mein Gesicht vor Verlegenheit mal wieder rot, weshalb ich ihn nur anlächelte. Danach umarmte er mich zur Begrüßung und ging dann weiter. In der Zeit, wo Lara und Danju (bzw. Jojo oder Johannes) zum Supermarkt los sind, um die Sachen für heute Abend zu besorgen, zeigte Carlo uns die Gästezimmer und Chiara und ich machten uns ein wenig frisch. Als wir dann nach unten ins Wohnzimmer gingen, stand Carlo in der Küche und machte etwas für uns zu essen, wo ich wirklich zu geben musste dass es sehr professionell aussah. Während Chiara sich zu Markus ins Wohnzimmer gesellt hatte, stellte ich mich zu Carlo, wobei ich jedoch versuchte nur den heilen Fuß zu belasten. Bevor Carlo dann die Teller rausholte, kam er kurz zu mir und umarmte mich vom hinten. Er legte sein Kopf auf meine Schulter und ich genoss seine Nähe. Nach einer Weile ließ er mich dann aber wieder los und holte die Teller. Nebenbei fragte Carlo mich dann, ob es mir hier gefallen würde. Natürlich sagte ich ihm das es hier Mega schön sei."Danke und wir werden bestimmt auch noch sehr viel Spaß haben haha, ..... Aber kann es seine das Chiara sich nicht so wohl fühlt?", fragte er mich dann leicht besorgt, doch ich sagte ihm, dass sie anfangs ziemlich schüchtern ist, aber im Laufe der Zeit auftauen würde. Die Antwort schien ihn zufrieden zu stellen, da er dann mit dem Kopf nickte und lächelte. Kurze Zeit später saßen wir dann alle gemeinsam am Tisch zu essen und ich muss ehrlich sagen, dass es ist mega lecker. Alles kommt mir gerade so perfekt vor, so harmonisch. Wie in einem Film.-

Papa, mein Freund ist berühmt! (Cro Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt