Carlo ballte nun seine Fäuste und schien immer aggressiver zu werden. Ich richtete mich auf, fasste während ich mich vor ihn stellte nach seiner Hand und sagte ruhig:"tue das bitte nicht Schatz. Ich möchte das nicht, Ben ist es nicht wert. Lass uns lieber wieder reingehen, mir ist kalt". Erst als ich erwähnte das mir kalt wäre, löste Carlo den Blick von Ben und schaute auf meine nackten Beine. Danach guckte er erneut zu Ben und sagte gewollt lauter:"Dann lass uns wieder reingehen. Hier draußen stehen nur die Opfer die nicht in den Club gelassen werden". Dann lachte Carlo und lief mit mir wieder in die Schräglage. Als wir beim Tisch ankamen, setzten wir uns kurz hin, jedoch ging Carlo kurz darauf wieder zur Tanzfläche. Mir ist mittlerweile so schlecht geworden, das ich mir schon den schnellsten Weg zur Toilette überlegte. Gerade als ich dachte ich müsste mich übergeben, sprang ich auf. Setzte mich jedoch genauso schnell wieder hin aufgrund meines unstabilen Kreislaufs. Ich stütze meinen Kopf ab und vergrub zugleich mein Gesicht in den Händen. Während ich mich darauf konzentrierte mich nicht zu übergeben, verspürte ich nach einiger Zeit eine Hand an meiner Schulter. Ich blickte auf und sah Carlo vor mir. "Alles in Ordnung bei dir?", fragte er besorgt, woraufhin ich nickte. Carlo jedoch sah es mir an und widersprach:"das glaube ich dir nicht. Du bist so blass wie eine Leiche. Komm her wir fahren lieber nach Hause". Ich fackelte nicht lange herum und stand auf, wobei ich stark mit meinen Gleichgewicht am kämpfen war. Wir gingen uns kurz von den anderen verabschieden und als Carlo merkte, wie sehr ich am taumeln war, schnappte er mich und nahm mich über seine Schulter. Während ich dann aufpasste, dass ich beim hinauslaufen niemanden mit meinen Krücken traf, bahnte Carlo sich den Weg durch die tanzende Masse. Als wir draußen ankamen, atmete ich erleichtert auf und er ließ mich wieder herunter. Carlo schaute sich kurz um und tatsächlich hatten wir Glück, denn dort stand noch ein freies Taxi. Wir zögerten nicht lange und saßen dann auf dem Weg nach Hause im Auto. Da wir jedoch eine ganze Zeit lang fahren mussten und es mir von Minute zu Minute schlechter ging, fragte ich den Fahrer ob er kurz anhalten könnte. Ich fackelte nicht lange und stieg direkt aus. Dort hüpfte ich hektisch auf einem Bein zum Straßenrand und erbrach mich schrecklich doll. Carlo, welcher mir auf Schritt und Tritt gefolgt war, stütze mich und hielt meine Haare. Nachdem ich gefühlt mein kompletten Magen entleert hatte und nichts mehr als würgen kam, fing ich an mich zu beruhigen. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich angefangen hatte zu weinen, denn Carlo nahm mich danach tröstend in den Arm. Nachdem wir noch kurz an der frischen Luft stehen blieben, fuhren wir dann weiter nach Hause und ich muss sagen, ich war noch nie so glücklich, als wir endlich in die Straße von Carlos Haus einbogen. Während er dann den Taxifahrer bezahlte, stieg ich schon aus und lief zu Haustür. Doch auf der Hälfte vom Weg schnappte Carlo mich von hinten, hievte mich über seine Schulter und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mich direkt ins Bett legte. Da ich gerade eh zu nichts fähig war, ließ ich es mit mir machen und schlief auch schnell ein, denn ich bekam nicht mehr mit wann Carlo sich zu mir gelegt hatte.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und hörte wie Carlo sich im Bad rasierte. Ich setzte mich hin und sah, das ich Schlafzeug anhatte. Ich dachte dann sofort an Carlo und musste Lächeln. Kurz darauf ging der Rasierer aus und Carlo kam in Boxer ins Schlafzimmer gelaufen. Natürlich betrachteten meine Augen seinen Körper unbewusst, bis er stehen blieb und anfing zu hörbar lächeln. Mein Blick wanderte zu seinem Gesicht hoch. "Und? Geht es dir wieder besser?", schaute er mich erwartungsvoll an. Ich erhielt die Spannung einen Moment, aber nickte dann und er fing an sich zu freuen. Daraufhin gestikulierte er mir das ich kurz warten solle und stürmte ins Bad. Nach kürzester Zeit stand er wieder vor mir, versteckte dennoch irgendwas hinter seinem Rücken. "Ich weiß warum es dir gestern so schlecht ging", sagte er und hockte sich gleichzeitig zu mir aufs Bett. Es fiel mir gerade unheimlich schwer, nicht die ganze Zeit seinen Körper anzustarren, doch ich gab mein Bestes. "Weiß nicht. Vielleicht weil ich schwanger bin", fing dabei stark an zu lachen und Carlo daraufhin auch. Doch er verriet es mir immer nicht, weshalb ich mich ihm näherte und es versuchte hinter seinem Rücken hervorzuholen. Allerdings wehrte Carlo sich erfolgreich und ich gab es schon fast auf. Doch dann kam mir der Geistesblitz und setze mich vor ihn. Danach kam ich ihm näher und fing an ihn zu küssen. Nicht lange und es wurde leidenschaftlicher, weshalb ich meine Hände in seinen Nacken legte. Währenddessen wir uns weiter küssten, ließ ich meine Hände sachte an seinem Körper hinuntergleiten und dann über seinen Rücken. Gerade als ich es mir schnappen wollte zuckte er zurück und lachte. "Guter Versuch mein Schatz, aber das wäre zu einfach", sagte er lachend und ich musste ebenfalls lachen. Erst nachdem ich ihn dann anflehte, es mir zu zeigen, holte Carlo es hinter seinem Rücken hervor. "Die Schmerztabletten. Die nimmst du doch derzeit noch massenhaft wegen deinem Fuß", platzte es stolz klingend aus ihm heraus. Ich schlug mir vor Dummheit mit der flachen Hand gegen die Stirn. Jedoch härter als gewollt. Carlo nahm es wahr und küsste mich auf die Stelle. "Ja manchmal bin ich nicht ganz bei der Sache", sagte ich zu ihm. "Ja so wie du vorhin nicht bei der Sache warst und nur meinen Körper angestarrt hast", antwortete Carlo und lächelte. Ich nickte deutlich und biss mir mit den Zähnen auf die Unterlippe. Er legte seine Hand an meine Wange und küsste mich zärtlich. "Ich liebe dich Kathi", flüsterte er mir dann zu und ich antwortete mit einem: "Ich liebe dich auch mein Schatz". Eine ganze Weile verharrten wir noch in dem Augenblick, bis Carlo seinen Blick abrupt löste und fragte, ob ich mit ihm zu einen Motorcrossrennen möchte. Natürlich lehnte ich nicht ab und somit gingen wir uns fertig machen.
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Papa, mein Freund ist berühmt! (Cro Fanfiction)
FanfictionKatharina ist dabei ihr Abitur zu absolvieren, als sie sich auf einen Cro Konzert in einen Jungen verliebt. Jedoch verbirgt dieser irgendein Geheimnis. Wird sie es heraus finden?