Papa, mein Freund ist berühmt! (Cro Fanfiction)

Kapitel 4

-Das Konzert von Cro war einfach wie erwartet so übertreiben krass! Dieses Gefühl, wenn die ganzen Fans zusammen mit Carlo die Lieder gesungen hatten ist so unbeschreiblich schön. Gänsehaut pur! Während des Konzertes stellte ich fest, kann auch sein das ich es mir nur eingebildet habe, dass Cro mich voll oft angeschaut hat. Naja, nächstes Jahr sehe ich ihn dann hoffentlich wieder. Nach dem Ende des Konzertes, ging ich so wie mit Timo abgesprochen, auf dem direkten Weg zum Fan stand und wartete dort auf hin, während die Menschenmasse nur so an mir vorbei strömte. Da mich das warten langweilte, holte ich nach kurzer Zeit mein Handy raus und hatte 37 neue Nachrichten von Chiara. Ich rief sie an und bevor ich auch nur irgendetwas sagen konnte, fragte sie mich sofort, wie es gewesen wäre. Natürlich konnte ich meine beste Freundin nicht anlügen und sagte ihr, dass es unbeschreiblich war, doch ich wollte nicht großartig vom Konzert schwärmen und versuchte ein wenig das Thema zu wechseln, damit sie nicht zu sehr traurig ist. Somit fragte ich sie wie das Theaterstück gewesen war. Doch schon innerhalb kürzester Zeit stellte ich fest, das die Frage nicht so einfallsreich gewesen war, da sie mit bedröppelter Stimme sagte, dass sie viel lieber auf das Konzert gegangen wäre. Ich nickte aus Reflex mit meinem Kopf und merkte dabei gar nicht, das sie es nicht sehen konnte. Nach geraumer Zeit, versuchte Chiara dann ein bisschen lustiger zu sein und fragte mich woher ich das Bild von Cro hätte, wobei sie die Vermutung aufstellte, dass ich es aus dem Internet hätte. Daraufhin stritt ich dieses ab und erzählte ihr, wie es abgelaufen war. Plötzlich hörte ich nur noch ein schreien am Smartphone, woraufhin ich es abrupt ein Stück vom Ohr wegnahm. Als ich den Hörer dann wieder leicht an mein Ohr drückte hörte ich ein leises schluchzten und ich fragte Chiara, ob sie heulen würde. Erst bekam ich keine Antwort, weshalb ich meine Frage wiederholte und sie diese dann mit einer lauten ironischen Stimme verneinte. Damit sie sich kurz beruhigen konnte, erzählte ich ihr, dass ich erst Sonntag wieder kommen würde, da ich einen sehr gut aussehenden Jungen kennengelernt hatte, mit den ich mich jetzt noch treffe. Natürlich wollte Chiara nun bis ins kleinste Detail wissen, wie er aussieht, doch ich nahm eine Notlüge und sagte ihr, dass mein Akku fast leer sei und ich es ihr morgen erzählen würde. Sie gab unfreiwillig nach, aber wünschte mir noch viel Spaß und sagte Spaßes halber, dass ich nichts überstürzen solle, woraufhin ich lachen musste und wir uns dann verabschiedeten. Als ich auflegt hatte, war Timo jedoch noch immer nicht da und das obwohl schon weitere 15 min vergangen waren. Nach einer halben Stunde war es schon extrem leer, aber er war noch nirgends zu sehen. Gerade als ich mich auf den Weg machen wollte, packte mich von hinten eine Hand. Es war Timo!  Ich verspürte Erleichterung und Freude zugleich. Während wir zum Ausgang liefen fragte ich ihn, wo er denn so lange gewesen sei. Daraufhin entschuldigte er sich bei mir mit der Aussage, das er noch kurz wohin musste. Ich wusste nicht was er meinte und fragte mit leicht neckender Stimme wo er den gewesen sei. Aber er antwortete nur knapp und kalt, dass er die Toilette meinte. Vor Schreck lief ich rot an und und schaute mit gesenktem Blick zu Boden. Es war mir schrecklich peinlich und unangenehm, weshalb ich schnell fragte, was er denn jetzt vor hätte. Er tat so, als wäre das gerade nicht passiert und überlegte sich was, obwohl er schon genau wusste, was er vor hatte. Nach gefühlten stundenlangen überlegen, schlug er dann endlich vor eine Pizza essen zu gehen. Da ich so oder so einen Bären Hunger hatte, welches ich aber nicht sagte, stimmte ich zu. Somit machten  wir uns auf den Weg zu einer Pizzeria und er fragte mich wie ich das Konzert fand. Ich antwortete direkt, dass es übertrieben gut war und erzählte ihm nach kurzem überlegen, das ich das Gefühl hatte, Carlo hätte mich voll oft angeschaut. Timo fing dann verlegen an zu lachen und ich meinte das es bestimmt nur Einbildung gewesen wäre, woraufhin er nur noch mehr anfing verlegen zu lachen. Ich wollte gerade fragen, warum er so lacht, doch da kamen wir schon bei der Pizzeria an.-