Kapitel 36

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Steffan

Chou besprach mit Steffan noch ein paar Dinge und sagte ihm, was er zu tun hatte.

,,Da du ja jetzt ein Teil von dem ganzen bist, werde ich dich auch mit einbeziehen.", erklärte Chou.

,,Das ist natürlich klar.", antwortete Steffan.

Oh, wie er diesen Mann hasste. Er konnte es nicht mal in Worte fassen.

,,Sehr gut. Ich werde dich später mal zu einen meiner Clans schicken, damit du ihnen ein paar Informationen übergingst und den einen oder anderen ausschaltest. Mir ist ein Mitglied des Clans zu neugierig.", sagte Chou.

,,Wenn du mir auch noch dazu sagst, welchen Clan du meinst und wo der ist.", meinte Steffan.

,,Ich schicke Saskia mit dir mit, sie weiss es. Du findest sie unten in der Küche."

Steffan ging aus dem Raum und die Treppe herunter. Als er die Küche gefunden hatte, sah er auch direkt Saskia. Sie saß über ein paar Formularen.

,,Ich bin sofort fertig, Chou.", sagte sie während sie noch schrieb.

,,Keine Sorge, ich bin es nur, Steffan.", sagte er schmunzelnd.

,,Steffan? Wer?", Verwirrung war in ihrer Stimme und sie schaute auf.

Ihre Blicke trafen sich.

,,Chou sagte mir, du würdest mich zu einem Clan begleiten.", Steffan lächelte sie an.

Saskia schaute ihn immer noch in seine Augen und bemerkte erst gar nicht, dass er etwas sagte.

,,Achso, oh. Ja natürlich.", haspelte sie dann doch noch und wendete ihren Blick ab.

,,Ich mach das hier noch schnell fertig und dann können wir los.", seufzte sie.

,,Kein Problem, lass dir Zeit.", sagte Steffan.

Eine Weile später, standen Steffan und Saskia vor einem kleinen Haus.

,,Wie viele Leute leben in diesem Haus?", fragte Steffan.

,,Ich glaube, neun Leute leben hier.", meinte Saskia.

,,Das Haus ist ganz schön klein für so viele Leute.", bemerkte er.

,,Ja, das stimmt schon. Komm lass uns rein gehen."

Saskia hatte einen Schlüssel für das Haus und schloss auf. Als sie drinnen waren, kam ihnen direkt eine junge Frau mit roten Haaren entegen.

,,Das ist die Person, die du beseitigen sollst. Sie ist viel zu neugierig.", meinte Saskia.

,,Muss ich sie wirklich umbringen? Kann man das nicht auch anders erledigen?", fragte Steffan leicht angespannt.

,,Eigentlich schon, aber ich hatte sowieso was anderes vor. Mir fällt es nicht leicht, andere Leute umzubringen. Am besten wir schicken sie nach Toronto, da habe ich so meine Kontakte.", erklärte Saskia.

,,Sehr schön!", meinte Steffan erleichtert.

Die Dinge waren schnell geklärt und die rothaarige Frau war erleichtert, dass sie noch Gnade erhielt.

Später saßen Sakia und Steffan wieder im Auto.

,,Ich find es echt toll von dir, wie du den armen Kreaturen helfen möchtest.", meinte Steffan.

,,Ach, das ist doch nix. Sie haben es einfach nicht verdient, kaltblütig getötet zu werden.", sagte Saskia und lächelte.

,,Nein, ich finde es sehr bewundernswert. Darf ich dich noch zum Essen einladen?"

,,Sehr gerne, aber ich muss leider zurück. Ich muss noch ein paar Dinge erledigen.", winkte Saskia bedrückt ab.

,,Schade.", meinte Steffan.

Als sie an dem Hotel ankamen, in dem Steffan lebte, stiegen beide aus.

,,Auch wenn es nicht lange gedauert hat, war es unglaublich schön.", meinte Steffan.

Saskia schaute ihn tief in seine Augen und kam näher. Nun stand sie direkt vor ihm und ihre Hände berührten sich.

Steffan war steif und nicht im Stande, sich zu rühren. Saskia kam ihm immer näher. Ein riesiges Chaos war in Steffans Kopf. Er wollte das nicht, aber es fühlte sich so unglaublich gut an. Was sollte er nur tun?

Nun war Saskia's Gesicht direkt vor seinem und er konnte die Wärme ihrer Haut spüren. Es war so unglaublich. Es prickelte auf seiner gesamten Haut und er wollte sich ihr hin geben, doch er konnte es nicht. Anna war ihm viel zu wertvoll um sie einfach zu hinter gehen. Er wollte sich gerade von Saskia abwenden, als er eine ihm sehr bekannte Frauenstimme hinter ihm hörte.

,,Schön, dass ihr zwei euch so gut versteht.", sagte Anna kalt.

Die Chroniken der VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt