Ich bin immer für dich da

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Manu:
,,Hey!" rief Freddie und er kam fröhlich auf uns zu. Zuerst ging er zu Palle ans Bett und umarmte ihn, dann kam er auf mich zu und er umarmte mich auch. ,,Hey!" sagte ich und Palle kurz darauf auch. Freddie setzte sich auf einen Stuhl.
Eine Weile sagte niemand etwas, doch dann erklang plötzlich Freddies stimme. ,,Hey Leute, tut mir wirklich leid das ich euch erst jetzt besuchen komm. " traurig sah er zu Boden. ,,Alles gut Freddie."sagte ich lächelnd. ,,Ja ist nicht schlimm."antwortete auch Palle lächelnd. Freddie sah uns an und sofort breitete sich ein Grinsen in seinem Gesicht aus. Dann klatschte er in die Hände. ,,Okay Leute erzählt mal. Wann könnt ihr nachhause? Wie geht es euch? Und was ist so in den letzten Tagen bzw. In den zwei Wochen passiert?" die fragen sprudelten förmlich aus ihm heraus. Palle und ich mussten lachen.
Patrick war der erste der Freddie dann antwortete:,, Also wenn alles gut läuft dürfen wir morgen wieder nachhause. Mir geht's super und naja...was so passiert ist? Eigentlich nicht fiel...Manuel lag 1 1/2 Wochen im Koma aber sonst..." er stoppte und sah mich an. Ich wusste warum er mich ansah und übernahm das reden. ,,Mir geht's auch gut und ja ansonsten ist eigentlich nichts passiert." ich biss mir nervös auf die Unterlippe. Freddie sah uns skeptisch an.
Bitte frag nicht nach!
Bitte frag nicht nach!
,,Aha ok. Und wer hat euch so besucht?" Puuuhhh. Ein Glück.
Ich sah rüber zu Palle, auch er schien froh zu sein das Freddie nicht weiter nachgefragt hatte. Dann ergriff er wieder das Wort. ,,Naja eigentlich nur Tim und am Anfang auch Emilie aber ansonsten eigentlich niemand. "
Ja stimmt, obwohl es mir so vorkommt das uns noch mehr besucht haben war es eigentlich wirklich nur Tim. Aber was ist mit Patrick seinen Eltern? Wieso hat ihn niemand von den beiden besucht? Weder Vater noch Mutter...Komisch...
Doch bevor ich diese frage aussprechen konnte, kam mir Freddie zuvor. ,,Nur die zwei? Und was ist mit deinen Eltern Patrick?"  Keine Antwort. Ich sah zu ihm rüber. Traurig schautet er nach unten. Er schien mit den Tränen zu kämpfen. Dann atmete er tief ein und sagte:,,Ich weiß es nicht. Also mein Vater hat uns verlassen, das ist auch der Grund warum wir hierher gezogen sind. Und meine Mutter? Ich weiß es nicht. Sie hat auch nicht auf meine Nachrichten geantwortet. Ich weiß es einfach nicht. " Niemand sagte etwas. Es herrschte komplette Stille. Nur das regelmäßige piepsen der Geräte hörte man. Man sah an seinem Gesichts Ausdruck das Freddie überlegte was er sagen sollte. Dann vernahm ich neben mir ein leises schluchzen. Es war so leise das Freddie es wahrscheinlich nicht gehört hatte. Aber ich, Patricks bester Freund hatte es gehört. Mit noch etwas wackeligen Beinen stand ich auf und ging langsam rüber zu ihm and Bett. Ich setzte mich auf die Bettkante und nahm ihn einfach nur in den Arm. Bitte nicht traurig sein. Es versetzt mir einen Stich ins Herz ihn so zu sehen. Er soll lächeln , und lachen. Er hatte so ein wunderschönes lachen 😊 und sein Lächeln erst 😍ich könnte losquiecken wenn er lächelt.
Wieder ein schluchzen. Ich nahm ihn fester in den Arm. Freddie kam nun auch langsam auf uns zu. ,,Hey Patrick bitte nicht weinen. Alles wird gut. Wir sind immer für dich da. ICH bin immer für dich da." Er sah zu mir hoch. Seine Mundwinkel zuckten kurz, aber dann lächelte er. Er kuschelte seinen Kopf in mein t-Shirt und murmelte ein leises:,,Danke. "
Freddie stand mit einen breitem Grinsen neben dem Bett und sah uns an. Eine Weile verweilten wir so, doch dann räusperte sich Freddie und wir lösten uns von einander. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht Stieg. Und langsam stand ich auf und ging zurück in mein Bett. Diese Umarmung,seine Wärme , unbeschreiblich. So wundervoll...ich wollte das dieser Moment nie aufhörte. Doch irgendwann mussten wir uns ja voneinander lösen...

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir einfach nur indem wir uns über verschiedenste Sachen unterhielten und natürlich wurde auch fiel gelacht. Es wurde schon ein wenig dunkel und eine Krankenschwester betrat das Zimmer. ,,Die Besucher Zeit  ist um. Bitte gehen Sie nachhause. " Freddie nickte, schnappte sich seine Sachen, umarmte jeden von uns und verließ winkend den Raum. Dann kam die Schwester zu und und schaute sich die Geräte an. Sie murmelte irgendetwas und sagte dann:,,Okay die Werte sind gut. Ich denke sie können morgen entlassen werden. Das Abendessen bringe ich in 10 Minuten. " dann verließ sie den Raum. Ich sah zu Palle. Er sah auch zu mir und so sahen wir uns einfach nur an. Diese Augen...dieses verträumte lächeln...Alles an ihm ist einfach so perfekt...
Dann klopfte es wieder. ,,Herein!"rief Palle. Ein Wagen mir unserem Essen darauf wurde in den Raum geschoben. Die Krankenschwester verteilte die Teller und verließ wieder das Zimmer. Ich hatte einen Bärenhunger. Und so begann ich mich über das Essen her zu machen. Jedoch bemerkte ich nach einer weile das mich jemand beobachtete. Also drehte ich meinen Kopf zur seite um Patrick anzuschauen. ,,Palle? Kannst du mir verraten warum die mich so anstarrst?!" fragte ich. Erschrocken schüttelte er seinen Kopf. ,,Äh...sry..." beschämt sah er zu Boden. ,,Es ist nur...naja...der echte GermanLetsPlay sitzt neben mir...ICH weiß wie du aussiehst. Das is echt scheiße Crazy!" er sah mich an, er wartete auf meine Reaktion. Ich begann zu lächeln. Und dann sagte ich in meiner Tumorstimme:,,Ich weiß, ich weiß...Danke...Danke ich bin schon echt krass, ich weiß." Wir brachen in ein großes Gelächter aus. Als wir und beruhigt hatten sagte ich wieder normal. ,,Patrick ich bin immer für dich da. Wir sind beste Freunde. Und ich finde es auch meeeega krass und ungewohnt so in Reallife mit dir zu reden und dich zu sehen. " ich lächelte ihn an. Dann stand er auf und ich sah wie auch er lächelte. Langsam kam er auf mich zu. Als er vor meinem Bett stand Begann er plötzlich mich zu kitzeln. Da ich unheimlich kitzlig war begann ich logischer weise zu lachen. 10 Minuten oder länger quälte er mich. Doch als er aufhörte nahm ich ihn einfach schnell in den Arm, ich drückte so dolle ich konnte,aber trotzdem noch so sanft das ich ihm nicht wehtat. Nach kurzer Zeit erwiederte er meine Umarmung und so saßen wir auf meinem Bett. Eine Weile verweilten wir in dieser Position, doch dann stand Palle auf, und sagte ganz ganz leise:,,Ich hab dich lieb" und dann ging er zurück in sein Bett. Lächelnd antwortete ich in meiner Tumorstimme: ,,Ich hab dich auch lieb, du klener Fratz du..." wir beide musste lachen und den restlichen Abend verbrachten wir in dem wir entweder Fernsehen kuckten oder uns irgendwelche Geschichten erzählten...

Soooooo Leute nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder 😅🎉aber es sind Ferien also kommt jetzt warscheinlich wieder täglich ein Kapitel und ich versuche möglichst viel vorzuschreiben. Also bis morgen ihr klenen Fratzte😘❤️👍🏻🎉🎉
DANKE FÜR 1.100 reads😱😭😱😧 das ist so krass! MEGA FETTES DANKE❤️😍👍🏻
So jetzt aber, bis morgen!👋🏻

Nur weil du schwul bist?! || KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt