Geburtstag

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Manu
...
Ich hoffte einfach, dass er seinen Plan bald in die Tat umsetzen würde.

Palle
Wir zockten noch bis es dunkel wurde und wir von Emilie runter zum Abendessen gerufen wurden. Manu schaltete alles aus und wir liefen runter.

Bald war es endlich soweit. Bald konnte ich meinen Plan in die Tat umsetzen. Bald musste ich mich nicht mehr zurückhalten und gegen dieses starke Verlangen ankämpfen.

Als wären wir irgendwie miteinander verbunden, schaufelten wir das Essen so schnell wie möglich in uns hinein, um danach direkt wieder in Manu's Zimmer zu verschwinden.

Zuerst setzte ich mich einfach nur aufs Bett, um noch etwas Zeit an meinem Handy tot schlagen zu können. Jedoch stellte sich Manu auf einmal vor mich, nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und vereinte unsere Lippen mit den Worten: „Ich kann nicht mehr warten." Er fing an seine Lippen zu bewegen und wie ferngesteuert erwiderte ich. Meine Hände wanderten seine Seiten entlang, hinunter zu seinem Hintern und ruhten letztendlich dort. Langsam zog ich ihn auf meinen Schoß. Er wurde immer verlangender und automatisch wurde ich ebenfalls verlangender. Unsere Zungen spielten miteinander. Wir lösten uns nur um Luft zu holen und selbst dies taten wir nur widerwillig. Ich konnte mir nicht vorstellen meine Lippen von seinen zu lösen. Es war ein so unbeschreibliches Gefühl. Alles in mir kribbelte und ich schien innerlich zu explodieren. Es war, als würden wir uns gerade zum ersten Mal küssen. Ich wollte mich nie wieder von ihm lösen. Jedoch löste er sich, um meinen Hals zu verwöhnen und dieser Geste gab ich mir nur allzu gern hin. Ich legte meinen Kopf leicht schräg, damit er mehr Platz hatte. Er war wild und dennoch sanft. Ab und zu saugte er sich fest, womit er mich jedesmal zum aufkeuchen brachte. Ich wollte ihn. Hier und jetzt. Scheiß auf den Plan.
Ich fuhr mit meinen Händen unter sein Oberteil und schob es leicht hoch, um ihm zu signalisieren, dass er es ausziehen solle. Sofort löste er sich, zog es aus und warf es achtlos in eine Ecke. In dieser Zeit zog ich ebenfalls mein Shirt aus und warf es in die selbe Richtung, in die Manu seins geworfen hatten. Unsere Lippen trafen sich. Ich nahm Manu, ohne uns voneinander zu lösen, leicht hoch und drehte uns um. Nun lag er auf dem Bett und ich war über ihn gebeugt. Er vergrub seine Hände in meinen Haaren und zog mich etwas näher. Ich stütze mich währenddessen neben seinem Kopf ab und hatte, genau wie er, meine Augen geschlossen. Wir wurden beide stürmischer und verlangender. Ich spürte wie es in meiner Hose immer enger wurde und Manu schien es ähnlich zu gehen. Ich strich mit einer Hand über Manus Oberkörper. Ich fuhr jeden einzelnen Muskel nach und strich an seinem Hosenbund entlang. Etwas ungeduldig drückte er sich mir entgegen und da ich ihn und auch mich  nicht länger quälen wollte, öffnete ich seine Hose. Er strampelte sie so gut es ging ab und kurz darauf folgte auch meine Hose. Nur in Boxer bekleidet schmachteten wir uns an und konnten unsere Lippen nicht voneinander trennen. Mit meinem rechten Arm suchte ich blind nach seinem Nachttisch und als ich ihn gefunden hatte, öffnete ich die oberste Schublade und holte ein kleines, unscheinbares Döschen heraus. Mit nur einer Hand öffnete ich es und holte ein Kondom raus. Nun löste ich mich doch von seinen Lippen, nur um sie direkt an seinem Hals zu platzieren und mich dort festzusaugen. Er keuchte laut auf und fuhr mit seinen Händen über meinen Rücken. Ich war gerade dabei sein letztes Kleidungsstück zu entfernen, als seine Zimmertür aufging und Emilie durch die Tür lugte.

So schnell wie noch nie lösten wir uns voneinander und mit roten Köpfen sahen wir zu ihr. Sie hatte ebenfalls gerötete Wangen, die noch röter wurden als sie das Kondom sah. Stammelnd entschuldigte sie sich und verschwand wieder, denn sie wusste nicht mehr wozu sie raufgekommen war und war sowieso gerade unerwünscht. Die Tür schloss sich, ich sprang auf und verriegelte die Holztür. Als ich mich umdrehte, sah Manu mich grinsend an. Er hob seine Hand und mit seinem Zeigefinger wank er mich zu sich. Sofort hatte ich auch ein grinsen im Gesicht und ging zu ihm. Unsere Lippen fanden sich, wie schon so oft heute und bewegten sich gegeneinander. Als wäre Emilie nie reingeplatzt, machten wir weiter und ich entfernte Manus Boxer. Dieses Mal zog er mir mein letztes Stück Stoff aus und während ich mir das Kondom überstreifte, verwöhnte er meinen Hals. Dann drehte ich meinen Kopf so, dass sich unsere Lippen trafen und er vergrub seine Hände wieder in meinen Haaren. Ich lehnte mein Becken leicht gegen seins und entlockte ihm somit ein stöhnen, welches mich unglaublich anturnte. Unsere Lippen lösten sich und ich knabberte leicht an seinem Ohrläppchen. Dies ließ ihn leicht aufkeuchen. „Bist du bereit?"raunte ich und er nickte. Ich fuhr mit meinen Händen sanft seinen Oberkörper entlang und strich über seine Seiten, während ich mich vorsichtig positionierte und langsam in ihn eindrang. Darauf folgte ein langgezogenes stöhnen von uns beiden und er legte seine Lippen wieder auf meine. Ich leckte über seine Unterlippe und er gewährte mir Einlass. Sofort umspielte ich seine Zunge und drang ganz in ihn. Ich verweilte kurz in der Position und mit einem leichten nicken seinerseits, begann ich mich langsam zu bewegen. Er stöhnte in den Kuss und zog leicht an meinen Haaren. Unsere Zungen tanzten wild und aufgeregt miteinander. Ich bewegte mich immer schneller und dementsprechend wurde unser Gestöhne auch immer lauter. Ein Glück, dass die Wände ziemlich dick waren und durch die Tatsache, dass Manu sie für einen besseren Sound gedämmt hatte, hörte man von dem was hier drin passierte außerhalb des Zimmers nichts. Wir konnten uns also beruhigt einander hingeben. Ich wurde immer schneller und langsam auch härter. Stöhnend wand er sich unter mir. Es war nun auch nicht mehr möglich, dass unsere Lippen aufeinander lagen, denn wir lösten uns ständig, da wir stöhnten. Er begann sich mir entgegen zu bewegen und ich stieß immer härter in ihn. Ich stöhnte laut seinen Namen, während er sich in meinen Rücken krallte und somit schmerzhafte Kratzer hinterließ. Jedoch konnte ich mich im Moment schlecht darauf konzentrieren, denn der Anblick von Manu, wie er sich keuchend und stöhnend unter mir wand und er förmlich nach mehr schrie, machte ihn so dermaßen heiß, dass ich buchstäblich dahinfloss. Ich verteilte überall auf seinem Oberkörper Küsse und hinterließ große Flecke, während ich mein bestes Stück so hart wie ich konnte in ihn stieß. Er war fast unfähig sich zu bewegen und sein einziger halt, war mein Rücken, welchen er schon komplett aufgekratzt hatte. Unser stöhnen füllte den kompletten Raum und am liebsten hätte ich ewig so weiter gemacht, denn dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich, aber irgendwann kam Manu laut meinen Namen stöhnend und durch die plötzliche Enge kam ich ebenfalls laut seinen Namen stöhnend. Vollkommen außer Atem lag er unter mir und mir ging es nicht anders. Wir verweilten in dieser Situation und sahen uns einfach nur komplett verschwitz, währen wir nach Luft rangen, an. Irgendwann hatten wir unsere Atmung wieder etwas im Griff und ich entzog mich ihm. Dies entlockte ihm ein letztes Keuchen. Ich entsorgte noch schnell das Kondom und legte mich dann zu ihm. Sofort war er näher zu mir gerückt und ich legte einen Arm um ihn. Wir sahen uns, immer noch etwas unregelmäßig atmend, an und unsere Lippen zierte ein breites lächeln. Er kuschelte sich mehr an mich.

Nur weil du schwul bist?! || KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt