❌Stronger❌ [Kim Jongdae]✔

9》Angel

Sidestory: Mirae's POV

》This moment feels like I was born as a child who knew nothing.
I closed my eyes again in case it would be a dream《

"Kumao. Schönen Tag noch" bedankte ich mich freundlich bei der Frau an der Kasse, welche mir meine Tüte reichte.

"Ihnen auch" entgegnete diese mit einem freundlichen Lächeln.

Ich verließ den Laden und atmete die kühle Luft Daejeon's ein, ehe ich meine Nase in meinem warmen Schaal versteckte.

Der lauwarme Herbst hatte so schnell auf Winter umgeschlagen, wie Seona's Stimmungen wechselten, wenn sie sauer war.

Über meinen eigenen Gedanken lachend, machte ich mich auf den Weg in die nächste Drogerie, da ich Seona versprochen hatte, ihr Schminke mit zubringen.

Auch wenn es irgendwie langweilig ohne sie war, war es irgendwie auch mal ganz entspannend alleine durch die Innenstadt zu wandern, während ich Musik hörte und der Schnee langsam die Straßen bedeckte.

Ich betrat die Drogerie und verbeugte mich begrüßend vor der Kassiererin, ehe ich zu der Schminke ging und Seona das gewünschte kaufte.

Es gab wirklich nur in diesem Laden Make-Up, was sie vertrug und da sie es sich heute nicht selber kaufen konnte, erledigte ich das für sie.

Mein kleiner Dongsengie sollte schließlich nicht wieder seine Hautfarbe in die eines roten Krebses verwandeln.

(...)

Nachdem ich alles besogt hatte, machte ich mich schlussendlich auf den Rückweg bzw zu Seona's Haus.

Ich ging gerade entspannt über den Bürgersteig, als ich auf der anderen Straßenseite plötzlich eine bekannte Person sah und sofort Grinsen musste.

Ich sah wie Junmyeon im Anzug aus der Bank herraus kam und sah auf die Uhr.

Er hatte anscheinend Feierabend, doch ich brauchte einen Moment um mich zu fangen.

Männer in Anzügen waren einfach ein Schwachpunkt für eine Frau.
Vorallem wenn er es war.

Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte mein Grinsen zu unterdrücken.

Vergeblich

Überrannt von meinen Gefühlen, entschied ich mich dazu ihn zu rufen, da ich sowieso mit zu ihm musste.

"Su-" fing ich an rüber zu rufen, nachdem ich meinen Kopfhörer aus meinem Ohr entfernt hatte, verlor dann jedoch meine Stimme, als sich mir ein unangenehmes Szenario dar bot.

Wie angewurzelt stand ich dort auf der gegenüber liegenden Straßenseite und sah meinem Schwarm dabei zu, wie er eine attraktive Frau strahlend umarmte.

In mir drehte sich mein Magen um und ich spürrte wie mir die Übelkeit zu Kopf stieg.

Wie eine Idiotin stand ich dort und beobachtete die beiden, wie sie nebeneinander lachend her gingen und so vertraut aussahen...

Das fühlte sich definitiv noch schlimmer an, als seine Abfuhr damals...

-Flashback-

Schweiß gebadet wartete ich auf seine Antwort...doch kam keine.

Die Sekunden zogen sich wie Stunden und machten diesen Moment noch unerträglicher und peinlicher, als er ohne hin schon.