❌Stronger❌ [Kim Jongdae]✔

38》After Ending

Hallo meine Lieben♡
Es ist lange her seitdem ich diese Story beendet habe, deshalb ist es sicherlich auch ungewöhnlich, dass ich mich hier wieder melde.
Viele von Euch werden womöglich nicht über dieses Kapitel informiert- doch möchte ich Euch trotzdem danken♡
Über 10K! Das ist wirklich unglaublich. Vielen Dank♡
Young_Dreamers_ hat nach Beendung der Story nach einem weiteren Kapitel gefragt und ich weiß, es hat lange gedauert (Mianhaeyo an dieser Stelle t.t), aber genau dieses werde ich jetzt veröffentlichen.
Ich hoffe ich konnte mich wieder gut genug in die Personen hinein versetzten, was nach 5 Monaten nicht einfach war.
Ich hoffe es gefällt Euch♡

》Say that you dreamed without regets
Say that you will dream a new dream《

"Aish. Ich habe so verdammt zugenommen" beschwerte sich Mirae nun zum gefühlt tausendsten Mal, weshalb ich seufzend mein Schweigen aufgab.

"Da ich das nicht wirklich beurteilen kann, sage ich dir einfach, dass du Recht hast und vor Fettleibigkeit nur so strotzt. Pass also besser auf, dass deine Nähte nicht platzen." sprach ich locker, trank gleich darauf aus dem Glas, welches ich in meiner Hand hielt.

"Yah Lee Seona!" maulte mich die Ältere gleich daraufhin an. Erschrocken zuckte ich zusammen, als diese mir gegen meinen Arm schlug und der Schmerz meinen Körper durchzuckte.
"Das hatte ich nicht kommen sehen." sprach ich trocken und stellte mir Miraes reumütigen Blick vor.

Seit sie erneut Schwanger war, wurden ihre Hormone glaube ich in der Hölle hergestellt. Ich hatte ja wirklich schon keinen guten Ruf als netter Mensch, aber Mirae sprengte momentan den Rahmen. Es wunderte mich nicht, dass Junmyeon in letzter Zeit so oft hier bei Jongdae und mir zu Hause war. Ich würde auch fliehen.

"Mianhae... Meine Hormone gehen momentan mit mir durch..."
"Ach wirklich? Merkt man garnicht"
Zugegebenermaßen hatte ich den nächsten Schlag verdient und verkrampfte mich jetzt schon, da ich nicht wusste, wann der Schmerz mich erneut durchzucken würde. Doch traf mich keiner, da plötzlich die ruhige aber entrüstete Stimme meiner 8-jährigen Tochter erklang.

"Eomma? Yeonu klaut mir die ganze Zeit meine Stifte." sprach sie vollkommen aufgelöst, weshalb ich sie gleich in meine Arme schloss, als ich ihre Hand an meinem Arm gespürt hatte.

"Yeonu-ah!" rief Mirae ihren Sohn, dessen Schritte immer lauter wurden.
"Nae Eomma"
"Wieso klaust du Choas Stifte?"
"Weil Choa nicht mit mir spielen möchte."
"Ich möchte aber nur eben mein Bild zu Ende malen" erklärte Choa ruhig.

Ihre Ruhe hatte sie definitiv von ihrem Vater.

"Yeonu-ah wieso hilfst du Choa nicht einfach? Wenn ihr es gemeinsam macht, könnt ihr eher miteinander spielen. Aber das geht nur, wenn du aufhörst Choa ihre Stifte zu klauen." sprach ich ruhig, bekam jedoch vorerst keine Antwort. Leises Klappern von hölzernen Stiften war zu hören, ehe Choa sich glücklich bei Yeonu bedankte und sie scheinbar zurück in ihr Zimmer gingen. Manchmal fragte ich mich, ob Choa sich vielleicht noch ein Geschwisterchen wünschte.Doch diesen Wunsch konnte ich ihr nicht erfüllen.

Nach ihrer Geburt wurden Jongdae und ich darüber in Kenntnis gesetzt, dass das Risiko enorm hoch bei einer weiteren Geburt wäre, dass unser Kind meine Krankheit erbt. Deshalb hatten Jongdae und ich uns dazu entschieden, keine weiteren Kinder zu bekommen und Choa die Chance geben, viel Zeit mit ihrem Cousin verbringen zu können.

"Zuerst bin ich fett und dann auch noch eine schlechte Mutter."
"Du wirst definitv der Schrecken aller Personen sein, die deine Kinder später mit bringen." antwortete ich, nachdem ich mich aus meinem Gedankennetz befreit hatte.
"Wenigstens bin ich nur ein Schrecken und keine bei der sich jeder das Leben nehmen möchte."