13》The star

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》But after I lifted my head, I discovered something dazzling《

"Seona hör auf so neben mir herum zu hampeln. Ich muss mich auf's fahren konzentrieren!" fuhr Junmyeon mich an, nachdem ich meinen Körper nicht länger zurück halten konnte und dieser nun entgültig in die Extase der guten Musik verfallen war.

"Mianhae Oppa~ nur noch das Lied"

Genervt verdrehte er die Augen, nickte dann jedoch, wodurch ich die Musik noch lauter drehte.

Firetruck von NCT127 brachte mich immer in diesen Zustand.

Nachdem dieses aber nun vorbei war, drehte ich die Musik wieder leiser und lehnte mich zurück in meinen Sitz.

Mein Bruder hatte sich dazu bereit erklärt mit mir in die Innenstadt zu fahren, um mit mir Kleidung für Morgen auszusuchen.

Ich wäre natürlich auch alleine gefahren, aber wenn er sowieso in die Stadt musste, gab es keinen Grund sein Angebot abzulehnen.

Nachdem Junmyeon nun sein Auto in der Tiefgarage seines Arbeitsplatzes geparkt hatte, folgte ich ihm zum Aufzug.

Angespannt hielt ich mich am Geländer fest, während wir in den 6. Stock fuhren und ich mir innerlich in den Hintern trat, dass ich eine wichtige Tatsache vergessen hatte.

Der Aufzug war aus Glas und man konnte herrunter zu den Menschen in die Stadt sehen.

"Seona beruhig dich, der Fahrstuhl ist sicher." lachte mein Bruder mich aus.

Jaja, lach du nur. Du weißt ja nicht wie es ist, mit Höhenangst zu leben.
Die paar Sekunden fühlten sich nämlich an wie eine, nicht enden wollende, Ewigkeit.

Mehr als erleichtert stürzte ich aus dem Fahrstuhl herraus, als dieser nun endlich seine Türen öffnete und ich erleichtert mein ängstliches Herz hielt.

"Ich weiß, wieso ich dich nie besuche." gab ich bitter von mir und folgte ihm in sein Büro.

Er holte irgendetwas aus der Schublade seines Schreibtisches und dann signalisierte er mir, dass wir schon wieder gehen konnten.

"Ich nehm die Treppe" sagte ich sofort, als er in Richtung Fahrstuhl ging.

"Du bist so ein Angsthase Nana."

"Pff na gut."gab ich beleidigt von mir und betrat, überheblich wie ich war,  den Fahrstuhl, bevor ich auf den Knopf für's Erdgeschoss drückte.

Ich sah in Junmyeons angestrengtes Gesicht, da er sich das Lachen verkneifen musste und verschränkte beleidigt meine Arme vor meiner Brust.

Als dann der Fahrstuhl jedoch diesen leichten Ruck machte und herrunter fuhr, gaben meine Beine unter mir nach, weswegen ich in der Hocke meine Beine umklammerte.

Wieso musste ich bloß immer so eine große Klappe haben.

Ich weinte innerlich förmlich während mein Körper zitterte, aufgrund des unwohlen Gefühles in meinem Bauch und der Panik in meinem Kopf.

Ich hörte Junmyeons leises Lachen und blitzte ihn böse an.

"Soll ich dir helfen oder schaffst du es alleine raus?" fragte er mich mit diesem dummen Grinsen im Gesicht, als der Fahrstuhl endlich zum stehen kam.

Ich erhob mich sofort auf meinen wackeligen Beinen und versuchte so stolz wie möglich den Fahrstuhl zu verlassen.

"I-ich hatte g-garkeine Angst." stotterte ich vor mich her.

"Das hab ich gesehen. Achja übrigens. Hier sind deine Tabletten."

Wie ein Auto sah ich meinen Bruder an, welcher mir meine Beruhigungstabletten vor mein Gesicht hielt, die er anscheinend die ganze Zeit bei sich hatte.

❌Stronger❌                       [Kim Jongdae]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt