❌Stronger❌ [Kim Jongdae]✔

28》MAMA

》Wouldn't we face our eyes anymore? Wouldn't we communicate? Wouldn't we love? Hearing up to the reality that hurts《

Am gleichen Tag

Wehleidig schaute ich hinüber zu Mirae, deren Blick ich nur allzugut deuten konnte, jedoch konnte ich ihreb Wunsch nicht erfüllen.

Würde ich in Chen's Gegenwart sein, würde ich wahrscheinlich zusammen brechen und das wollte ich uns allen ersparen.

Also wandte ich meinen mürrischen Blick ab und ging gleich wieder aus der Cafeteria, in Richtung zum Kleingarten.

Ich hatte sowieso keinen Hunger gehabt

"Ich wusste garnicht, dass Menschen so beschissen aussehen können" ertönte eine lachende Stimme neben mir, jedoch reagierte ich garnicht auf Ahri, sondern ging geradewegs weiter.

"Mach dir keine Sorgen. Jongdae ist bei mir sowieso in besseren Händen, als bei dir. Ich werde seinem Ruf nämlich sicherlich nicht schaden."

Ruckartig kamen meine Beine zum stehen, während mein Kopf ihre Worte noch einmal Revue passieren ließ.

"Denkst du wirklich, dass er dich mit offenen Armen aufnimmt, wenn du dich an ihn ran machst?
Vielleicht liegt es daran, dass du einfach nur dumm bist, aber er mag dich nicht."sprach ich meine Worte klar aus, jedoch schwang weder Wut noch Trauer in meiner Stimme mit.
Sie klang einfach leer.

"Das hast du nicht gesagt! Wenn du ihm die Wahrheit erzählt hast, dann werd ich dir alle deine Knochen brechen, verstanden?" fuhr sie mich wütend an und packte nich grob am Arm.

"LEE SEONA!"

Nein....bitte...

Sofort ließ Ahri mich los und stellte sich bei dem Klang von Chen's Stimme einen Schritt zurück.

"Annyeong Jongdae. Was ist los bzw was möchtest du denn von Seona?" fragte Ahri neugierig, bekam aber gleich darauf eine Returkutsche von ihm verpasst.

"Das geht dich sicherlich nichts an. Könntest du uns bitte alleine lassen?"

Ich schaute Ahri nicht an, aber ich war mir ziehmlich sicher, dass sie aussah, als hätte man ihr vor den Kopf geschlagen.

"J-Ja natürlich." stotterte sie und ging zu meiner Überraschung.

Sieh zu, dass du hier weg kommst!

Ich machte gerade einen Schritt vorwärts, als mir bei den Worten von Chen ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter lief und ich in meiner Bewegung inne hielt.

"Wag es dich noch einen weiteren Schritt zu machen."

Ich hatte ihn noch nie so sauer gehört und um ehrlich zu sein war das ziehmlich beängstigend.

Ich hörte, wie seine Schritte näher kamen und schloss meine Augen, um meine Beherrschung zu behalten, damit ich nicht anfing zu zittern.

Ohne das ich es hätte ahnen können, spürte ich plötzlich, wie er seine  Arme von hinten um mich schlung und mich an seinen Körper presste.

Es tat so gut in seinen Armen zu sein....und dennoch schmerzte es so sehr.

"Wieso gehst du mir aus dem Weg?"

Ich schloss meine Augen, da seine wehleidige, verletzliche Stimme zuviel für mich war und ich ihm die Wahrheit nicht sagen konnte.

"Weil ich mich selber beschützen muss" erklärte ich mit zitteriger Stimme und spürte traurig, wie er sich nach wenigen Sekunden von mir löste.