Teil 20

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Ich hatte Tränen in den Augen, wirklich ich konnte nicht anders. Ich liebte diesen Mann zu sehrwas ich nicht alles für ihn tun würde. Er sah sich selbst nicht, wie er war.

„Ich liebe dich so wie du bist, du sagst ja immer zu mir, dass ich dein Engel bin, aber eigentlich bist du mein Engel, bist wenn es ankommt der strenge Bruder, dann der beschützerische Vater und der liebevolle Freund. Ich liebe wirklich alles an dir! Alles. Mir egal was die anderen sagen!"
Er schaute mir tief in die Augen und seine Lippen trafen meine. Seine Lippen waren so schön weich und zart. Ich genoss es. Nach gefühlten Minuten lösten wir uns. Schwer atmend legte er seine Stirn auf meine.

„Ich liebe dich auch"
Ich lächelte wie eine Honigbiene.
In dem Moment kam Burçin mit Burak.

„Haben wir gestört?", fragte Burak lachend.
Uğur schüttelte sein Kopf
"Wir können auch gehen?", lachte Burcin dieses Mal.
Ich wurde leicht rot und Burcin lachte.
„Für unsere Tomate drei mal Schokolade"

„Bruder ich wusste nicht, was du so magst, deswegen Zitrone"
Burcin schaute perplex zu Burak
„Schatz, was seit ihr für Freunde? Ihr wisst einfach nicht welche Sorte"

„Geht mal gar nicht", erwiderte ich.

"Wir gehen auch nicht jedes mal zur Eisdiele ihr Komischen"
Wir saßen uns hin und aßen in Ruhe unser Eis.
„Melegim?" ( Mein Engel)
Ich schaute ihn liebevoll an.
„Meine Anne wollte dich morgen sehen"

„Ich habe sie auch lange nicht mehr gesehen wäre voll schön "
Ich lächelte leicht und er nickte
„Soll ich dich abholen?"

„Nein ich komme schon", sagte ich lächelnd.

Als ich zu Burak und Burcin sah, sah ich wie ruhig die waren, sonst waren sie nie so.
„Meine Eltern kommen morgen von der Türkei. Ich rede mit Ihnen und sage was Sache ist"
„Wurde endlich Zeit, meine Mutter wurde so wieso ungeduldig, sind schon fast seit 3 Jahren zusammen "
„Wollte nicht dass es so kommt"

„Weiß ich"

:" Sie kann auch nichts dafür!"
Ich verteidigte meine beste Freundin, bei dieser Sache ging Burak zu weit, sah er nicht, wie sie zerbrach?

„Neslihan, lass uns da nicht einmischen", sagte Ugur.
Burak sagte nichts dazu, ignorierte gekonnt alles und schwieg, er war nett und total korrekt, aber manchmal konnte er ein Holzkopf sein!
Um 23 Uhr fuhr ich Nachhause und musste Uğur sofort schreiben, dass ich Angekommen war. Er wollte unbedingt wissen, wann ich Zuhause war. Er wollte sich keine Sorgen machen. Bei diesem Gedanken lächelte ich.
Zuhause angekommen saß meine Mutter im Wohnzimmer.
„Schon mal auf die Uhr geschaut?"
„Du wusstest doch, dass ich ins Kino gehe?"
Meine Mutter seuftze .
„Was ist los?"

„Unser Vermieter will, dass wir unsere Sachen packen und ausziehen"

„Was wieso? Wir bezahlten doch Monat für Monat, was ist sein Problem!"
Ich konnte es nicht fassen.

„Er meinte, dass jeder über dich spricht und dass er es nicht akzeptiert"
Ich wurde wütend, ich konnte es nicht fassen. Dieser Mann kannte mich Jahrelang! Verdammt.

„Wir haben 4 Tage um alles einzupacken"
Ich wollte alles nicht hören, weswegen ich in mein Zimmer ging. Ich liebte das Haus so sehr. Es war mal unser Haus, aber wir hatten es verkauft und das Haus wurde uns vermietet.
Ich legte mich ins Bett und wollte einfach nur schlafen.
Am Nächsten Tag stand ich auf und sah meine Mutter auf dem Sofa sitzen.
„Ich Weiß nicht wo wir so schnell ein anderes Haus oder Wohnung bekommen Anne "
„Ich Weiss es auch nicht. Ich werde meine Arbeitskollegen heute fragen. Ich muss jetzt auch in die Schule. Pass auf dich auf"
Sie gab mir ein Kuss auf die Wange. Sie sah heute sehr müde aus. Sie hatte bestimmt nicht geschlafen und wieder zeigte sie es mir nicht. Es nervte mich, alles nervte mich. Uğur rief mich an:" Melegim?"
„Ja"
„ alles gut?", fragte er mich liebevoll. Ich sah zu meiner Decke. War alles gut?

"Ja, bin Grad jetzt aufgestanden", antwortete ich.
„Und was machst du?", fragte ich.

„Ich wollte jetzt mit Göksu frühstücken gehen, danach muss ich arbeiten. "

„Okay, euch dann guten Appetit. Grüß Göksu von mir", sagte ich.

Ugur:" Askim ist alles in Ordnung?"

„Evet canim"
Mit diesen Worten legte ich auf. Ich hasste mich dafür, ihn angelogen zu haben, wieso lügte ich?
Ich wollte einfach nicht, dass er sich Sorgen machte. Das war etwas, was ich alleine hinkriegen musste.
Ich freute mich so auf heute Abend, dass ich Endlich Uğurs Mutter sehen würde.
So lange war es schon her, sie war ein Engel.
An dem Tag rief ich bei vielen Wohnungen an und wollte noch mal mit unserem Vermieter reden. Es machte mich wütend.
Ich stand genau vor ihm
„Remzi Amca, yilardir kirayi geciktirmeden ödedik! Sorun sadece benim hakkımda konusulan mi?"
(Seit Jahren geben wir pünktlich die Miete! Ist das Problem, dass es über mich geredet wird oder etwas anderes)
Er zögerte und ich wusste genau, dass etwas war!

"Sie wissen ganz genau, dass sie das nicht dürfen! Sie müssten uns 6 Monate vorher Bescheid sagen! Ich arbeite neben einen Anwalt, versuchen Sie mich zu verarschen oder was?"
Er schluckte hörbar auf. Entweder wurde er gezwungen oder ihn wurde Geld angeboten.
"Reden Sie doch!"

"Es gibt jemand der das Haus kaufen will... Und das für das doppelte, was es eigentlich kostet"
"Wer?", fragte ich verwirrt.

"Ihr Onkel, Mithat"
Was? Von wo hatte er das Geld?! Dann fiel mir ein, sein Schwiegersohn besaß mehr als genug Geld. Ihn entweder um Geld gebeten oder gezwungen, dass er Lale nie mehr sehen würde.
Ich ließ meinen ach so guten Vermieter dort stehen und rief meine Mutter an.

„Neslihan. Ich arbeite gerade"

„Dein ach so lieber Bruder will unser Haus kaufen, dass doppelte was es eigentlich Wert ist geben. Sag mir wie du diesen Mann noch als Bruder stehen kannst!"
Ich legte sofort auf und schmiss mein Handy auf die Rückbank. Es war nicht richtig, meine Mutter so anzumachen, da sie nichts für Ihren Bruder konnte.
Ich fuhr ins Haus, die mir Lale öffnete .

„Wo ist dein Vater?!"

Sie sah mich verwundert an, wollte was sagen.
:" Im Wohnzimmer-"
Ich ging an ihr vorbei.

"Mithat!"
Er schaute mich lachend an
" Doch kein Onkel mehr?"
" So einen wie dich will ich nicht als Onkel!"
Ich hatte so die Nase voll von ihm.
" Wieso freust du dich nicht? Ich habe euer Haus gekauft, also noch nicht, bald!"

„Kannst du nicht tun, der Vermieter müsste mir sechs Monate vorher Bescheid geben"

„Nicht wenn man den Vertrag kündigt"

„Wieso bist du so?! Gefällt dir das uns aus dem Haus zu schmeißen oder was? Was ist dein PROBLEM!"

„Du hörst nie auf mich!"
„Wieso sollte ich auf dich hören! Sag mir was du willst damit du uns in Ruhe lässt"
:" Trenn dich von Uğur!"

Das Schicksal meiner Zukunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt